Willi Voss - Pforte des Todes

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Hauptkommissar Reineking steht vor dem intensivsten Fall seiner Karriere
Ein Mann rennt auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmals an der Porta Westfalica zu. Er brennt lichterloh und kommt am Sockel der Statue zu Tode. Zwischen Asche und Knochen wird ein antikes Medaillon gefunden.
Schnell zeigen die Ermittlungen, dass der Tote eine konfus wirkende Geschichte an den Vatikan verkaufen wollte. Eine dubiose Sekte rückt in den Mittelpunkt der Recherche. Blutige Menschenopfer, uralte Rituale, versponnene Intrigen und brutale Gewalt werden zum Alltag der Ermittler.
Wer ist der Drahtzieher hinter der Sekte und wie viel wissen die Kirchenvertreter
Reineking und sein Team begeben sich auf eine gefährliche Jagd.

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»Tja, das ist bedauerlich«, sagte er. »Hat hier außer Ihnen und Ihrem Mann jemand anders Zutritt?«

»Manchmal sind meine Tochter und ihr Mann da, aber ... Nee, die rühren so was nicht an, die nicht.«

»Und Rose?«

Sie lachte auf. »Den kenne ich ja gar nicht so richtig, oder meinen Sie, ich lass jeden in unser Schlafzimmer?«

»Sie sind es, die eine Wegnahme ohne Ihre Erlaubnis unterstellen!«

»Ja, wie soll das sonst verschwunden sein?«

»Das ist die Frage«, sagte Reineking. »Ich hoffe sehr, dass Sie uns helfen, sie zu beantworten.«

»Wie denn, wenn ich selbst keine Ahnung habe?«

Reineking suchte ihren Blick. Sie hielt ihm stand.

»Na gut«, sagte er. »Ich schlage Ihnen vor, sich die Geschichte noch einmal zu überlegen. Auch mit der Gewissheit, dass wir die Wahrheit herausfinden werden.«

Sie schüttelte den Kopf.

»Ich weiß es wirklich nicht«, sagte sie. Und es klang nach der lauteren Wahrheit.

12

Der Mann im Türrahmen war etwa dreißig Jahre alt, groß und schlank. Er trug einen vorzüglich geschnittenen Anzug, der, schätzte Grotejohann, sicherlich nicht von der Stange war, ein schneeweißes Hemd, eine bordeauxrote Krawatte, schwarze Schuhe und über der linken Schulter an einem Riemen eine schmale Dokumententasche. Sein fein geschnittenes Gesicht wurde beherrscht von großen, dunkelbraunen Augen, deren unbekümmerte Eindringlichkeit durch die blitzenden Gläser einer randlosen Brille verstärkt wurde

»Bartholomee ist mein Name«, sagte er mit sanfter, redegewohnter Stimme. »Ich hätte gerne Frau Hermesmeyer gesprochen.«

Deutschlandfunkstimme, und dort das Feuilleton, dachte Grotejohann. Er ließ das Nachrichtenmagazin auf den Schoß sinken, in dem er über die bevorstehende Landtagswahl gelesen hatte, die bequem ruhenden Beine trotz eines gegenteiligen Impulses auf dem Schreibtisch. Eher Lexikon als Staubsauger, schätzte er.

»Da haben Sie aber Pech«, sagte er nicht ohne Genugtuung. »Ich glaub nicht, dass sie Ihnen was abkauft.«

Bartholomee lachte jungenhaft.

»Ich will weder Ihnen noch Ihrer Sekretärin etwas verkaufen.«

Grotejohann nahm die Beine vom Tisch.

»Aber wollen tun Sie was, oder?«

»Ihre Hilfe. Ich nehme an, Sie sind Herr Grotejohann und der Inhaber dieser Agentur?«

Er blickte den Journalisten fragend an, klopfte, als keine Reaktion kam, mit dem rechten, gebogenen Zeigefinger symbolisch gegen die Türzarge und betrat das Büro.

»Darf ich?«

»Wenn Sie Ihr Versprechen halten.«

»Lediglich ein kurzes Gespräch«, sagte der Bartholomee, »und nur, wenn Ihre Zeit es erlaubt.«

Grotejohann erhob sich, stellte fest, dass sein Besucher ihn um einige Zentimeter überragte, deutete auf die am Fenster stehende Sitzgruppe und griff nach seiner auf dem Schreibtisch liegenden Zigarettenpackung.

