Elisabeth Schmitz - ... denn alles ist Vorherbestimmt

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Marie und Martha sind gestorben und sind nun als Leuchtwesen bei den Menschen, die ihnen sehr am Herzen liegen. Maries beste Freundin Tina und Marthas Ehemann Peter lernen sich auf schmerzhafte Weise kennen. Alles Geschehen wird gelenkt von der großen Göttin Holle, denn alles ist von ihr vorherbestimmt.
Das Buch »… denn alles ist vorherbestimmt« ist ein Roman um Mystik, Märchen, Heilkräuter und Liebe. Viele Religionen glauben an eine Anderswelt nach dem Tod oder an eine Reinkarnation in irgendeiner Form. Und doch weiß niemand so ganz genau, was uns nach unserem Fortgehen von dieser Erde erwartet.
Menschen glauben gerne an Schutzengel. Wer sind sie? Vielleicht unsere Vorfahren, die schon vorgefahren sind? Oder wir ahnen, dass es unsere Ahnen sind? Mag sein, dass es genau so ist, wie in meinem Buch beschrieben. Oder ist es ganz anders? Wer weiß?

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»Du weißt ja ganz genau, was du willst.« Tina lachte auch.

»Er hatte ja eine Menge Zeit zum überlegen, was er will, nicht wahr Nils?« Nils nickte.

»Hattest du einen Unfall?«, fragte er nun betreten. Tina sagte ihm, dass es auch ein Unfall war, aber kein Verkehrsunfall. Sie sei umgeknickt und auf einen Stein aufgeschlagen. Nun wäre der Fuß gebrochen und in einer Operation mit Schrauben wieder zusammengeflickt worden.

Nils rückte nervös in seinem Rollstuhl hin und her.

»Wann kommt denn endlich das Eis? Soll ich mal hinfahren und fragen?« Tina fasste über den Tisch seine kleine Hand.

»Du bleibst hier sitzen, mein Freund. Es wird schon gleich kommen. Da sieh mal, sie stellt es schon auf das Tablett.«

Endlich kam das Eis und sah sehr lecker aus. Nils hatte noch zusätzlich ein paar Schokoladenbonbons darauf. Das Kind war überglücklich, und Tina freute sich auch. Sie mochte eigentlich gar kein Eis, aber sie konnte es dem kleinen Kerl ja wohl schlecht absagen.

»Darfst du eigentlich gar nicht aufstehen?«, fragte Tina.

»Doch, aber nur wenn Bernd dabei ist. Ich muss jeden Tag Sport machen mit ihm. Alleine darf ich das noch nicht.«

Tina beugte sich etwas vor und meinte: »Ich muss auch jeden Tag mit Bernd Sport machen. Wollen wir ihn mal fragen, ob wir es zusammen machen dürfen?« Nils war begeistert.

»Ja«, rief er laut und danach gehen wir wieder hierher zum Eis essen. Das ist eine tolle Idee.«

Tina musste lachen. »Nein, nein, so haben wir nicht gewettet. Du platzt ja irgendwann und dann wird deine Mama sich wohl bei mir bedanken.« Nils schaute auf einmal ganz traurig drein und sah aus, als ob er anfangen würde zu weinen.

»Meine Mama ist tot. Ich wohne nun bei Oma.« Tina schaute betreten auf ihr Eis.

»Und dein Papa?«

»Der ist abgehauen. Der hat immer nur geschrien und hat Mama sogar mal gehauen. Da hat sie die Polizei angerufen und Papa ist weggelaufen. Aber das macht nichts. Oma ist voll in Ordnung.« Der kleine Junge tat Tina so leid.

»Woran ist denn deine Mama gestorben«, fragte sie voller Mitgefühl. Ein dickes Stück Eis fiel Nils auf den Pullover. Tina beugte sich vor, nahm es mit ihrem Löffel auf und legte es auf den Teller, auf dem ihr Glas mit dem Eis stand.

»Das macht nichts. Es gibt Wasser und Waschpulver und dann sieht man gar nichts mehr. Magst du mir erzählen, wie deine Mama gestorben ist, Nils?«

Er nickte. »Ja, aber ich will es nun noch nicht.«

Tina schob den Stuhl, der neben ihr stand, zur Seite und sagte: »Komm, stell deinen Rolli neben mich. Dann nehme ich dich in den Arm, wenn du willst.«

»Das will ich aber nicht«, sagte Nils empört.

»Was denken denn die Leute? Wir sind doch kein Liebespaar.« Aller Kummer war vergessen.

»Ist gut, dann erzählst du mir ein anderes Mal von deiner Mama, okay? Wir sehen uns ja morgen schon wieder.«

Nils wechselte schnell das Thema. »Das Eis ist voll lecker, nicht Tina? Ich mag so gerne Schokoladeneis. Sieh mal, ich habe es schon fast auf. Du bist aber langsam. Du hast ja noch eine Kugel und noch mehr in deinem Glas.«

Als er anfangen wollte, das Glas auszulecken, nahm Tina es ihm weg.

»Nils, du bist ein Ferkel. Dein ganzes Gesicht ist schon voller Schokolade. Man macht sowas nicht! Auslecken geht gar nicht! Möchtest du mir helfen? Ich schaffe das ganze Eis nicht, denn eine Kugel ist für mich genug.«

Nils riss das Glas von Tina zu sich herüber und nahm die schon angetaute Kugel heraus. Man sah ihm an, was er dachte: So ein toller Tag!

