Gene Simmons - So wird man Rockstar und Millionär

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Gene Simmons hat finanziell längst ausgesorgt. Kein Wunder, schließlich hat er mit KISS vor vierzig Jahren eine der erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten aus der Taufe gehoben. Dass Erfolg im Rockgeschäft jedoch nicht zwangsläufig ein Garant für ein ausgeglichenes Konto ist, zeigt die Biografie vieler anderer Künstler, die trotz zahlreicher Hits und goldener Schallplatten in die Pleite schlitterten. Simmons aber wusste schon in jungen Jahren, wie man es anstellen muss, wenn man zu Ruhm und Reichtum kommen will. Dieses Wissen hat er in ein neues höchst unterhaltsames, durch und durch lehrreiches Buch verpackt. KISS waren vor allem deshalb erfolgreich, weil Simmons und KISS-Mitbegründer Paul Stanley von Anfang an einen soliden Business-Plan verfolgten und sich eine Strategie für den Aufbau ihrer Band zurechtgelegt hatten. Sie waren die Ersten, die erkannten, welches kommerzielle Potenzial im Verkauf von Merchandise-Artikeln steckte und sie wussten genau, wie wichtig es war, mit dem typischen KISS-Make-up eine Marke zu entwickeln, die sie von allen anderen Konkurrenten im Rockbusiness unterschied. Der Plan ging auf: Bis heute haben KISS weltweit über 100 Millionen CDs und DVDs verkauft und über tausend Merchandise-Produkte entwickelt. Der Schlüssel zum Erfolg, so Simmons, liegt in 13 einfachen Grundsätzen. Es sind praktische Tipps für den finanziellen Erfolg im 21. Jahrhundert, anschaulich und verständlich präsentiert, die vom richtigen Einsatz der digitalen Medien über das perfekte Networking bis hin zur Selbstmotivation und Selbsteinschätzung reichen. Simmons beschreibt, wie man die richtigen Ideen entwickelt, wie man sich die richtigen Geschäftspartner und Mentoren sucht, und zeigt, was man aus seinen Niederlagen lernen kann, und all das illustriert er meisterlich mit wahren Beispielen aus seinem eigenen Leben. Simmons spricht aus Erfahrung. Für den Sohn armer israelischer Einwanderer wurde der amerikanische Traum Wahrheit, und aus dem kleinen Zeitungsausträger wurde schließlich ein Millionär. Welche simplen Weisheiten er beherzigte, um es so weit zu bringen und wie jeder andere es ebenfalls schaffen kann – das verrät er in «So wird man Rockstar und Millionär».

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Mutter war eine stolze, unabhängige Frau. Obwohl ihre Brüder George und Larry ihr die Miete für eine Unterkunft und Hilfe anboten, entschied sie, dass wir beide später eine eigene Wohnung suchen und ausziehen sollten. Sie weigerte sich, ein Darlehen anzunehmen und bestand darauf, für ihren Lebensunterhalt allein aufzukommen. Sie brachte mir diese Haltung bei – niemals ein Bittsteller zu sein. Mum zog nach Brooklyn, um mich von der Straße fernzuhalten. Das war noch bevor ich die englische Sprache gemeistert hatte oder etwas von der amerikanischen Kultur wusste. Allerdings konnte sie sich kein Apartment für uns beide leisten und schrieb mich daraufhin im theologischen Seminar der Yeshiva Torah Vadas an der Third Street und Bedford Avenue ein, im Stadtteil Williamsburg.

Es war eine jüdische Institution, sehr konservativ und spezialisiert in Bibelstudien. Mit der Yeshiva University wurde das Arrangement getroffen, bei der Scheinlen-Familie zu leben, die eine Bäckerei besaß, während Mum übergangsweise bei ihrem Bruder Larry wohnte. Die Scheinlens behandelten mich wie ein Familienmitglied. Ich werde ihnen für immer und ewig dankbar sein, dass sie mir ein behütetes Umfeld boten und damit Mum die Chance gaben, mit Blick auf Arbeit vorwärtszukommen – auch damals weigerte sie sich, Almosen anzunehmen.