»Mögen Sie?«

»Glücklicherweise nicht mehr«, sagte Bartholomee und ließ sich in einen der zerschlissenen Ledersessel fallen. »Aber vielen Dank. Auch dafür«, fügte er ironisch hinzu, »dass Sie mich so liebenswürdig empfangen.«

»Beim zweiten Besuch gibt´s Küsschen.«, sagte Grotejohann. Er zündete sich eine Zigarette an.

Bartholomee legte die Hände ineinander. Er suchte Grotejohanns Blick, schien herausfinden zu wollen, wer sich tatsächlich hinter der recht zotteligen Fassade dieses Mannes verbarg.

»Ich bin Mitarbeiter der katholischen Kirche und als solcher für die Bearbeitung bestimmter Problembereiche zuständig. Ich diene, wenn Sie so wollen, als Ermittler in strittigen Personalfragen.«

»Sie haben also die Aktienmehrheit an meinem Unternehmen erworben und wollen mir schonend meinen Rausschmiss beibringen?«

»Mich führen freundliche Absichten.«

»Sie machen mich neugierig.«

»Wir sind es, Herr Grotejohann. Seit heute Mittag, seitdem wir über den Besuch Ihrer Sekretärin im Mindener Vikariat informiert wurden.«

Leuchtgesicht, dachte Grotejohann.

»Und jetzt wollen jetzt das von ihr entwendete Altargold zurück?«

»Frau Hermesmeyer erbat Auskünfte über einen unserer Mitarbeiter. Einen ehemaligen, um präziser zu sein, den wir leider aus mehreren Gründen als Problemfall betrachten müssen.«

»Sie suchen also einen Behindertenjob?«

»Nein, wir sind lediglich erstaunt, dass Ihre Sekretärin sich nach unserem Problemfall erkundigte.«

»Wir sind eine feine, wenn auch kleine Nachrichtenagentur, Pater.«

»Gewiss.« Bartholomee nickte und lächelte. »Was uns neugierig macht, ist, wieso Sie in dieser - sagen Sie in Ihrem Metier Zielperson? - eine Geschichte vermuten.«

»Wieso alarmiert Sie das?«

»Ihr Eindruck, wir könnten alarmiert sein, ist falsch. Ganz im Gegenteil, wir sind erfreut über Ihr Interesse, zeigt es uns doch, dass unsere Hoffnung, diese Person zu finden, nicht unbegründet ist.«

»Ich verstehe«, sagte Grotejohann, »aber leider nicht alles. Ich frage mich, ob wir von der gleichen Person sprechen.«

»Daran habe ich keinen Zweifel.«

Grotejohann zerdrückte die eben erst angerauchte Zigarette, spürte jene besondere Art von Kribbeln in der Bauchgegend, die ihn immer dann stimulierte, wenn er einer guten Geschichte auf der Spur war.

»Über wen sprechen wir also?«

»Sie kennen den Namen.«

»Pater Jakob?«

»Ehemals Pater Jakob.«

»Wieso ehemals?«

»Er ist aus dem Dienst der Heiligen Kirche entlassen.«

»Exkommuniziert, davongejagt?«

Bartholomee schüttelte sanft den Kopf. »Das erste ja, das zweite nein.«

»Jedenfalls ist Ihnen seine Postleitzahl abhanden gekommen. Und die brauchen Sie. Weil Sie was von ihm wollen.« Grotejohann hob die rechte Hand und drohte mit dem ausgestreckten Zeigefinger. »Tragen Sie vielleicht so ´n schräges Abzeichen unterm Revers? Geheimdienst seiner Heiligkeit?«

Bartholomee lächelte unbeeindruckt.

»Nein, ich trage kein Abzeichen. Sie können sich gerne überzeugen.« Er legte die Daumen hinter die Aufschläge und schob sie nach vorne.

»Schon gut«, sagte Grotejohann. »Ich habe ein schlichtes Gemüt und obendrein eine schlechte Auffassungsgabe. Fahren Sie nur fort.«

»Gerne«, sagte Bartholomee. »Die Stelle, der ich zugeordnet bin und die, wie ich bereits erklärte, sich dieser strittigen Fragen anzunehmen hat, ist etwas ganz Normales, ein Amt, das sich zum Beispiel um den Verbleib von Menschen wie Pater Jakob zu kümmern hat. Und um den wir«, fügte er betont hinzu, »aus triftigen Gründen besorgt sind. Und weil wir besorgt sind, verfolgen wir jede sich anbietende Spur.«

»Warum schalten Sie nicht die Polizei ein?«

»Pater Jakob hat sich keines Delikts schuldig gemacht.«

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