Barbara Cartland - Alvina Engel meines Herzens

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Als der Herzog von Harlington nach zehn Jahren im Dienste Wellingtons nach England zurückkehrt, ist er verärgert und enttäuscht darüber, daβ seine Cousine Alvina Teile seines Erbes versetzt hat. Hat sie etwa einen Liebhaber unterhalten oder wird sie erpreβt? Es gibt noch weitere Probleme mit denen er sich auseinandersetzen muβ, wie etwa die kokette Lady Isobel, die alless daran setzt ihn zu ihrem Ehemann zu machen oder aber seinen eifersüchtigen Cousin Jason, der ihm nach dem Leben trachtet. Kann ihm Alvina helfen, diese Hürden aus der Welt zu schaffen?

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Der Herzog hatte Gerald, der ja schon eine Woche früher nach London zurückgekommen war, gebeten, sich um Pferde zu kümmern.

Da er und Gerald wie in allem auch in der Auswahl von Pferden größte Ansprüche stellten, mußte der Herzog nicht befürchten, enttäuscht zu werden.

Als man ihm zwanzig Minuten später meldete, daß der Phaeton bereitstehe, mußte er feststellen, wie sehr er sich auf Gerald verlassen konnte.

Die vier kastanienbraunen Stuten waren eine Augenweide. Sie stammten aus bester Zucht und versprachen die Strecke zwischen London und Schloß Harlington in Rekordzeit zurückzulegen.

Während sein Koffer an der Rückseite der Kutsche festgeschnallt wurde, verabschiedete sich der Herzog von Bateson.

„Ich habe übrigens meinem Kammerdiener freigegeben“, erklärte er. „Er soll den Nachmittag nutzen, seine Londoner Verwandten zu besuchen und morgen nachkommen. Es wird ja wohl jemand im Schloß geben, der sich um meine Sachen kümmert.“

„Hoffentlich“, entgegnete Bateson. „Euer Gnaden hätten vielleicht gut daran getan, den Kammerdiener mitzunehmen.“

„Unsinn, Bateson“, sagte der Herzog lachend. „Sie machen sich unnötig Gedanken. Im Schloß ist mit Sicherheit alles noch wie in früheren Tagen.“

Damit sprang der Herzog in den Wagen und ließ sich vom Pferdeknecht die Zügel reichen.

Er freute sich auf die Fahrt. Die Pferde hätten nicht schöner, rassiger und gepflegter sein können, und die Kutsche, die ebenfalls Gerald besorgt hatte, war so leicht, daß sie fast vom Pflaster abhob.

Bateson sah ihm mit besorgter Miene nach. Als der Herzog vom Berkeley Square abbog, drehte sich der Butler um, ließ den roten Teppich aufrollen und ging ins Haus zurück.

In der Küche war seine Frau gerade mit dem Abwasch beschäftigt. Die zwei neueingestellten Mädchen, die sich noch nicht auskannten, standen mehr im Weg herum, als sie halfen.

„Ist er tatsächlich gefahren?“ fragte Mrs. Bateson. „Und Lady Alvina weiß nicht Bescheid?“

„Nein. Wenn Seine Gnaden nicht so plötzlich losgefahren wären, hätten wir sie warnen können, aber so . . .“

Mrs. Bateson stieß einen Seufzer aus.

„Wie unangenehm“, meinte sie. „Und du hast kein Wort zu ihm gesagt?“

„Nein, natürlich nicht.“

„Er wird entsetzt sein.“

Mrs. Bateson hatte den Satz noch nicht beendet, als es an der Haustür klingelte. Der alte Butler stand von seinem Stuhl auf.

„Wer kann denn das sein?“ fragte er.

„Wahrscheinlich Besuch.“

„Ich sehe am besten selbst nach“, brummelte Bateson. „Diese jungen Hüpfer wissen ja doch nicht, was sie sagen sollen.“

Er schlurfte durch den Gang, als schmerzten ihn die Füße.

Als er die Tür öffnete, sah er zu seinem Erstaunen den Phaeton der Harlings vor dem Haus stehen.

„Was ist denn jetzt los?“ fragte er den Diener, der vor ihm stand.

„Seine Gnaden haben irgendwelche Dokumente vergessen. Sie liegen in der Bibliothek auf dem Schreibtisch.“

Bateson lächelte.

Auch ein Herzog ist ein Mensch, dachte er, und macht hin und wieder einen Fehler.

„Kommen Sie mit“, befahl er dem Diener und ging würdevollen Schritts zur Bibliothek.

Der Herzog wartete währenddessen in der Kutsche. Es war ihm unerklärlich, wie er diese wichtigen Papiere hatte vergessen können, die ihm die Bank übergeben hatte. Unter ihnen befand sich nämlich eine Liste, auf der das wesentliche Inventar des Schlosses aufgeführt war.

Da er zum Glück noch nicht weit gefahren war, hatte er wenig Zeit verloren. Trotzdem ärgerte er sich, denn er war ein Mann, der sich ein äußerstes Maß an Disziplin abverlangte.

