Christoph Geisselhart - The Who - Maximum Rock I
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MAN HOI und veröffentlichte 1994 den Roman Die Erben der Sonne.
www.manhoi.de
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Für seinen klugen Übertritt in die zentrale Position des Vokalisten konnte er auch die tägliche Maloche in der Fabrik verantwortlich machen. Seine Finger waren durch die handwerkliche Tätigkeit nämlich ständig wund, und mit offenen Fingerkuppen übers Griffbrett zu rutschen, musste selbst dem hartgesottenen Roger große Pein verursachen. Schließlich überließ er das Saitenspiel der Detours vollständig den beiden Spezis Pete und John. Deren Interaktion von Bass und Gitarre war immerhin schon aus Schultagen und vielen gemeinsamen Übungsstunden in Petes Jugendzimmer erprobt. Inzwischen funktionierte es so reibungslos, dass sich Frontmann Roger sicher eingerahmt fühlen durfte.
Der Gitarrist der Pirates, Mick Green, hatte John und Pete einen Sound vorgegeben, der ihre Entwicklung am Bass wie auch an der Gitarre stark beeinflusste. Pete war vor allem als Rhythmusgitarrist begabt, der gekonnt Tempo, Takt und Harmonie bestimmte. Seine Soli klangen zwar originell, aber technisch waren sie im Vergleich mit den virtuosen Saitenläufen eines Jeff Beck, Richie Blackmore oder Eric Clapton nicht sehr anspruchsvoll.
John, der musikalisch beschlagenere der beiden Gitarristen, wollte sowieso immer das Leadinstrument spielen. Damit kam Pete jene tragende Rolle im Gerüst der Detours zu, die normalerweise der Bassist übernimmt, ohne dass er freilich auf seiner E-Gitarre die tiefen Töne erzeugen konnte. Er hielt aber den Rhythmus und deckte zumindest noch den mittleren Klangbereich ab. Das erlaubte es John, seine Lautstärke und den Höhenregler so weit hochzudrehen, dass er mit seiner Bassgitarre die notwendigen melodischen Linien und Füllmuster zwischen den Akkorden einbringen konnte.
Dieses Konzept der vertauschten Rollen von Bass und Gitarre, das nicht geplant war, sondern aus vorhandenen – beziehungsweise nicht vorhandenen – musikalischen Fähigkeiten innerhalb der Band entstand, steckte Mitte 1963, nachdem The Detours eine beeindruckende Vorstellung der Rockpiraten in der Süd-Londoner St. Mary’s Hall aus nächster Nähe studiert und ausgewertet hatten, zwar noch in den Kinderschuhen; aber auf alle Fälle wurde klar, dass man weder einen zweiten Gitarristen noch einen zusätzlichen Sänger brauchte, um einen voll klingenden, authentischen Rocksound zu erzielen.
Entscheidend für die Umsetzung ihrer Vorstellungen war freilich, dass die Band eine gute Anlage zur Verfügung hatte. Noch immer benutzten die Detours Instrumente und Lautsprecher, die größtenteils Roger gehörten oder die er in seinen Arbeitspausen gebaut hatte: „Chase Products muss die einzige metallverarbeitende Fabrik gewesen sein, in der ständig Holzspäne auf dem Boden lagen“, erzählt er lachend. „Wir machten unsere Ausrüstung buchstäblich selbst, bis auf die Drums. Wir waren besessen von der Idee, das größte Equipment zu besitzen, das man je gesehen hatte.“
Tatsächlich waren die Aussichten darauf recht gut. Wenn man heute etwa die Verstärkeranlage der Pirates auf Fotos betrachtet, bekommt man beinahe Mitleid, so mickrig nimmt sich deren Ausrüstung gemessen an modernen Ansprüchen aus. Jede aktuelle Amateurband würde sich heute weigern, mit derart lächerlichen Mitteln aufzutreten.
