Gillian McCain - Please Kill Me

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Dieses Buch erzählt die ereignisreiche Geschichte des amerikanischen Punk. Da die Verfasser ausschließlich
Aussagen von Zeitzeugen verwendet haben, liest sich das Buch beinahe wie ein Roman.
In chronologischer Reihenfolge fügt sich nahtlos Zitat an Zitat, als säßen die Interviewten in einer großen Runde beisammen, um sich mit dem Erzählen abzuwechseln. Der Leser taucht ein in die
verrückte Welt des Rock'n'Roll, mit all ihren Freuden und auch Schattenseiten. Denn life's meist a bitch.
Was die Musikrebellen wollten, war Authentizität, keine Märchenstunde. Die Berichte, Anekdoten und Erinnerungen von Leuten wie Wayne Kramer, Patti Smith, Jim Carroll und Dee Dee Ramone bilden ein schillerndes Kaleidoskop, jenen Teil amerikanischer Musikgeschichte betreffend, der in den Sechzigern seinen Anfang nahm, als Velvet Underground in Warhols Factory-Umfeld erste Konzerterfahrungen sammelten.
Ebenso ausführlich wird über MC5 aus Detroit und deren «Kleiner-Bruder-Band» Iggy & The Stooges berichtet. Es folgen Stories über die Toy Dolls, Ramones, Blondie etc., und natürlich darf der legendäre CBGB-Club nicht unerwähnt bleiben. «Please Kill Me» ist ein amüsantes und informatives Lesevergnügen, das zudem wieder enorm Lust macht, seine alten Platten aufzulegen.

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Wir wussten nicht, dass John Adams unten im Keller war und geschlafen hatte. Er kam herauf, von unten bis oben in Gips, sah uns und fing an zu zetern: „Was zum Teufel geht hier ab?“

Nachdem wir herausgefunden hatten, dass die Stadt das Gebäude abreißen wollte, haben wir uns gesagt: „Ach, scheiß drauf“, und das Haus regelrecht zusammengeschossen.

Aber Ronny blieb bis zum bitteren Ende.

Ron Asheton: Nachdem wir bei Elektra rausgeflogen waren, kam Danny nach Ann Arbor zurück, weil er all diese schrecklichen Junkiegeschichten gehört hatte. Es war in meinem Apartment, als Danny John Adams gefeuert hat. Wir haben zu all dem nichts gesagt, weil wir ihn sehr gern hatten. Wir wussten aller­dings nicht, dass John Adams im ganzen Land mit Dope dealte. Ich hätte viel zu viel Schiss gehabt, um mit ihm zu fliegen. Und kurz nachdem er John raus­geschmissen hatte, sagte Danny, dass er am Ende wäre und nicht mehr weiter­machen könnte.

Danny Fields: Es wurde unhaltbar. Ich hatte die Sache nicht mehr im Griff. Sie waren stoned, ich wahrscheinlich auch, und ich sagte bloß: „Ich kann so nicht weitermachen.“

Mir wuchs das alles über den Kopf. Ich brauchte einen anständigen Job. Also fing ich an, für das Magazin 16 zu arbeiten.

TEIL ZWEI: THE LIPSTICK KILLERS – 1971–1974

KAPITEL 9: PERSONALITY CRISIS

Penny Arcade: Meine Eltern dachten, ich wäre ein Kind des Teufels. Als ich ungefähr siebzehn war, bin ich von zuhause abgehauen. Meine Mutter hatte Anzeige gegen mich erstattet, und ich habe in meiner Heimatstadt New Britain, Connecticut, eine Nacht im Knast verbracht. Meine Mutter kam am nächsten Morgen und hat mich aus dem Knast abgeholt, und als ich mit meiner Mutter nachhause gelaufen bin, bin ich einfach immer weitergelaufen. Nachdem ich nach Provincetown und Boston gegangen bin, bin ich schließlich im East Vil­lage hängen geblieben.