Als er plötzlich eine Stimme hörte und eine etwas jämmerliche Gestalt neben seiner Kutsche stehen sah, vergaß er seinen Ärger.

„Verzeihen Sie die Frage, Sir. Sind Sie der neue Herzog von Harlington?“

„Ja.“

„Ich wollte Euer Gnaden eben aufsuchen.“

„Tut mir leid, Sie kommen ungelegen. Ich bin auf dem Weg zum Schloß. Sie werden sich ein paar Tage gedulden müssen.“

„Ich müßte Euer Gnaden aber dringlich jetzt sprechen.“

„In welcher Angelegenheit?“ fragte der Herzog ungeduldig.

„Es handelt sich um gewisse Gegenstände aus dem Familienbesitz, Sir. Ich habe etwas dabei, an dem Euer Gnaden wahrscheinlich interessiert sind.“

Der Herzog wehrte ab.

„Ich kaufe momentan nichts, vielen Dank.“

„Die Sachen sind nicht zu verkaufen, Euer Gnaden, sie müssen eingelöst werden.“

Während er sprach, öffnete der Mann die schwarze Tasche, die er bei sich hatte und zog eine große Silberschale heraus.

Als der Herzog das Familienwappen sah, das in der Schale eingraviert war, traute er seinen Augen nicht.

Bei näherem Hinsehen war er der Überzeugung, daß der edle Gegenstand aus der Werkstatt von Thomas Germain stammte, einem berühmten Goldschmied, der fast ausschließlich für Ludwig XV. gearbeitet hatte.

Er mußte an das letzte Diner im Schloß denken und hätte schwören können, daß die Schale an jenem Abend zwischen zwei mehrarmigen Leuchtern auf der Tafel gestanden war.

Sein Vater, der damals noch gelebt hatte, hatte betont, daß das Silber der Harlings seinesgleichen suche. In ganz England könne sich niemand rühmen, so ausgesuchte Stücke sein Eigen zu nennen.

„Woher haben Sie die Schale?“ fragte der Herzog streng. „Falls sie gestohlen wurde, werde ich Sie als Hehler verklagen.“

„Ich bin kein Hehler, Euer Gnaden“, verteidigte sich der Mann. „Ich kann Euer Gnaden genau erklären, wie ich zu der Schale gekommen bin.“

„Dann tun Sie es gefälligst!“

Der Mann schien sich durch den barschen Ton wenig beeindrucken zu lassen.

Der Diener kam mit den gewünschten Papieren aus dem Haus. Als er in die Kutsche steigen wollte, übergab ihm der Herzog die Zügel.

„Ich muß erst noch mit diesem Mann sprechen“, sagte er.

Er nahm dem Diener die Papiere ab, steckte sie in die Tasche und stieg aus der Kutsche.

„Kommen Sie mit“, sagte er zu dem Mann und ging ihm voran ins Haus.

Gefolgt von Bateson, der die Tür hinter ihnen schloß, gingen sie in die Bibliothek.

„So“, sagte der Herzog, „jetzt will ich mir die Schale einmal genauer betrachten. Und wie heißen Sie eigentlich?“

„Emmanuel Pinchbeck, Euer Gnaden. Ich habe ein Leihhaus.“

„Ein Leihhaus?“ wiederholte der Herzog. Damit hatte er am allerwenigsten gerechnet. „Wollen Sie etwa behaupten, daß die Schale versetzt worden ist?“

„Ja, Euer Gnaden, zusammen mit einer ganzen Reihe von anderen Gegenständen.“

Der Herzog stellte die Schale kopfschüttelnd auf den Schreibtisch. Wie man ein so ausgefallen schönes Stück ins Leihhaus bringen konnte, war ihm ein Rätsel.

„Ich muß Sie bitten“, sagte er mit ruhiger, aber kalter Stimme, „mir zu erklären, wie Sie in den Besitz dieser Schale gekommen sind. Wer hat sie verpfändet?“

Emmanuel Pinchbeck zog wortlos ein Blatt Papier aus der Tasche und gab es dem Herzog zu lesen.

Ich , Emmanuel Pinchbeck , habe eine um 1690 geschmiedete Silberschale gegen Entgelt von dreißig Pfund entgegengenommen und erkläre hiermit, daß das Pfand in meinem Besitz bleiben wird , solange der jährliche Zins von dreißig Prozent vom Eigentümer entrichtet wird , der die Bedingungen des Vertrages durch seine Unterschrift anerkennt.

Alvina Harling

Der Herzog war außer sich.

„Was befindet sich noch in Ihrem Besitz?“ fragte er den Pfandleiher.

„Sechs kleine Gemälde, Euer Gnaden, mehrere Miniaturen, weitere vier Silberschalen, eine besonders elegante Schnupftabakdose, mit Smaragden und Brillanten besetzt, und zwei goldene Kerzenleuchter, die viel mehr wert sind, als der Preis, mit dem ich sie beleihen konnte.“

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