Elisabeth Schmitz - ... denn alles ist Vorherbestimmt

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Marie und Martha sind gestorben und sind nun als Leuchtwesen bei den Menschen, die ihnen sehr am Herzen liegen. Maries beste Freundin Tina und Marthas Ehemann Peter lernen sich auf schmerzhafte Weise kennen. Alles Geschehen wird gelenkt von der großen Göttin Holle, denn alles ist von ihr vorherbestimmt.
Das Buch »… denn alles ist vorherbestimmt« ist ein Roman um Mystik, Märchen, Heilkräuter und Liebe. Viele Religionen glauben an eine Anderswelt nach dem Tod oder an eine Reinkarnation in irgendeiner Form. Und doch weiß niemand so ganz genau, was uns nach unserem Fortgehen von dieser Erde erwartet.
Menschen glauben gerne an Schutzengel. Wer sind sie? Vielleicht unsere Vorfahren, die schon vorgefahren sind? Oder wir ahnen, dass es unsere Ahnen sind? Mag sein, dass es genau so ist, wie in meinem Buch beschrieben. Oder ist es ganz anders? Wer weiß?

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Peter nickte.

»Natürlich. Bleib, solange du willst. Ich habe ja die Gästesuite. Zwei Zimmer, eine kleine Küche und ein eigenes Bad stehen dir zur Verfügung.«

Martha saß auf der Sofakante und legte ihre unsichtbare Hand auf den Arm ihres Freundes.

Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und flüsterte ihm ins Ohr: »Dieser Hallodri hat dich doch gar nicht verdient. Ich habe ihn nie gemocht und habe ihn nur geduldet, weil du ihn so sehr geliebt hast. Ich bin froh, dass du ihn los bist und traurig, dass du nun so leidest.«

Marie setzte sich zu Martha und meinte: »Es ist fast dieselbe Situation wie bei Tina. Sie hat die beiden damals auch in flagranti erwischt. Er soll sich mal mit ihr darüber unterhalten, das wird ihm ein wenig helfen. Sag ihm das, Martha.«

Martha tat, wie Marie es ihr gesagt hatte und flüsterte dieses in sein Ohr.

Er stand nun auf und fühlte sich ein klein wenig besser, seit er mit Peter geredet hatte. Andy ging zur Tür, öffnete sie und holte seine Tasche aus dem Auto. Der Regen hatte aufgehört, aber überall standen Pfützen.

Als Peter am nächsten Morgen auf den Parkplatz des Klinikums fuhr, sah er den gelben Sportwagen seines Freundes bereits auf einem der für die Ärzte reservierten Plätze stehen. Er parkte seinen Wagen ebenfalls dort und betrat die Klinik. Die beiden Schlafanzüge hatte er in eine Jutetasche gesteckt und kam sich damit recht lächerlich vor.

Beate Müller, seine Sekretärin, war bereits an ihrem Arbeitsplatz und hatte das Chefbüro schon aufgeschlossen.

»Kaffee Chef?« fragte sie.

»Ja, danke Beate, das wäre nun gut.«

Bea wusste, dass Peter am Morgen zu Hause nie frühstücken würde und hatte schon alles geordert. Als die Praktikantin mit dem Kaffee und dem belegten Brötchen kam, nahm Bea es ihr ab und brachte ihn wie immer zu Peter ins Büro.

»Waren Sie heute Morgen schon einkaufen?«, meinte sie schmunzelnd und zeigte auf den Beutel mit den Schlafanzügen.

»Das geht Sie gar nichts an«, brummelte der Chefarzt und betrachtete das Gespräch als beendet.

Ein knappes »Danke« kam noch über seine Lippen, und dann wandte er sich dem Stapel Akten auf seinem Schreibtisch zu. Das würde heute wieder ein harter Tag werden, aber eigentlich war es ja immer so.

Er unterschrieb einige Briefe, die Bea ihm am Morgen schon hingelegt hatte und nahm dann die erste Kartei der Patienten zur Hand, die heute in seiner Sprechstunde sein würden. Ein 54-jähriger Mann, der an Morbus Parkinson litt, sollte überprüft werden, ob das neue Medikament angeschlagen hatte. Es war ein neues Präparat, das in Amerika gute Erfolge hatte.

Dann waren noch drei Patienten da, die an schwerer Torticollis litten und eine Botulinum-Injektion benötigten. Dr. Peter Weber war auf dem Gebiet des Schiefhals-Syndroms, wie der Torticollis auch genannt wurde, eine Kapazität und deshalb kamen die Patienten teilweise von weit her, um ihre Schmerzen und ihre schiefe Körperhaltung hier behandeln zu lassen.

Die einzige Medikation, die hier hilft, ist die Behandlung mit Botulinum, kurz auch Botox genannt. All seinen Patienten hat er bei dieser Diagnose helfen können. Sie hielten nun ihren Kopf gerade und waren so gut wie schmerzfrei. Gut, dass es dieses Gift gibt, dachte Peter bei sich.

Eine 59-jährige Frau brauchte vor der Injektion immer eine psychologische Zuwendung, denn sie hatte eine Panik vor Spritzen. Hier war Ruhe und Feingefühl gefragt.