Das war in der Ära der sich verlagernden Fixertreffs, in denen man vorü­bergehend pennen konnte. Die Junkiekultur erstreckte sich damals vom Chel­sea Hotel bis zum Hotel Earle und vom Henry Hudson bis zum Seville. Irgend­jemand ging in ein Hotel, mietete eine Suite, und dann sind fünfzehn Leute dort eingezogen. Ständig versuchte irgendjemand, dich zu vögeln, dabei war ich damals nur ein Kind, das einen Platz zum Pennen gesucht hat.

Also begann ich in dieser Pizzeria an der Ecke Siebte Straße und Zweite Avenue rumzuhängen, wo ich diese Speedfreaks kennen lernte und auch der „A­Clique“ vorgestellt wurde, was die Abkürzung für „Amphetamin­Clique“ war. Das war eine ziemlich wilde Szene, keine Hippies, sondern ein Haufen kri­mineller, homosexueller, Drogen konsumierender, nach Spiritualität suchender künstlerischer Männer. Alles ziemliche Spinner. Trickbetrüger, Fassadenklet­terer. Legendäre Charaktere, die über Jahre ihr Ding durchgezogen haben. Und es sah so aus, als sei ich der Neuzugang in dieser langen Geschichte.

Brooklyn­Frankie, Short­Haired Sammy und Black Frank waren die A­Cli­que­Mitglieder mit Straßenniveau. Dann gab es da noch die höheren Ränge, Leute wie Ruby Lynn Rainer, den legendären Amphetamindealer Ondine, Vel­vet Underground und all die anderen Leute aus Andy Warhols Factory. Damals vermischte sich die Welt der Kunst mit der Welt der Drogen.

Zuerst habe ich nur mit der A­Clique rumgehangen, ohne Speed zu sprit­zen, weil ich ohnehin mühelos drei Tage ohne Schlaf auskommen konnte, aber nach einigen Monaten wollten sie, dass ich genauso high werde wie sie. Also fing ich an, Speed zu spritzen. Ich fand es wunderbar. Das war meine Droge. Ich kam ganz gut damit klar und mochte die Leute, die Speed nahmen.

Dann gab mir eines Tages, als ich mich in einem Coffeeshop in der Green­wich Avenue ein wenig runterbringen wollte, jemand einen Zettel, auf dem stand: „An das Mädchen im grünen Kleid. Wann hast du Feierabend?“ Ich schaute mir den Zettel an und fragte mich: „Was soll das denn?“ Der Zettel kam von Jackie Curtis, der an einem anderen Tisch saß und eine Einkaufstüte mit seinen Thea­terstücken und Zeitungsausschnitten und Gott weiß was noch dabeihatte.

Jackie kam an meinen Tisch, weil er mich kennen lernen wollte. Wir wur­den sofort Freunde und hingen den Rest des Tages gemeinsam rum. Er war damals noch ein Junge; er zog sich immer noch an wie ein Junge, und er nahm auch gern Speed, aber er spritzte es nicht. Er nahm nur Pillen. Ab da verbrachte ich viel Zeit mit Jackie, und kurze Zeit später entdeckte ich John Vaccaros Play­house of the Ridiculous Theater.

Leee Childers: Dieses skandalöse Undergroundtheater, das John Vaccaro, Char­les Ludlam und Tony Ingrassia in den Sechziger­und Siebzigerjahren betrieben, wurde als Merkwürdiges Theater bekannt, was eine ähnliche Bezeichnung war wie Absurdes Theater.JohnVaccaro und Charles Ludlam dachten beide,dass The Play­house of the Theater of the Ridiculous ihr Markenzeichen sei,aber es war zu einem Genre geworden, zu einer Theatergattung – zum Merkwürdigen Theater.

