Hanspeter Künzler - Der Thriller um Michael Jackson

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Am 25. Juni 2009 ging eine Nachricht um die Welt, die überall Fassungslosigkeit und Trauer hervorrief: Michael Jackson, der King of Pop, ist tot! Nur wenige Tage vor dem Start einer Konzertserie in London, für die bereits 750 000 Karten für insgesamt 50 Konzerte verkauft waren. Eine Erfolgsgeschichte voller Superlative ging ebenso unerwartet wie tragisch zu Ende. Die Fans trauerten weltweit. Aber die Zeit nach seinem plötzlichen Tod wurde überschattet von Mordanschuldigungen und vielen anderen Skandalthemen. Ein echter «Thriller» für Fans und Medien weltweit.

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Julia Strauss, 20, angehende Bürokauffrau, Witten

Alles hat angefangen, als ich zehn Jahre alt war. Im Fernsehen sah man viele Berichte über Michael Jackson, die nicht gerade positiv waren. Es fingen damals die Gerüchte an, dass er den 13-jährigen Jordan Chandler missbraucht haben sollte. Ich sah die vielen Berichte und ich sah Michaels Augen, die einfach magisch waren! Ich wusste schon als Zehnjährige, dass Michael etwas Besonderes war, und ich habe mich gefragt, warum sie ihm das antaten. Ich war mir sicher, dass er sowas nie tun würde, das sagten mir vor allem seine Augen. Ich war sehr traurig, denn ich dachte, er würde nun all seine Fans verlieren. Da beschloss ich, selbst ein Fan zu werden.

Diana Baltruschat, 30, Hotelfachfrau, Puchheim

Ich bin Fan seit dem 28.6.2009. Also genau drei Tage nach seinem Tod. Im Fernseher kam ziemlich viel von Michael, und dann hab ich mir einfach mal MTV angeschaut, um die Videos zu sehen. Ich war total fasziniert, vor allem von „Remember the Time“. Danach kam „Say Say Say“ mit Paul McCartney, und da ist es geschehen. Ich habe vor Michaels Tod geglaubt, er wäre schuldig mit dem Kindesmissbrauch, und ich lag völlig falsch!

Jennifer Scheinder, 14, Schülerin, Wiesbaden

Ich bin Fan seit 1984. Damals war ich bei meiner Tante in einer Wohnsiedlung zu Besuch. Als ich den Müll runterbrachte, entdeckte ich im Müllcontainer einen großen blauen Müllsack mit lauter Kassetten darin. Ich nahm den Sack mit. Alle Kassetten waren selbst aufgenommen aus dem Radio, bis auf eine: Michael Jacksons „Thriller“. Ich konnte damals mit dem Namen nichts anfangen, es war mich auch ziemlich wurscht ;-). Jedenfalls war das der Tag, an dem mein großartiges Fanleben begann. „Thriller“ lief von da an täglich in meinem kleinen Kassettenrekorder.

Vanessa Wieser, 33, Bürokauffrau, München

Ich war sieben oder acht Jahre alt, und die anderen Kinder haben alle Heintje gehört. Damit konnte ich aber noch nie etwas anfangen. Eines Tages habe ich dann „Klein Michael“ mit den Jackson 5 gesehen. Ich weiß nicht mehr, wo das gewesen sein könnte, denn damals kam so etwas ja noch nicht so oft am TV wie heute. Ich wusste sofort: Das ist es.

Inge Dove, 49, Bürokommunikationskauffrau, Pforzheim

Der Thriller um Michael Jackson - изображение 4

Gedanken zum Fan-Sein:

Erstens …

„Kassetten“. „Kassettenrekorder“. Wörter, die aus dem heutigen Alltagsvokabular praktisch verschwunden sind. Die Treue von einigen MJ-Fans hat nicht nur sie, die „Musicassette“, überdauert. Mit DAT (Digital Audio Tape), MiniDisc und – fast – CD sind inzwischen noch drei weitere Errungenschaften der Tonträgertechnologie gekommen und gegangen, die uns allesamt eine Weile lang als „die Zukunft der Musik“ verkauft wurden. Soeben noch brach in der ganzen westlichen Welt ein Jogging-Boom aus, weil es dank des brandneuen Kassetten-Walkmans plötzlich möglich war, eselhaftes Trotten mit munteren Klängen zu versüßen und bei sachdienlichem Einsatz von Lautstärke elf rundum coolen Musikgeschmack zu markieren. Heutzutage erntet man bloß noch ein mitleidiges Schmunzeln, wenn man mit seinem CD-Walkman im Zug hockt. Andersherum: Die jüngsten Fans haben Michael Jackson mittels MP3 und über das Internet entdeckt – zwei Arten von Technik, die es zu Zeiten von „Thriller“ – geschweige denn „I Want You Back“ – erst im Reich der Science Fiction gab, ebenso wie Handy, Gen-Modifikation und Salatbars in Schnellimbissbuden.

