Gillian McCain - Please Kill Me

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Dieses Buch erzählt die ereignisreiche Geschichte des amerikanischen Punk. Da die Verfasser ausschließlich
Aussagen von Zeitzeugen verwendet haben, liest sich das Buch beinahe wie ein Roman.
In chronologischer Reihenfolge fügt sich nahtlos Zitat an Zitat, als säßen die Interviewten in einer großen Runde beisammen, um sich mit dem Erzählen abzuwechseln. Der Leser taucht ein in die
verrückte Welt des Rock'n'Roll, mit all ihren Freuden und auch Schattenseiten. Denn life's meist a bitch.
Was die Musikrebellen wollten, war Authentizität, keine Märchenstunde. Die Berichte, Anekdoten und Erinnerungen von Leuten wie Wayne Kramer, Patti Smith, Jim Carroll und Dee Dee Ramone bilden ein schillerndes Kaleidoskop, jenen Teil amerikanischer Musikgeschichte betreffend, der in den Sechzigern seinen Anfang nahm, als Velvet Underground in Warhols Factory-Umfeld erste Konzerterfahrungen sammelten.
Ebenso ausführlich wird über MC5 aus Detroit und deren «Kleiner-Bruder-Band» Iggy & The Stooges berichtet. Es folgen Stories über die Toy Dolls, Ramones, Blondie etc., und natürlich darf der legendäre CBGB-Club nicht unerwähnt bleiben. «Please Kill Me» ist ein amüsantes und informatives Lesevergnügen, das zudem wieder enorm Lust macht, seine alten Platten aufzulegen.

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Der Song„Dirt“ ist der perfekte Beleg für unsere damalige Einstellung.Scheiß auf all den Scheiß, wir sind Dreck, uns geht das alles total am Arsch vorbei.

Iggy Pop: Im Anschluss an die Aufnahmen in Kalifornien sind wir im April oder Mai 1970 nach Detroit zurückgekehrt, wo sich die Dinge zwischenzeit­lich verändert hatten. Die Arbeitslosigkeit vertrieb die Leute aus Detroit, die ganze Atmosphäre hatte sich verändert, und wir fingen an, harte Drogen zu nehmen.

Kathy Asheton: Als ich eines Abends das Haus betrat, saß da plötzlich ein völlig fremder Mann. Dieser Typ war buchstäblich ins Fun House eingebrochen und saß einfach da und wartete auf die Stooges. Ich dachte, dieser Typ wäre ein Groupie. Er wusste viel über die Band und ganz offenbar auch, wo sie wohnte, und er hatte es sich fest in den Kopf gesetzt, bei ihnen mitzumachen.

Im Nachhinein betrachtet war James Williamson so etwas wie eine schwarze, sich herabsenkende Wolke.

Ron Asheton: Ich habe James Williamson kennen gelernt, als wir auf der High­school einen Gig lang zusammen gespielt haben. Sein Vater, ein früherer Oberst in derArmee,wollte James von diesem ganzen Rock ’n’Roll­Zirkus fern halten und schickte ihn deshalb nach New York auf eine Schule für schwer erziehbare Kinder, denen dort Disziplin beigebracht werden sollte. Der Oberst hasste lange Haare. Deshalb durften wir sein Haus nicht betreten – aber uns immerhin auf der Veranda aufhalten.

Ich habe James erst wieder gesehen, als wir im Chelsea Hotel unser erstes Album aufgenommen haben. Wir haben ein paar Tage zusammen verbracht, aber danach war er wieder verschwunden.

Nachdem Dave Alexander bei den Stooges rausgeflogen war, wurde unser früherer Roadmanager Bill Cheatham unser neuer Bassist, der allerdings über­haupt nicht Bass spielen konnte. Ich habe ihm ein paar rudimentäre Akkorde beigebracht. Nachdem er aber bei sechs Konzerten mitgespielt hatte, wollte er lieber wieder unser Roadmanager sein.

Also ließen wir Musiker vorspielen, und dann tauchte irgendwann James Williamson zum Vorspielen auf. Ich habe hauptsächlich Power­Akkorde und ähn­liches Zeug gespielt und er eher melodische Akkorde. Er hatte mir und meinem Stooges­Stil ein wenig was voraus. Das war also optimal – ich kannte ihn bereits, und er war ein sehr guter Gitarrist. Nachdem ich ihm gesagt hatte, dass er in unse­rer Band mitspielen könnte, hat er als Erstes seinen Verstärker für siebenhun­dertfünfzig Dollar verkauft. Er sagte, er würde das Geld mit uns teilen, damit jeder Geld hätte, um sich etwas zu essen zu kaufen. Also hat er das Geld aufgeteilt, und ich dachte: „Wunderbar, jetzt habe ich ein bisschen Geld bekommen.“

Dann kam Iggy mit einer seiner glorreichen Ideen und meinte: „Ihr gebt mir alle euer Geld, damit ich dafür Heroin besorgen kann, von dem ich einen Teil weiterverdealen werde, und ihr bekommt dann das Doppelte von dem zurück, was ihr mir jetzt gebt.“

Ich antwortete: „Bei dir piept’s wohl!“

Aber er ließ einfach nicht locker, und schließlich willigte ich ein:„Hier hast du die verdammte Kohle, aber lass mich jetzt in Ruhe!“

Scott Asheton: Ich war mit einem der Roadies von MC5 befreundet und bin mit ihm zu einem „Free Concert“ von Parliament/Funkadelic gegangen. Wir haben hinter der Bühne rumgehangen und einen aus der Band gefragt, ob er Lust hätte, ein bisschen Haschisch zu rauchen.