Meiner Meinung nach war John Vaccaro allerdings wichtiger als Charles Ludlam, denn Ludlam orientierte sich am traditionellen Theater und setzte oft Männer in Frauenkleidern ein. Die Leute fühlten sich sehr wohl bei ihm. Jeder, der sich ein Theaterstück von Charles ansehen wollte, ging in der Absicht dahin, sich eine wirklich lustige, respektlose Slapstick­Transvestitenshow anzuschauen. Man fühlte sich nie peinlich berührt.

Bei John Vaccaro hingegen taten sich Abgründe auf.Sehr,sehr tiefe Abgründe. John Vaccaro war gefährlich. Er konnte auf den unterschiedlichsten Ebenen extrem peinlich sein. In seinen Stücken kamen Contergan­Babys vor und sia­mesische Drillinge, die am Arschloch zusammengewachsen waren. Ein Schau­spieler hatte einen Riesenpimmel aus Pappmaché aus dem Hosenschlitz hän­gen, der ihm bis an die Knie ging. Außerdem hatte er seine Verdauung nicht im Griff, und ihm lief ständig die Scheiße an seinen Beinen hinunter. Die Zuschauer liebten das. Die Leute liebten diese Art Theater der visuellen Kon­frontation. Und John Vaccaro benutzte tonnenweise Glitzerzeug. Das war sein Markenzeichen. Jeder trug dieses Glitzerzeug. Sein ganzes Ensemble war stän­dig mit diesem Glitzerzeug überzogen.

Die Leute haben lange Zeit dieses Glitzerzeug getragen, und die Transves­titen trugen es auf der Straße, aber ich glaube, dass dieses Glitzerzeug erst dann richtig in Mode kam, als John Vaccaro auf einem Einkaufsbummel diesen klei­nen Laden in Chinatown entdeckte, der all sein Glitzerzeug ausverkaufte. Er kaufte alles auf – gigantische Einkaufstüten voll von diesem Glitzerzeug in allen möglichen Farben.

John schleppte die Tüten ins Theater und ermunterte jeden, davon so viel wie möglich und ganz egal wo zu benutzen. Natürlich waren ihre Gesichter mit diesem Glitzerkram zugekleistert und die Haare auch. Die Schauspieler, die im Rentier vom Mond mitspielten, hatten ihre Körper von oben bis unten mit grü­nem Glitzerzeug angemalt. Bei Baby Betty, die ein Contergan­Baby spielte, kam das Glitzerzeug sogar aus der Möse raus – es ist also John Vaccaro zuzuschrei­ben, dass dieses Glitzerzeug zu einem Synonym für Peinlichkeit wurde.

Die ganze Bühne war mit dieser Glitzerkacke bedeckt. Das lag natürlich vor allem daran, dass die mit diesem Glitzerkram beschmierten Schauspieler stän­dig in Bewegung waren und tanzten und einander anrempelten und von irgendwelchen Sachen runtersprangen, sodass das Zeug überall in der Gegend rumflog. Die gesamte Atmosphäre auf der Bühne war ständig mit kleinen flie­genden Glitzerpartikeln erfüllt, was durch die Bühnenbeleuchtung sehr gut zur Geltung kam.

John Vaccaro: Ich habe nie an so etwas wie eine „Glitzerbewegung“ gedacht. Ich hatte dieses Glitzerzeug bei meinen Theateraufführungen bereits seit Mitte der Fünfzigerjahre benutzt. Aber im Grunde war ich nie an Manieriertheiten interessiert. Ich war auch nie daran interessiert, Homosexualität salonfähig zu machen. Meine Empfindungen haben mit Manieriertheit nicht das Geringste zu tun. Es gab zwei Kategorien: die Homosexuellen und die Theaterleute. Einige von diesen Homosexuellen machten etwas, das sie für Theater hielten – warum sollte man nicht in einen Nachtclub gehen und einen Travestieakt wie Ein Käfig voller Narren aufführen? Genau das war es. Aber es war kein Theater. Das hatte mit Theater überhaupt nichts zu tun.

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