Der nächste Patient kam zu einer Nachkontrolle. Peter hatte ihm vor einem Jahr einen Tumor aus dem Kopf operiert. Als er die CT betrachtete, war er stolz. Er hatte gute Arbeit gemacht, denn es war nicht einmal eine Narbe zu sehen. Der 42-jährige Mann hatte keinerlei Beschwerden mehr und konnte seine Arbeit als Grafiker wieder aufnehmen.

Dann war noch ein Schlaganfallpatient da, eine MS-Kranke, zwei Demenzerkrankte und Patienten mit Nerven- oder Muskelerkrankungen. Und als letzter Patient war Herr Meyzer dran.

Noch zwei Patienten, und dann konnte Peter Weber durchatmen. Eine Stunde würde es wohl noch dauern, zumal bei Herrn Meyzer eine längere Untersuchung anstand. Er rief Andy an und sagte ihm, dass die Mittagsstunde bei ihm wohl noch etwas ausstehen würde, und dieser sagte ihm, dass auch bei ihm viel los sei und es ihm auch gut passen würde. Um 14 Uhr würde die Kantine schließen, aber bis dahin müsste es klappen.

Herrn Moser, dem vorletzten Patienten mit einem Bulbärsyndrom, ging es glücklicherweise nicht schlechter, als bei der letzten Untersuchung. Die Sprache war fast weg und das Schlucken wurde auch immer schlechter, aber die körperliche Verfassung war gut. Peter sprach ihn auf eine Magensonde an und erklärte ihm die Vorteile, aber davon wollte Herr Moser nichts wissen. Nun denn, er ist der Patient, dachte Peter und sagte ihm, dass er zu jeder Zeit kommen könne, egal wie wichtig es ihm scheine. Peter schluckte. Eine schlimme Sache mit wenig Lebensqualität.

Peter hatte im Laufe seiner Berufstätigkeit viel Leid gesehen, aber als die Tür aufging und Herr Meyzer eintrat, erschrak er. Drastisch abgemagert, keine Haare, zermartertes Gesicht! Peter stand auf und traute sich nicht zu fragen, wie es ihm gehe. Er bat das Ehepaar, doch bitte Platz zu nehmen und Frau Meyzer gab ihm eine CD, die man ihr bei der letzten MRT mitgegeben hatte. Peter legte sie ein und sah sofort, dass die Strahlen- und Chemotherapien gut angeschlagen hatten.

Der primäre Hirntumor war zwar noch sichtbar, aber die Metastasen waren nicht mehr zu sehen. Zwar deutete alles auf einen bösen Tumor hin, aber Peter wollte nun sicher gehen. Es war nach dieser Behandlung möglich, eine Biopsie vorzunehmen, so dass man eine ganz genaue Diagnose hatte. Er teilte dieses der Familie mit, und ein freudiges Ausatmen bei beiden erstaunte den Neurologen.

Er sagte: »Herr Meyzer, dies ist keine Entfernung des Tumors. Wir holen nur etwas aus Ihrem Kopf um zu sehen, wie böse der überhaupt ist. Den Tumor können wir nicht entfernen. Sie würden vielleicht überleben, aber Sie wären schwerst behindert. Mit absoluter Sicherheit.«

Er drehte den Bildschirm und zeigte ihnen den Tumor, der an den wichtigsten Stellen im Gehirn angewachsen war. Die einzige Methode war, ihn mit Strahlen klein zu halten. Aber zum jetzigen Zeitpunkt war eine Strahlentherapie undenkbar. Herr Meyzer musste sich erst einmal erholen.

Peter teilte ihm mit, dass er morgen stationär aufgenommen werde und dann noch mal alle Untersuchungen gemacht würden. PET, die Biopsie, und alles andere. Die Belastung der Untersuchungen wären zum jetzigen Zeitpunkt ambulant fatal. Und allein schon wegen der Psyche dieses Mannes sollte man noch was tun.

Frau Meyzer stand auf und bat inständig, ob es nicht doch möglich wäre, ihren Mann zu operieren. Vielleicht gäbe es ja irgendeine Möglichkeit.

Peter versprach, sich noch einmal ganz intensiv mit dem Tumor zu befassen. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, dann würde er sie auch finden, sagte er. Aber er war sich nun schon sicher, dass es nicht gehen würde.

Frau Meyzer wollte schon wieder aufbrausen, aber Peter sagte ihr, dass er im Moment noch gar nichts sagen könne. Er hasste solche Situationen, wenn er die Leute auch verstehen konnte. Er verabschiedete sich und sagte seinem Patienten, dass er ihn in der Klinik aufsuchen werde, und dann wollte er alles mit ihm besprechen. Die PET würde ihm alles ganz genau zeigen, und darauf wolle er nun erst einmal warten.

Peter schaute noch eine Weile das Krankheitsbild seines Patienten an. Man durfte diesen Mann nicht operieren. Aber auf der anderen Seite: Dieses Leben ist vielleicht schlimmer als der Tod. Der Tumor würde wieder nachwachsen, das stand fest. Und irgendwann wären auch wieder Metastasen da, und dann würden seine Körperfunktionen ohnehin nachlassen. Heute um 16 Uhr war wieder eine Teambesprechung. Mal sehen, ob seine Kollegen auch seiner Meinung wären.

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