Clif Sanderson
Loslassen … und heilen
Deep Field Relaxation (DFR)
– die Tiefenfeldentspannung
VAK Verlags GmbH Kirchzarten bei Freiburg
Titel der Originalausgabe:
Vorwort Vorwort Am majestätischen pazifischen Ozean sagt man zur Begrüßung einen feierlichen persönlichen Segensspruch, sein Karanga. Er schließt den Respekt für die Erde ein, auf der ich stehe, besonders wenn ich fremd bin. Er drückt meine Achtung für die Ahnen aus und weist auf meine Abstammung hin. Erst dann kann ich gehört werden. Meine eigene Begrüßung, mein Karanga, besteht darin, … alle Kräfte des Lebens zu rufen, … sich mit uns zu vereinen und … unsere sprechenden Lieder, unsere Geschichten miteinander zu teilen. Haere mai ra nau mai ra hau mai ra. Hui mai ra whakatau mai ra. Koutou nga tipuna kua kore kitea tatou te kanohi ora kei te tipu tonu rangona mai tatou me te reo rangatira nga wai korero kia hui e kia taiki e! Komm herbei, willkommen, pulsierende Lebenskraft. In dieser Versammlung lass dich nieder, hier, jetzt. Ihr, die Vorfahren, nicht mehr gesehen. Wir, das sichtbare Antlitz, noch in der Entwicklung. Lasst gemeinsam erklingen mit prachtvoller Stimme die sprechenden Lieder, damit wir uns verbinden, damit unser Licht aufgeht. Wenn wir reden und Geschichten erzählen, finden und erfinden wir uns zuweilen selbst – in erlebten, wirklichen und in ausgedachten Geschichten. Manche lehren durch Metaphern etwas Neues, andere sind wie gute Gedichte, die erheitern und Spaß machen, über die Freude und Liebe in den Familien Vielleicht handeln sie von der Kraft und Macht des Nicht-Wissens oder vom Geheimnis einer persönlichen Veränderung, vielleicht entdecken wir darin nebenbei, warum wir geboren wurden, wozu wir hier sind und was wir mit dem größten aller Geschenke, dem Leben, anfangen können. Vor allem dürfen wir Geschichten nicht zu ernst nehmen. Ein gut erzählter Witz ist ebenso viel wert wie ein Jahr Philosophiestudium.
Einführung
1. Leicht ver-rückt
2. Der Pilot und sein Logbuch
3. Unerforschte Gewässer
4. Der Versicherungsvertreter
5. Das Mantra
6. Die englische Ärztin
7. Das Geschenk
8. Spiritualität [Being Spiritual – Spiritual Being]
9. „Heiler?“
10. Wie unser Schiff gelotst wird – der kosmische Plan
11. Der burmesische Mönch
12. Das Feld
13. Pflanzen und Tiere tun es
14. Bienen tun es auch
15. Die Delfine von Hawaii
16. Der Matai
17. Wir wissen (es) nicht
18. Deep Field Relaxation (DFR)
19. Der Film
20. Der tibetische Lama
21. Die Freude, Ja zu sagen
22. Der Moskauer Chirurg
23. Was möglich ist und was nicht
24. Mehr als wahr-scheinlich
25. Wieder in Russland
26. Tschernobyl
27. Eine unmögliche Hochzeit
28. Ich tue mein Bestes, so gut ich kann
29. Atmen
30. Freiheit von Meditation
31. Die Angst überwinden
32. Der Mittlere Weg
33. Am Ende … – Leben und Sterben
34. Sterben und nicht gehen
35. Das Überleben [Survival of the Fittest]
36. Erfahrungsberichte
37. Fragen und Antworten zu DFR
38. Fallgeschichten
39. Das A und O von DFR
40. DFR praktizieren – aber wie?
41. Merkposten
42. Danksagungen
Anhang:
Literatur
Anmerkungen
Stimmen zum Buch
Weiterführende Informationen und Adressen zur DFR-Methode
Über den Autor
Hinweis des Verlags
Dieses Buch informiert über DFR, die Tiefenfeldentspannung. Sie hat sich in der Praxis als sicher und effektiv bewährt. Wer sie anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Autor und Verlag beabsichtigen nicht, individuelle Diagnosen zu stellen oder Therapieempfehlungen zu geben. Die hier beschriebenen Verfahrensweisen sind nicht als Ersatz für professionelle Behandlung bei ernsten gesundheitlichen Problemen zu verstehen.