Roger hatte den technischen Aspekt des Rock’n’Roll früh erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen: „In unseren Boxen gab es zwar auch nur diese kleinen Zwölf-Inch-Lautsprecher – aber von außen sahen sie aus wie der Wohnzimmerschrank meiner Mutter. Die Leute staunten: ‚Wow, die Jungs müssen gut sein, schaut euch bloß ihre riesige Anlage an!‘“ Zu den selbstgefertigten Lautsprechern und dem tragisch ererbten Vox AC-15, den sich Pete und Roger teilten, kam im Lauf der Zeit noch ein zweiter identischer Vox-Verstärker hinzu, der Johns alten Goodman-Lautsprecher und Rogers Decca-Mono-PA unterstützte. Diese Gesangsanlage muss ein recht explosives, vielseitiges Teil gewesen sein, denn es wird berichtet, dass ihre Ventile bei der kleinsten Berührung hochgingen, sonst aber zum Trocknen der kleinen Grampian-Mikrofone benutzt wurden: „Großartige, hübsche Dinger, diese Mikros“, erinnert sich John, „aber sie wurden immer leiser, je länger man sang und zwangsläufig in sie hineinsabberte. Wir hatten deswegen immer eine Anzahl Ersatzmikros über dem Ventilgebläse zum Trocknen.“
John hatte inzwischen auch seinen ersten richtigen Bass. Es war ein echter Fender Precision Bass, Baujahr 1961, den er von Gabby übernommen hatte, indem er dessen Restschuld von fünfzig Pfund übernahm: „Er hielt den Bass unterm Bett seiner Freundin versteckt, weil er die Raten nicht mehr bezahlen konnte.“
Johns größtes Problem war aber noch ungelöst: „Ich begann ja mit dem Achtzehn-Inch-Lautsprecher von Goodman,“ – das war mit etwa fünfzig Zentimetern Durchmesser in der Tat ein beeindruckendes Teil – „der in einer selbst geschreinerten Holzkiste ohne Rückwand lebte. Die war so schwer, dass sich der Rest der Band weigerte, den riesigen Kasten zu schleppen. Also kamen wir auf die Idee, den Lautsprecher an einen langen Nagel zu hängen und in einem großen bemalten Karton zu transportieren. Es sah sehr echt aus, aber konsequenterweise plumpste der Lautsprecher jedes Mal vom Nagel, wenn ich die tiefe E-Saite anschlug.“
Es müssen diese frustrierenden Erfahrungen gewesen sein, die John in den Musikshop von Jim Marshall trieben. Marshall war selbst Musiker gewesen und hatte als Schlagzeuger mit Petes Vater in einer Band gespielt. 1960 eröffnete er einen kleinen Laden in Nord-London, der zunächst nur Schlagzeugbedarf führte. Aber die Drummer brachten oft Bassisten und Gitarristen mit. Gespräche mit Pete, der oft mit John bei Marshall herumhing, und mit anderen elektrischen Saitenkünstlern überzeugten Marshall schließlich, auch Verstärker und Gitarren ins Programm aufzunehmen.
Damit kam eine Lawine ins Rollen. Der findige Musikalienverkäufer erkannte rasch, dass er die teuer aus den USA importierten Markengeräte von Fender für gleiches Geld selbst herstellen konnte. Auf der Basis des damals sehr populären Fender Bassman entwickelte er einen eigenen Verstärker, mit einer geschlossenen Box, die größere Lautsprecher enthielt als die Originalvorlage von Fender. Und einer der ersten, die diesen neuen Marshall-Verstärker mit vier Zwölf-Inch-Lautsprechern kauften, war John Entwistle: „Ich war aber nicht der allererste, sondern das war ein Typ, der in einer Band namens The Flintstones spielte. Ich kaufte den zweiten … und den vierten … und den sechsten und achten. Und Pete kaufte die dazwischen.“
Im September 1963 erschien im Melody Maker eine Marshall-Anzeige, die The Detours als Kunden auflistete. Johns Probleme waren also gelöst, seine tiefe E-Saite durfte aufatmen, und er konnte sie nun nach Belieben einsetzen.
Auch Pete hatte seine Ausrüstung verbessert. Vor allem kaufte er nach Rogers Wechsel ans Mikro dessen schicke weiße Epiphone, gegen sehr moderate Teilzahlungen, und begann, mit dieser seiner ersten Solidbody-Gitarre zu experimentieren. Wenn die Band im Oldfield Hotel auftrat, meistens samstags und donnerstags, stellte Pete seinen Verstärker auf einen Stuhl, einmal auch auf das Piano, und dabei entstanden seltsame Störgeräusche, ein plötzliches Blubbern und verzögertes Kreischen, vor allem, wenn er seine Gitarre in eine Linie mit dem Verstärker brachte. Der Effekt gefiel ihm. Erstens konnte man damit das Publikum irritieren, wenn es mal wieder wegen einer R&B-Nummer maulte, was häufig vorkam, weil die meisten Klubbesucher lieber Songs aus den aktuellen Hitlisten hören wollten. Und zweitens interessierte er sich seit einiger Zeit grundsätzlich für fremdartige Klänge und Geräusche.
Dazu hatte ihn eine Aufführung angeregt, die einer seiner Freunde, Dick Seaman, an der Kunstakademie organisiert hatte. Seaman war Fan eines geheimnisumwitterten Genies, das sich Thunderclap Newman nannte. Newmans Vorname war eigentlich Andy, und er war Postangestellter. Er hatte bis dahin noch nie vor Publikum gespielt, sondern ausschließlich zuhause oder in einer leeren Kirche, wo er mit Klängen und Tönen laboriert hatte. Dick besaß einige rare Mitschnitte der experimentellen Konzerte, und Pete hörte sie ständig. Newmans gespenstische, zarte, verhallende Klänge und die verschachtelten Arrangements inspirierten ihn. (Später brachte er ihn mit dem Gitarristen Jimmy McCulloch zusammen und produzierte ihren großen Hit „Something In The Air“.)
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