Michael Nagula - Perry Rhodan - Die Chronik Band 1

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Die Romanserie PERRY RHODAN ist die erfolgreichste Science Fiction-Reihe der Welt.
Erstmals wird die Biografie dieser Serie nun als Buchreihe veröffentlicht. Band 1 schildert die Jahre 1961 bis 1974, als Verleger Rolf Heyne mit den Autoren Karl-Herbert Scheer und Walter Ernsting (besser bekannt als Clark Darlton) diese neuartige Science Fiction-Serie zu einem Erfolg in Deutschland, Japan, den USA, Holland und sogar in Israel machten.
Zahlreiche Anekdoten und Geschichten hat Autor Michael Nagula akribisch recherchiert und dokumentiert. Die Anekdoten um die Autoren, intime Blicke hinter die Kulissen des Moewig Verlages, die Aktivitäten der Fanclubs. Diese ungewöhnliche Biografie einer Romanserie wird ergänzt durch wichtige Meilensteine in der Romanhandlung, die der Chronologie des Buches folgen.

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Als Clark Darlton – für zwei Romane auch als Fred McPatterson – wurde Ernsting zu einem der produktivsten und beliebtesten deutschen SF-Autoren der Fünfzigerjahre. Im Frühjahr 1955 begründete er den Science Fiction Club Deutschland (SFCD), den er 1958 in den Science Fiction Club Europa (SFCE) umbenannte. Sein Haus im oberbayrischen Irschenberg war längst zu einer Art Pilgerstätte für die Fans geworden, die ihn fast jedes Wochenende aufsuchten. 1961 entwickelte er mit K. H. Scheer zusammen PERRY RHODAN, für den er 193 Hefte und 24 Taschenbücher verfasste, und wirkte ab 1973 zusätzlich an den Serien ATLAN und DRAGON mit. Unter seinem bürgerlichen Namen entstand etwa ein Dutzend Jugendbücher und 1979 der auf den Theorien seines Freundes Erich von Däniken fußende Roman »Der Tag, an dem die Götter starben«. Hinzu kamen drei Dutzend Kurzgeschichten und rund siebzig Romane, die er als Clark Darlton außerhalb von Serien schrieb, darunter »Die neun Unbekannten« (1983), in dem der unsterbliche Graf Saint Germain sich gegen einen Geheimbund stellt, der die Geschicke der Menschheit lenkt. 1992 beendete er seine Laufbahn als Schriftsteller.

Bereits 1981 war Ernsting, der zuletzt in Österreich gelebt hatte, für mehrere Jahre nach Irland gezogen, wo er nahe Cork am Rande einer Klippe lebte. Er starb am 15. Januar 2005 in Salzburg. Nach seinem Tod wurde ein Asteroid nach ihm benannt.

Interview: Ganz privat mit Clark Darlton – Ein Interview von Hans Gamber

Wie hat mit der SF in Deutschland eigentlich alles angefangen?

Für mich persönlich fing alles 1929 an, als ich in einer Zeitschrift eine Geschichte mit dem Titel »Hochzeitsreise in den Weltraum« oder so ähnlich las. Sie fesselte mich ungemein, und ohne es zu ahnen, war ich mit neun Jahren ein SF-Fan geworden. Zu den üblichen Festtagen bekam ich die gewünschten Bücher: Dominik, Daumann, Sieg und andere. Mit vierzehn Jahren wurde dann SUN KOH gelesen, eine für damalige Zeiten relativ tendenzfreie Zukunftsliteratur. Und schließlich kamen mir auch die ersten anglo-amerikanischen Autoren unter die Finger beziehungsweise Augen. Der Krieg unterbrach meine Laufbahn als Fan, aber 1950 war ich wieder dabei. Ich bedauerte es, Science Fiction nur in englischer Sprache lesen zu können, und dachte daran, wie viel »Sense of Wonder« jene entbehrten, die dieser Sprache nicht mächtig waren.

Und das brachte Sie auf die Idee …?

Richtig! Eigentlich war es jedoch die 1953 im Verlag Erich Pabel erscheinende Serie JIM PARKER, die mich auf die Idee brachte, ausländische SF müsse in deutscher Sprache erscheinen. Bücher schienen mir zur Einführung ungeeignet zu sein, wie das Beispiel des Verlages Rauch eindeutig bewies. Also eine erschwingliche Heftserie. Eben so etwas wie JIM PARKER. Ich übersetzte daher einfach einen englischen Roman, der mir geeignet erschien (den späteren UTOPIA GROSSBAND Nr. 1: »Invasion aus dem Weltraum«), und brachte ihn zum Pabel Verlag, zusammen mit meinen Vorschlägen für eine SF-Reihe ausländischer Autoren. Ich landete vor dem Schreibtisch des Cheflektors Kurt Bernhardt, der JIM PARKER gestartet hatte und sich als sehr aufgeschlossen für neue Projekte erwies. Weil ich unerfahren war, befand sich in meiner Aktenmappe auch eine Flasche Gin. Ich stellte mir vor, dass es sich bei einem Gläschen besser plaudern und überzeugen ließ. Das war dann auch tatsächlich der Fall.

Noch heute behauptet Kurt Bernhardt allen Ernstes (allerdings mit einem deutlichen Augenzwinkern), dass die Herausgabe von UTOPIA und das Entstehen des SF-Fandoms, überhaupt die Einführung des Begriffs »Science Fiction« und die heute vorhandene Popularität dieser Literatur, im Grunde genommen nur einer Flasche Gin zu verdanken sei. Kurz und gut: Knapp ein Jahr später erschien der erste UTOPIA GROSSBAND mit meiner Übersetzung. Das war also der zweite Anfang.

