Gillian McCain - Please Kill Me

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Dieses Buch erzählt die ereignisreiche Geschichte des amerikanischen Punk. Da die Verfasser ausschließlich
Aussagen von Zeitzeugen verwendet haben, liest sich das Buch beinahe wie ein Roman.
In chronologischer Reihenfolge fügt sich nahtlos Zitat an Zitat, als säßen die Interviewten in einer großen Runde beisammen, um sich mit dem Erzählen abzuwechseln. Der Leser taucht ein in die
verrückte Welt des Rock'n'Roll, mit all ihren Freuden und auch Schattenseiten. Denn life's meist a bitch.
Was die Musikrebellen wollten, war Authentizität, keine Märchenstunde. Die Berichte, Anekdoten und Erinnerungen von Leuten wie Wayne Kramer, Patti Smith, Jim Carroll und Dee Dee Ramone bilden ein schillerndes Kaleidoskop, jenen Teil amerikanischer Musikgeschichte betreffend, der in den Sechzigern seinen Anfang nahm, als Velvet Underground in Warhols Factory-Umfeld erste Konzerterfahrungen sammelten.
Ebenso ausführlich wird über MC5 aus Detroit und deren «Kleiner-Bruder-Band» Iggy & The Stooges berichtet. Es folgen Stories über die Toy Dolls, Ramones, Blondie etc., und natürlich darf der legendäre CBGB-Club nicht unerwähnt bleiben. «Please Kill Me» ist ein amüsantes und informatives Lesevergnügen, das zudem wieder enorm Lust macht, seine alten Platten aufzulegen.

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Im Nachhinein wünschte ich mir, ich wäre damals so mutig gewesen und hätte Fotos gemacht. Das wären bestimmt Meisterschüsse geworden. Aber mich hat das einfach zu sehr angeekelt.

Danny Fields: 1971 haben sich die Stooges auf ihr drittes Album vorbereitet. Der ehemalige Stooges­Manager Jim Silver hatte die Band verlassen, weil er zwi­schenzeitlich mit Biofutter handelte, was sich als wesentlich profitabler her­ausstellte, als die Stooges zu managen, die sich als wahre Geldvernichtungs­maschine entpuppten. Nachdem er sich nach und nach von der Band distan­ziert hatte, wurde ich de facto der neue Manager der Gruppe.

Ich habe sie per Telefon gemanagt, da ich ja in New York für Atlantic Records arbeitete. Die Stooges hatten ihre Songs für ihr drittes Album, das Raw Power heißen sollte, fertig geschrieben, und ich liebte es heiß und innig. Ich war einfach total begeistert.

Also rief ich Bill Harvey, den Vizepräsidenten von Elektra, an, der mich damals gefeuert hatte. Wir hassten einander immer noch, aber ich musste trotz­dem mit ihm in Verbindung bleiben, weil die Stooges nach wie vor bei ihm unter Vertrag waren – und ich sagte ihm, es sei Zeit, sich zu entscheiden.

Ich glaube, er wollte ohnehin keinen Gebrauch von seinem Optionsrecht machen und hörte mir nur der Form halber zu.

Ron Asheton: Dann ist Iggy aus dem Fun House in die University Towers in der Innenstadt von Ann Arbor gezogen. Das Fun House lag für Iggy und Scotty zu sehr außerhalb der Stadt. Sie hatten beide kein Auto und mussten in der Stadt wohnen, damit sie näher an ihrer Drogenconnection waren.

Iggy konnte nicht Auto fahren, was schwer vorstellbar ist, wenn man an sein Koordinationsvermögen auf der Bühne denkt. Wir hatten diesen Leih­wagen, den wir eigentlich nur ein paar Tage behalten wollten, aber Iggy behielt ihn einen ganzen Monat. Die Bullen griffen ihn auf, als er die Sharon Street mit zwei Rädern auf dem Bürgersteig entlangfuhr, weil er voll auf Quaaludes war und alles Mögliche umgepflügt hatte. Also zog Iggy in die University Towers, wo es auf der gegenüberliegenden Straßenseite das Biff’s gab, ein Restaurant, das rund um die Uhr geöffnet hatte. In diesem verdammten Biff’s hingen sie bis drei Uhr morgens rum, um sich ihren Stoff zu beschaffen.

Wayne Kramer: Iggy und ich haben nebenbei ein bisschen mit Drogen gedealt. Ich habe ihn mit einigen meiner Connections in Detroit bekannt gemacht, und wir haben seine Connections in Ann Arbor benutzt, um selbst ins Drogen­geschäft einzusteigen. Es kamen jede Menge Kids zu Iggy in die University Towers und kauften ihren Stoff bei ihm. Ich selbst hatte auch ein paar Con­nections. Also legten wir ein paar hundert Dollar zusammen und haben dafür Dope gekauft, eine Menge, die ungefähr neun Schuss ergab. Aber dann musste ich mit den MC5 auf Tournee gehen.

Ron Asheton: Iggy hat sich die von seinen Eltern gemopsten Schecks bei Dis­count Records einlösen lassen. Scheiße, das waren mehrere tausend Dollar. Iggy wurde schließlich von den Bullen festgenommen, aber seine Eltern haben das ganze Geld zurückgezahlt.