Die Yeshiva stellte eine harte und schwierige Erfahrung dar. Ich musste an sechs Tagen in der Woche um 6 Uhr aufstehen und um 7.30 Uhr dort sein. Wir begannen unseren Tag mit einem Gebet im Tempel, zumindest die, die tatsächlich beteten. Um 8.30 Uhr fing der Unterricht in den Fächern amerikanische Geschichte, Mathematik und Englisch an. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Bibelstudien in verschiedenen Räumlichkeiten. Nach 18 Uhr kehrten wir nochmals in die Yeshiva zurück und nahmen das Abendessen zu uns, wonach sich die Bibelstudien bis 21.30 Uhr hinzogen.

Im Alter von achteinhalb Jahren sah ich zum ersten Mal Santa Claus, und zwar auf einer Reklametafel für Kent-Zigaretten. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nie etwas von Santa oder Weihnachten oder Jesus Christus gehört. Santa trug einen Rauschebart und paffte eine Zigarette. Auf seinem Kopf entdeckte ich eine Fellmütze, wodurch ich annahm, dass es sich um einen russischen Rabbi handelte. Und dann hörte ich Geschichten von Jesus, dass er auch ein Jude und sogar ein Rabbi gewesen sei und dass keiner der ihn anbetenden Menschen der jüdischen Religion angehöre. Er war Gott und gleichzeitig (!) der Sohn Gottes, und da gab es sogar noch einen Heiligen Geist.

Das verwirrte mich. Und so begann mein Interesse an der Theologie und unterschiedlichen religiösen Glaubensansätzen. Begierig begann ich das Neue Testament zu lesen, den Koran und weitere geistliche Bücher. Ich erfuhr etwas über den Islam, der sowohl die Christen als auch die Juden wertschätzte. Damals lernte ich so viel, dass ich bei heutigen Begegnungen mit den verschiedensten religiösen Fanatikern im Vorteil bin. Wenn sie versuchen, mich zu überzeugen, wird es sehr schwierig, denn ich kann ihnen problemlos mit Psalm und Zeile kontern. (Kleiner Hinweis: Der Stolz war schon immer meine Lieblingssünde.)

Für mich bedeuteten die USA eine vollkommen neue Welt, die ich mir nie hätte vorstellen können, voller unterschiedlicher Menschen mit unterschiedlichen Religionen, die alle zusammenlebten. Ich empfand es als aufregend, dass die Amerikaner so unterschiedliche Menschen willkommen hießen und Immigranten die gleichen Chancen boten wie den im Land selbst Geborenen. Das verblüffte mich und zählt zu einem der Gründe, warum ich die USA bis zum heutigen Tag aus ganzem Herzen liebe.

Ich durfte alles lesen, was ich wollte, und meine Meinung sagen. Darüber hinaus waren Mutter und ich frei – es gab keine Nazis, die uns umbringen wollten, oder angrenzende Staaten, die unser Verschwinden begrüßt hätten. Die freie Meinungsäußerung war im Gegensatz zu meiner früheren Heimat nicht ständig bedroht.

Durch die Einwirkung des neuen Umfelds begann ich meine Stärke zu spüren. Ich entwickelte ein neues Lebensgefühl. Daran war das Fernsehen nicht ganz unschuldig. Ich sah Superman, der von einem anderen Planeten kam, aber dennoch zu wahrer Größe aufstieg. Ich fühlte mich – ja, wie Superman. Mein Selbstwertgefühl wuchs, und ich war endlich jemand, da mir die USA das Recht einer eigenen Identität zusicherten. In den USA herrschte die Vorstellung: „Nichts ist unmöglich.“ Man erkannte die Einstellung auf den Gesichtern der Menschen, die zur Arbeit fuhren, und man empfand es beim Fernsehen, wenn irgendwelche Kerle durch die Luft folgen und Kugeln an ihnen abprallten. Man roch sie förmlich. Man spürte es überall. Sie mussten nicht zwangsläufig aus den USA kommen – wie Superman, der von Krypton stammte, und später die Beatles, die von Großbritannien aus ihren Siegeszug antraten. In meiner jungen Perspektive betrachtet, schien das Heldentum sich im Leistungsdenken des amerikanischen Schmelztiegels der Kulturen auszudrücken.