Wir sind dann in den Lastwagen von Parliament geklettert, und dieser Typ holte diese kleinen Päckchen mit dem weißen Pulver hervor.

„Ist das Koks?“

„Nein, Mann, das ist Heroin!“

Ich hatte bereits hin und wieder ein paar Linien Koks geschnupft, aber ich hatte keine Ahnung, was Heroin ist.

„Willst du mal probieren?“

„Warum nicht?“

Ich kann mich noch erinnern, wie ich danach im strömenden Regen in irgendeinem Wald stand. Ich habe versucht zu pissen, es ging aber nicht, doch ich fühlte mich trotzdem ziemlich gut.

John Adams nahm überhaupt keine Drogen – er befolgte eine streng makrobiotische Diät, rauchte nicht und trank auch keinen Alkohol. Aber für uns war er trotzdem immer noch der ältere Typ mit der dunklen Vergangen­heit. Er war früher mal Junkie gewesen, und er hatte echt was von einem Gangs­ter. Er war siebenundzwanzig und somit wirklich alt.

Als ich wieder nachhause kam und nachdem ich all diese Geschichten aus Johns Vergangenheit gehört hatte, ging ich zu ihm und erzählte ihm, was ich gemacht hatte. Ich hatte das Gefühl, ich hätte schlafende Hunde geweckt, denn er wurde plötzlich ganz aufgeregt und wollte unbedingt aus dem Haus, um Stoff zu besorgen. Und Bruder Iggy wollte plötzlich auch was.

So fing alles an.

Ron Asheton: Unser Roadmanager John Adams war früher mal Junkie und wurde dann eines Tages wieder rückfällig und hat gleichzeitig Scotty und Iggy mit hineingezogen.

Als ich irgendwann einmal mit John allein im Fun House war, rief er mich zu sich in sein Zimmer. Also ging ich in sein Zimmer, das unten im Keller war. Auf seinem Tisch lag ein weißer, ungefähr babyfaustgroßer Pulverklumpen.

„Wow, ist das Koks?“

Er hatte sich mit seiner Nase ganz dicht darüber gebeugt und schaute auf den Klumpen, und ich hatte mich mit meiner Nase ebenfalls dicht darüber gebeugt. Wir starrten beide auf das Zeug, und er sagte: „Nein, Mann.“

„Das ist aber nicht etwa Heroin?“

„Doch.“

„O Mann, so was kannst du doch nicht machen!“

Ich war ziemlich wütend, aber John reagierte überhaupt nicht auf mich. Inzwischen waren auch die anderen nachhause gekommen, und an diesem Abend haben sie gemeinsam zum ersten Mal Heroin geschnupft. Ich habe nicht mitgemacht. Ich habe immer die Finger davon gelassen.

Sie nahmen dann ab und zu mal was von dem Zeug, indem sie es einfach schnupften, und irgendwann zeigte ihnen „The Fellow“, wie wir John Adams damals nannten, wie man sich Heroin spritzt. Sie machten das heimlich und hinter meinem Rücken, weil sie wussten, dass ich was dagegen hatte. So war ich plötzlich ein Außenseiter.

Kathy Asheton: Ich bin zum ersten Mal persönlich mit Heroin in Kontakt gekommen, als Iggy mich aus einer heruntergekommenen Absteige in Romulus anrief, einer ziemlich üblen Gegend von Detroit. Er bat mich, ihm etwas Grass vorbeizubringen, das er gegen Heroin tauschen wollte. Er gab mir seine Adresse, aber erst als ich mich langsam diesem merkwürdigen Viertel näherte, realisierte ich, dass ich zu dieser heruntergekommenen Absteige fuhr. Ich klopfte an die Tür, und Iggy machte mir auf. Mein Bruder Scotty war auch da und diese schwarzen Typen mit ihren Knarren. Ich war eine der ganz wenigen, die kein Heroin nah­men und die Iggy trotzdem in seiner Nähe duldete, was sehr ungewöhnlich war, denn soweit ich wusste, akzeptierten Junkies nur andere Junkies in ihrer Nähe.

Ron Asheton: Im Fun House setzten sie sich ihre Schüsse immer nur im Apart­ment meines Bruders. Es hatte ein Schlafzimmer und ein Badezimmer und war ein optimaler Ort, um sich Heroin zu spritzen. Es hatte dunkelgrüne Fliesen,einen großen runden Tisch und eine Zimmerdecke mit billigen weißen Styroporplatten, wie man sie aus Arztpraxen kennt.Typisch Fünfzigerjahre eben.Die Wände waren schon ziemlich braun, aber am schlimmsten sahen die Styroporplatten an der Zimmerdecke aus. Blutspritzer,wohin das Auge sah.Auch auf dem Fußboden und an den Wänden waren überall große Blutflecken, denn wenn man sich die Nadel aus dem Arm zieht, nachdem man sich einen Schuss gesetzt hat,gerät immer etwas Blut in die Spritze, was man nur dadurch wieder rausbekommt, dass man es raus­spritzt. Sie haben die Wände und die Zimmerdecke ziemlich voll gespritzt. Sprrrritzzz … Blut an der Decke, Blut an den Wänden, dicke, fette Tropfen, so, als hätte jemand mit einer Wasserpistole einfach Wasser da hinaufgespritzt. Das ging eine ganze Zeit so. Die Tropfen waren allerdings nicht mehr rot,sondern aus ihnen wurden mit der Zeit hässliche braune Flecken, aber oft waren die Flecken doch rot und frisch. Das Blut tropfte auf den Tisch und auf den Fußboden, wo sie ihre Wat­tebällchen hinwarfen. Das hatte etwas so Erniedrigendes.

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