Die Aufgabe des
Trägers der Weisheit
besteht darin, den Verstand in
den Augenblick der Stille zu leiten,
in dem Wunder möglich sind.
Unmittelbare Ergebnisse werden nicht angestrebt,
obwohl sie oft genug auftreten.
Denn es kann Jahre dauern
oder gar mehrere Generationen,
bis die Veränderungen von heute
heranreifen.
Deshalb hält der Weise
an der Zuversicht fest und
bleibt im stillen Wissen des Zulassens.
Denn Zulassen ist ein Ausdruck wirklicher Verbundenheit
mit dem Ewigen, eine lebendige Teilnahme an dem
großen Plan, der über eine Lebensspanne hinausreicht.
So getröstet
macht der Verstand
in einem Augenblick
ruhigen Verstehens die Erfahrung
einer schwingenden, begreifenden Gewissheit
des spirituellen Universums.
Clif Sanderson
Ein untrügliches Zeichen
spiritueller Bewusstheit ist es,
freudig sagen zu können:
„Ich habe mich geirrt.“
Und wir ersparen uns viele Schwierigkeiten im Leben,
wenn wir diese kühne Aussage wagen:
„Wir wissen es nicht.“
Eknath Eswaran
Am majestätischen pazifischen Ozean sagt man zur Begrüßung einen feierlichen persönlichen Segensspruch, sein Karanga. Er schließt den Respekt für die Erde ein, auf der ich stehe, besonders wenn ich fremd bin. Er drückt meine Achtung für die Ahnen aus und weist auf meine Abstammung hin.
Erst dann kann ich gehört werden.
Meine eigene Begrüßung, mein Karanga, besteht darin,
… alle Kräfte des Lebens zu rufen,
… sich mit uns zu vereinen und
… unsere sprechenden Lieder, unsere Geschichten miteinander zu teilen.
Haere mai ra
nau mai ra
hau mai ra.
Hui mai ra
whakatau mai ra.
Koutou nga tipuna
kua kore kitea
tatou te kanohi ora
kei te tipu tonu
rangona mai tatou
me te reo rangatira
nga wai korero
kia hui e
kia taiki e!
Komm herbei,
willkommen,
pulsierende Lebenskraft.
In dieser Versammlung
lass dich nieder, hier, jetzt.
Ihr, die Vorfahren,
nicht mehr gesehen.
Wir, das sichtbare Antlitz,
noch in der Entwicklung.
Lasst gemeinsam erklingen
mit prachtvoller Stimme
die sprechenden Lieder,
damit wir uns verbinden,
damit unser Licht aufgeht.
Wenn wir reden und Geschichten erzählen, finden und erfinden wir uns zuweilen selbst – in erlebten, wirklichen und in ausgedachten Geschichten. Manche lehren durch Metaphern etwas Neues, andere sind wie gute Gedichte, die erheitern und Spaß machen, über die Freude und Liebe in den Familien
Vielleicht handeln sie von der Kraft und Macht des Nicht-Wissens oder vom Geheimnis einer persönlichen Veränderung, vielleicht entdecken wir darin nebenbei, warum wir geboren wurden, wozu wir hier sind und was wir mit dem größten aller Geschenke, dem Leben, anfangen können. Vor allem dürfen wir Geschichten nicht zu ernst nehmen.
Ein gut erzählter Witz ist ebenso viel wert wie ein Jahr Philosophiestudium.
Liebe Leserin, lieber Leser, wenn ich Ihnen dieses Buch vorstelle, wünsche ich mir zutiefst, es möge Ihnen Mut und Freude vermitteln, damit Sie Ihre Träume und Sehnsüchte leben, damit Sie die Schranken von Körper und Verstand hinter sich lassen und sofort mit Ihrer Heilertätigkeit anfangen. Seien Sie überzeugt davon, dass Sie dann sicher weiter gehen können als ich.
Einen guten Lehrer kann man daran messen, dass seine Schüler seine Lehre aufnehmen, sie vertiefen und weiterführen und einem größeren Publikum übermitteln.
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