Wayne Kramer: Ich hatte eigentlich erwartet, dass sich mein Geld verdoppelt haben würde, als ich wieder nachhause kam, und dass mein Heroin nach dem Pyramidenschema für achtzehn Schuss reichen würde. Das war unser typischer „Lass es uns verdoppeln“­Drogendeal. Das hat allerdings nur einmal funktio­niert. Als ich das zweite Mal auf Tournee gehen musste und dann zurückkam, fragte ich meine Freundin: „Und wo sind die Drogen?“ – „Ja weißt du, Iggys Venen sind kollabiert, und er musste ins Krankenhaus, und jetzt ist kein Geld mehr da und keine Drogen.“

Also bin ich in Iggys Wohnung gegangen, weil ich gehört hatte, es gäbe dort massive Probleme. In seiner Wohnung sah es immer katastrophal aus. Als ich diesmal in seine Wohnung kam, war aber alles sauber und aufgeräumt. Seine Mutter war da gewesen und hatte seinen Saustall ausgemistet und seine Kleider zusammengelegt. Iggy hat sich tausendmal wegen des Geldes entschuldigt und gesagt, ich wäre der Erste, der sein Geld zurückbekäme …

Danny Fields: Bill Harvey und ich sind zusammen nach Ann Arbor geflogen, damit er sich das neue Material der Stooges anhören könnte. Ich hatte gedacht, dass sie so gut vorspielen würden, dass Bill Harvey gar nichts anderes übrig bliebe, als zu sagen: „Yeah, diese Band hält einfach immer, was sie verspricht.“

Ich war einfach nur stolz und froh.

Ron Asheton: Ich habe Bill Harvey Ohrenstöpsel gegeben, die er sich reintun sollte, während wir gespielt haben. Er versuchte, nett und freundlich zu sein, aber er fühlte sich offensichtlich nicht wohl in seiner Haut.

Danny Fields: Wir sind zurück in unser Motel in Ann Arbor, und ich strahlte förmlich und fragte: „Und?“ Bill Harvey antwortete: „Ich habe ehrlich gesagt überhaupt nichts gehört.“ Das war der Augenblick, in dem die Stooges von Elektra fallen lassen wurden.

Ich war entsetzt. Ich dachte, Raw Power wäre genial.„Search And Destroy“ war einer der besten Rock ’n’Roll­Songs aller Zeiten. Daran konnte man ein­fach nichts mehr besser machen.

Ich glaube, Bill Harvey wollte diese Band einfach nicht, weil er glaubte, sie wären nicht kommerziell genug. Womit er auch nicht Unrecht hatte – sie waren kommerziell nicht erfolgreich. Sie haben nie irgendwelche Platten verkauft. Ich dachte, sie würden die Investition um der Kunst willen machen. Ich dachte, dass das Publikum diese großartige Musik vielleicht eines Tages entdecken würde, wenn man einfach nur weiterhin ihre Platten produzierte und an sie glaubte. Und ironischerweise muss ich zugeben, dass er Recht hatte, denn mehr als zwanzig Jahre später klingt Raw Power immer noch sehr avantgardistisch.

Also musste ich Iggy mitteilen: „Sie haben euch von der Liste gestrichen.“

Er antwortete: „Das kann ich einfach nicht glauben. Wir haben so groß ­artig gespielt, und die Songs waren so großartig.“

„Das fand ich auch, aber was willst du machen? Sie wollen euch einfach nicht.“

Bill Cheatham: Ronny bekam einen Anruf von einem Typen von der Steuer­behörde, der ihm mitteilte, dass die Band noch eine Menge Steuerschulden hätte. Ronny antwortete: „Davon weiß ich nichts.“

Der Typ von der Steuer meinte, dass es dann wohl am besten sei, wenn sie der Sache einmal nachgingen.

Also sagte Ronny: „Hören Sie, Mann, wir sind alle drogenabhängig. Wir haben keine Ahnung, wo das Geld geblieben ist.“

Der Mann vom Finanzamt sagte nur: „Oh“, und legte auf. Die Stooges haben nie wieder was vom Finanzamt gehört.

Danny Fields: Iggy zu managen war die Hölle. Wir waren in New York und die Stooges in Detroit, und kein Mensch konnte mit Geld umgehen. Es war tat­sächlich überhaupt kein Geld da. Die Plattenfirma unterstützte sie nicht, Plat­ten verkauften sie auch nicht, und außerdem hatte Iggy ein Drogenproblem.

Die Alice Cooper Band und die Stooges traten mal zusammen in einer Show auf und kassierten pro Nacht eintausendfünfhundert Dollar. Kurz vor dem Auftritt suchten die Typen von Alice Coopers Band, professionell, wie sie waren, nach einem Spiegel, um sich die Augen zu schminken – und dann muss­ten wir Iggy suchen.

Als ich ihn fand, lag er vor der Kloschüssel und hatte eine Nadel im Arm. Ich musste die Nadel rausziehen, das Blut spritzte überallhin, und ich schlug ihm immer wieder ins Gesicht und rief: „Die Show fängt jetzt an!“

War das lustig? Und wie …

Dee Dee Ramone: Ich habe Iggy zum ersten Mal im Juni 1971 beim Stooges­Konzert im Electric Circus am St. Mark’s Place gesehen. Sie haben sehr spät angefangen zu spielen, weil Iggy keine Venen mehr finden konnte, um sich einen Schuss zu setzen, da seine Arme bereits total zerstochen waren. Er war stocksauer und wollte nicht aus der Toilette rauskommen. Also mussten wir warten.

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