Wie ging es dann weiter?

Der dritte Schritt nach JIM PARKER und UTOPIA GROSSBAND war der UTOPIA SONDERBAND, das erste SF-Magazin in Deutschland. Es enthielt SF-Kurzgeschichten, wissenschaftliche Artikel und Filmberichte. Nun kamen auch deutsche Autoren zu Wort, und einige von ihnen sind noch heute als solche tätig. Das Fandom entwickelte sich, aber die typisch deutsche Vereinsmeierei sorgte dafür, dass es nicht so groß wurde, wie ich es mir gewünscht hatte.

Und die anderen Verlage? Sahen die nur zu?

Alles, nur das nicht! Lassen wir die Namen beiseite, aber so viel sei gesagt: Andere Heftserien entstanden und verschwanden wieder. Taschenbuchreihen erschienen, und einige von ihnen existieren noch heute. Aber bleiben wir bei den Heftserien, die einen wirklichen Einfluss auf die Entwicklung hatten und heute noch haben. UTOPIA kam aus den Kinderschuhen heraus und brachte auch bereits bekannte Autoren, und diesem Beispiel folgte dann der Verlag Arthur Moewig, zu dem ich später wechselte – und Kurt Bernhardt hinter dem Schreibtisch des Cheflektors wiedertraf. Das Schicksal hatte uns untrennbar verbunden. Wir brachten die Serie TERRA heraus, der sofort der TERRA SONDERBAND folgte. Zu dieser Zeit stieß dann auch Günter M. Schelwokat zu uns, der bald die Redaktion übernahm, was mir wiederum endlich Zeit gab, mich voll und ganz dem Schreiben zu widmen.

(aus: PERRY RHODAN Sonderheft Nr. 3, August 1978)

Kurzbiografie: K. H. Scheer

Karl-Herbert Scheer wurde am 19. Juni 1928 in Harheim geboren, einer damals ländlichen Gemeinde am Rande von Frankfurt. Sein Vater Karl war Feinmechaniker für Arzt- und Zahnarztbedarf, seine Mutter Susanne, geborene Steubesandt, arbeitete als Verkäuferin in einem Juweliergeschäft. Begeistert las er in seiner Jugend Kurd Laßwitz, Hans Dominik und Jules Verne, die sein Interesse an Technik und Naturwissenschaften weckten, aber auch die Hornblower-Romane von Cecil Scott Forester. In der Schule besserte er sein Taschengeld auf, indem er für säumige Mitschüler Hausarbeiten und Aufsätze verfasste.

Im September 1944 meldete sich Scheer freiwillig zur U-Boot-Waffe, um Marine-Ingenieur zu werden, erhielt eine Grundausbildung und nahm an Übungsfahrten teil, ging jedoch nie auf Feindfahrt. Nach Kriegsende gründete er mit Freunden eine Swing-Band (er selbst spielte Gitarre und Saxophon) und trat in den amerikanischen Offiziersklubs um Frankfurt auf, wobei er auch dem Pianisten Paul Kuhn begegnete. Nebenher begann er ein Maschinenbau-Studium, das er jedoch wegen Überanstrengung abbrach. Parallel dazu entstanden drei oder vier nicht erhaltene Manuskripte utopischer Romane, bis er 1948 in Zeitschriftenfortsetzungen seinen ersten Roman veröffentlichte, »Piraten zwischen Erde und Mars«, dem rasch viele Leihbücher folgten – neben vier Bänden der Piratenserie um ROBERT TAGMAN als Diego el Santo sowie neun um REINHARD GONDER als Pierre de Chalon auch die zwölfbändige Abenteuerserie KLAUS TANNERT, die als Vorläufer der ZBV-Serie gilt, sechs Romane um den Abenteurer ROGER KERSTEN und zwei Krimis für die FBI-Serie JOE BRAND. Den überwiegenden Rest bildeten seine actionbetonten SF-Reißer.

Bei einem Clubtreffen 1956 lernte Scheer Walter Ernsting alias Clark Darlton kennen. Auch wenn nie echte Freundschaft daraus entstehen sollte, verband die beiden in den nächsten Jahren doch hoher gegenseitiger Respekt. Ab 1957 schrieb Scheer die ersten Romane seiner SF-Agentenserie ZBV, und zwei Monate nach Ernstings Umbenennung des SFCD in SFCE gründete er die SF-Interessengemeinschaft »Stellaris«, bei der auch der Offenbacher Fan Willi Voltz Mitglied wurde. 1959 wurde Scheers Roman »Octavian III« mit dem »Hugo« geehrt, dem damaligen deutschen SF-Preis. Auf dem Höhepunkt seiner Beliebtheit entwickelte Scheer mit Ernsting die Serie PERRY RHODAN, deren Exposé-Redaktion er bis Band 647 innehatte. Auch für ATLAN erarbeitete er das Konzept.

In seiner mehr als zehnjährigen Schaffenspause bei PERRY RHODAN zwischen dem Jubiläumsband 500 und seinem »Comeback« mit Heft 1074 – genau tausend Romane nach dem Einstieg von William Voltz – kümmerte er sich gemeinsam mit seiner Gattin Heidrun vorwiegend um neue Romane für seine neu aufgelegte und fortgesetzte ZBV-Serie, die es auf fünfzig Bände brachte, und die Bearbeitung seiner gesammelten SF-Werke für die Reihe UTOPIA BESTSELLER in 44 Bänden. Am 15. September 1991 (er war bereits wieder ständiger und beliebter Autor der von ihm mitgegründeten Serie) verstarb Scheer überraschend an den Folgen einer Lungen- und Rippenfellentzündung.

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