Hoffentlich bekommt er keine Bauchschmerzen, dachte Tina. Sie wollte ihn gleich auf die Kinderstation begleiten und der Stationsschwester sagen, dass er eine Riesenportion Eis verdrückt hatte.

13.

Als sie die Cafeteria verließen, sah Nils am Ausgang ein Regal mit kleinen Autos. Er blieb davor stehen und liebäugelte mit einem schwarzen Landrover mit orangefarbenen Flammen darauf.

»Ist das Auto schön?«, fragte Tina. Nils nickte.

Er erzählte Tina, dass er zu Hause noch mehr Landrover habe, aber in anderen Farben. Er nahm es in die Hand und schaute genau hin. Dann hängte er es wieder auf die Stange und wollte losfahren. Tina schaute auf das Preisschild. 3,49 €. Das ist ein teurer Nachmittag, dachte sie. Aber sie empfand so viel Freude in ihrem Herzen, dass sie gar nicht anders konnte, als ihm nun 3,50 € in die Hand zu drücken und das Auto noch dazu.

»Gehst du bitte bezahlen?«, fragte sie ihn. Nils stierte auf das kleine Auto.

»Ist der für mich?«, fragte er erstaunt. Tina nickte und freute sich über das Leuchten in den Augen des kleinen Jungen. Als er sah, dass an der Kasse einige Leute standen, fuhr er kurzerhand hinter die Theke und gab der Kassiererin das Geld. Tina hörte, wie die Frau zu ihm sagte, dass er vorne warten müsse, aber Nils redete sich natürlich raus.

»Ich bin doch im Rolli«, sagte er, »da kannst du mich ja gar nicht sehen. Und so ist das besser. Nun siehst du mich.«

Die junge Frau lächelte und nahm ihm das Geld ab und gab ihm einen Cent zurück. Er wollte ihn Tina geben, aber sie meinte, er solle ihn behalten. Es sei ab heute sein Glücks-Cent. Ganz behutsam steckte er ihn in seine Hosentasche.

Im Fahrstuhl fragte sie Nils, ob er das Auto denn gar nicht auspacken wollte. Sie hatte fest damit gerechnet, dass er die Verpackung sofort aufreißen würde.

»Nein«, sagte er stattdessen. »Das mache ich erst später.«

»Ach so«. meinte Tina, als ob sie es verstehen würde. Sie gingen zur Kinderstation, und Tina wechselte ein paar Worte mit der Krankenschwester. Nils sauste unterdessen schon zu seinem Zimmer. Ein lustiger Bär hing vor der Tür, die er einfach offen ließ.

Tina betrat den Raum und sah, wie Nils sich an seinen Nachtschrank lehnte und etwas flüsterte. Tina kam näher und sah, wie er das Auto in den Händen hielt und damit leise sprach. Dabei hielt er es immer in die Richtung der geöffneten Lade und bemerkte Tina gar nicht. Sie sah, wie er den Glücks-Cent aus seiner Tasche holte und den ebenfalls zum Nachtschrank hielt und wieder flüsterte.

»Nils, was tust du da?« fragte Tina ratlos. Er sah sich um und meinte, dass er ja seine Sachen in das Schränkchen legen müsse.

Wenn ein neues Kind in sein Zimmer käme, könnte er ihm ja das Auto wegnehmen. Heute Morgen wäre Mina entlassen worden. Sie hätte dort an der Wand geschlafen. Sie war zu Hause aus dem Fenster gefallen und ginge schon zur Schule.

Schwester Anna hätte gesagt, dass bald ein neues Kind käme, und dann hätte er wieder einen Freund. Aber das Auto bekäme der nicht. Er legte es in die Lade, schloss diese und wirkte sehr verlegen.

Tina meinte, dass sie gerne mit ihm das Auto auspacken wollte, weil man es dann doch besser sehen könne.

Nils stierte sie an und meinte leise: »Ich wollte das eigentlich mit Mama auspacken.« Tina schluckte.

»Das wusste ich nicht. Natürlich, ich verstehe das«, sagte sie und fragte ihn: »Glaubst du, dass Mama etwas dagegen hätte, wenn ich auch dabei bin, wenn du das Auto auspackst?«

Er meinte: »Soll ich sie mal fragen?«

»Ja«, meinte Tina, »das mach mal.« Er öffnete die Lade, während Tina die Tür des Krankenzimmers schloss.

Er flüsterte wieder etwas in die Lade und wollte das Auto herausholen, aber es blieb mit einer Ecke unter der Schiene stecken. Nils zog tüchtig daran, aber da er im Rollstuhl saß, bekam er es nicht heraus. Tina ging zu ihm und half.

»Mama ist einverstanden«, sagte er. »Du darfst mitmachen.«

Da sah sie unter dem Karton des Autos ein abgegriffenes Foto mit einer lächelnden, jungen Frau liegen. Tina zeigte darauf.

»Darf ich es mal sehen,« fragte sie vorsichtig.

»Meinetwegen,« meinte Nils. »Aber mach Mama nicht kaputt.« Tina nahm das Foto in die Hand und spürte, wie Tränen in ihre Augen stiegen.

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