Das Spektrum der Geburtsjahrgänge der Fans, die sich an meiner Fragebogen- und Interview-Aktion beteiligten, ist enorm. Der älteste wurde 1947 geboren, der jüngste 1997 – eine Spanne von glatten fünf Jahrzehnten. Ein vom Alter her so breit gefächerte Fan-Gemeinde ist bemerkenswert, auch wenn der Künstler selbst über eine außergewöhnlich lange Lebensaltersspanne aktiv war. Bei seinem ersten Number-1-Hit „I Want You Back“ im Jahre 1969 war er noch so jung, dass ihn die verantwortlichen Herren von Motown Records auf der zweiten Single nochmal das Alphabet üben ließen. Dann sang Michael fünf Jahre lang mit und ohne Familienkombo Jackson 5 Fließbandlieder, die mehrheitlich und eindeutig in die ungeliebte Musikkategorie „Bubblegum“ gehörten – Lieder, die ihm von einem berechnenden Komponistenstab auf den wirbligen Leib geschrieben wurden, um für Motown Records den bis dahin unerreichbaren Markt pubertierender weiblicher Frühteenager zu erschließen (immerhin war es Fließbandware, in der durchaus Perlen beswingter Popperfektion zu finden waren). Es folgten weitere fünf Jahre als Frontmann von The Jacksons, einer soliden, aber keineswegs bahnbrechenden Soul/Funk/Disco-Band am Rand des coolen Zeitgeistes, die sich in Gewänder zu hüllen beliebte, in denen sich selbst Zsa Zsa Gabor zu laut drin vorgekommen wäre. Und dann erst, als er mit neunzehn Jahren die Rolle der Vogelscheuche in „The Wiz“ spielen durfte, einer afroamerikanischen Neuinterpretation des unter psychedelisch angehauchten Studenten und Liebhabern von „Camp“ beliebten Filmmusicals „Der Zauberer von Oz“, machte sich Michael Jackson daran, seine wahre künstlerische und wohl auch persönliche Identität richtig zu ergründen. Wie gesagt: Rein von der Dauer von Michael Jacksons Karriere her würde man unter seinen Fans große Altersunterschiede erwarten können: ältere Fans, die sich nach der Frühzeit zurücksehnen, junge Fans, die über die letzten Werke den Zugang zu ihm gefunden haben. So verhält es sich aber nicht. Die große Mehrheit der Fans, die sich hier zu Wort gemeldet haben, die 60-Jährigen wie die 15-Jährigen, beziehen sich in ihrer Passion auf die gleiche Phase in Jacksons Werdegang: auf die dreizehn Jahre zwischen „Thriller“ (1982) und „HIStory“ (1995)

Kinderstars und Teeniehelden im Popgeschäft schaffen es selten, eine Karriere in die Erwachsenenzeit hinüberzuretten. Britney Spears gelingt es mit Ach und Krach, dann und wann den Dämonen zu entweichen, die der frühe Erfolg in ihrer Psyche freigesetzt hat, um sich von gewieften Profis eine weitere Hitsingle maßschneidern zu lassen. Ihr stehen Dutzende von verlorenen Seelen entgegen, die in den Bars von Los Angeles der Jugend und den Träumen der Jugend nachträumen. Und diejenigen Ex-Teenie-Helden, die es tatsächlich schaffen, auch noch in fortgeschrittenem Alter in Hallen aufzutreten, in denen es mehr als einen Barkeeper braucht, sind zumeist dazu verdammt, das Hit-Repertoire von anno dazumal zu wiederholen, bis das nostalgiegebeutelte Rentnerpublikum statt feuchter Höschen nur noch gebrauchte Gebisse auf die Bühne werfen kann (ein Schicksal, das der immer noch jungen Britney durchaus noch blühen könnte). Rar sind Künstler wie (Little) Stevie Wonder, deren frühreife Show-Talente mit den Jahren zu einer künstlerischen Neugier und Vision heranwachsen, mit denen sie Werke hervorzubringen, deren innovatorische Brillanz alle früheren Karrierepeinlichkeiten vergessen lässt.

Dass Michael Jackson zu diesen Ausnahmekünstlern gehören würde, war nicht abzusehen, als er im Dezember 1979 an der Seite von Produzent Quincy Jones, den er bei den Dreharbeiten von „The Wiz“ kennengelernt hatte, das Studio betrat, um das erste Solo-Album in eigener Verantwortung einzuspielen (seine ersten vier Solo-Alben waren schon zwischen 1972 und 1975 erschienen, aber einen Einfluss auf deren Stil hätte Michael selbst dann nicht ausüben können, wenn er das gewollt hätte). Das resultierende Album erschien am 10. August 1979 und hieß „Off the Wall“. Die verantwortlichen Business-Kapitäne von der Plattenfirma Epic (ein Unterlabel von CBS Records, heute Sony) maßen dem Ereignis so wenig Bedeutung zu, dass man es zuließ, dass Michael nur zwei Monate später mit den restlichen Jacksons zur achtzig Konzerte umfassenden „Destiny“-Welttournee antreten musste, statt sich in eigener Sache einsetzen zu können. Es war eine dramatische Machtdemonstration von Vater Joseph Jackson, der den Sologelüsten von Michael mit Misstrauen gegenüberstand. Er befürchtete – zu Recht, wie es sich herausstellte –, dass ein möglicherweise eintretender Soloerfolg einen Graben zwischen Michael und seinen Brüdern aufreißen würde. Bestimmt auch wusste er, dass es die weiterhin von ihm gemanagten, mit solidem, aber nicht blendendem Talent ausgerüsteten Rest-Jacksons schwer haben würden, ohne den Talisman Michael noch Gehör zu finden.

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