Die USA lehrten mich, dass niemand besser ist als der andere. Egal welche Hautfarbe, welchen Akzent oder religiösen Glauben man hatte – niemand durfte sich herausnehmen, dir ein Gefühl der Minderwertigkeit zu vermitteln.

Niemand!

Diese Grundeinstellung gehörte zu den Faktoren, durch die ich vorwärtskam und von denen ich mich niemals abbringen ließ. Der einzigartige amerikanische Geist der Individualität und des Stolzes erlaubten mir, mich mit der Idee des Unternehmertums auseinanderzusetzen: Man konnte nicht nur einiges erreichen – man konnte alles erreichen. Diese Vorstellung und das zugrundeliegende Gefühl ermöglichten es mir, zusammen mit meinem Partner Paul Stanley eine Band zu gründen. Die Band, die wir liebend gerne auf der Bühne gesehen hätten, aber als Zuschauer nie sahen. Doch davon später mehr.

Früh ins Bett und früh aus dem Bau das macht einen Mann gesund wohlhabend - фото 10

„Früh ins Bett und früh aus dem Bau, das macht einen Mann gesund, wohlhabend und schlau.“

BENJAMIN FRANKLIN

(Gründungsvater, Erfinder des Blitzableiters, der Bifokalbrille und des Franklin-Stubenofens. Pionier bei der Entdeckung der Elektrizität, Mitautor der Unabhängigkeitserklärung, erster US-Botschafter in Frankreich und Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung sowie der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika.)

Nach einem Jahr waren Mutter und ich endlich in der Lage, in ein Apartment zu ziehen, das nur einige Blocks von der Yeshiva University entfernt lag. Die Miete betrug 35 Dollar im Monat.

Wir konnten uns keinen großen Luxus erlauben, doch wir besaßen wenigstens einen kleinen Fernseher. Nachdem die Kiste in der Wohnung stand, hatte ich das Gefühl, als würde sich mir die Welt eröffnen. Ich sah die Nachrichten. Ich sah Superman. Ich schaute Zeichentrickfilme. Ich schaute Spielfilme. Ich lernte mehr vom Fernsehen als von jedem anderen Medium, mit dem ich mich jemals auseinandersetzte. Mehr als aus Büchern. Mehr als von den Lehrern und in der Schule.

Das Fernsehen öffnete mein Bewusstsein für Fantasy. Für Science Fiction. Für die Realität, und zwar durch die Nachrichtensendungen. Fernsehen wirkte direkt und unmittelbar. Besonders die Adventures Of Superman waren für mich eine Offenbarung: Oh mein Gott. Dieser Mann kann durch die Luft fliegen und stammt noch nicht mal aus den USA – so wie ich ist er auch ein Einwanderer. Das Fernsehen zeigte mir damals wie auch heute noch, dass es für die Vorstellungskraft keine Schranken oder Barrieren gibt. Keine Idee ist zu fremdartig oder abwegig, als dass man ihr nicht nachgehen könnte – im Geschäfts- wie auch im Privatleben.

Da ich den Tag an der Yeshiva verbrachte, hatte ich unter der Woche kaum Zeit zum Fernsehen. Aber an den Wochenenden – ja, sogar am Sabbat, der bei uns am Samstag begangen wurde – klebte ich förmlich vor der Flimmerkiste, oft sogar den ganzen Tag und abends so lange ich durfte. Manchmal blieb ich bis zum Sendeschluss wach und starrte auf den leeren Bildschirm, nachdem die vier oder fünf lokalen Sender, die uns damals zur Verfügung standen, abgeschaltet hatten.

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