Elisabeth Schmitz - ... denn alles ist Vorherbestimmt

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Marie und Martha sind gestorben und sind nun als Leuchtwesen bei den Menschen, die ihnen sehr am Herzen liegen. Maries beste Freundin Tina und Marthas Ehemann Peter lernen sich auf schmerzhafte Weise kennen. Alles Geschehen wird gelenkt von der großen Göttin Holle, denn alles ist von ihr vorherbestimmt.
Das Buch »… denn alles ist vorherbestimmt« ist ein Roman um Mystik, Märchen, Heilkräuter und Liebe. Viele Religionen glauben an eine Anderswelt nach dem Tod oder an eine Reinkarnation in irgendeiner Form. Und doch weiß niemand so ganz genau, was uns nach unserem Fortgehen von dieser Erde erwartet.
Menschen glauben gerne an Schutzengel. Wer sind sie? Vielleicht unsere Vorfahren, die schon vorgefahren sind? Oder wir ahnen, dass es unsere Ahnen sind? Mag sein, dass es genau so ist, wie in meinem Buch beschrieben. Oder ist es ganz anders? Wer weiß?

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Keine wunderschöne Reise, Schwester Roswitha, dachte Tina. Nichts gemerkt von Allem, und schon fiel sie wieder in einen wohligen Schlaf. Als sie erwachte, kam auch schon ein Krankenpfleger und meinte, er würde sie nun zurück auf die Station bringen.

Er sagte, nachdem er Tina samt Bett in ihrem Zimmer Nummer acht abgestellt hatte, dass sie nun auch etwas essen dürfe. Hunger hatte sie allerdings nicht. Nur Kaffee wäre ganz gut.

Er kam dennoch mit einem Tablett wieder und Tina schmunzelte. Es war dieselbe Situation wie am Tag ihrer Einlieferung. Sie besah sich ihren eingegipsten Fuß mit dem Schlauch daran. Ein Tropf lief in ihren Arm. Schmerzmittel sei es, hatte der Pfleger gesagt. Überall Schläuche. In der Blase sogar.

Sie fragte den Pfleger, wie der Name des Chefarztes der Neurologie wäre. Er sagte es ihr, und dann fiel es ihr auch wieder ein. Dr. Peter Weber. Klar. Eigentlich war der Name ja gar nicht wichtig, aber wenn er tatsächlich am Abend wiederkommen würde, dann müsse sie ihn doch zumindest anreden können.

Nachdem sie gegessen hatte, war sie erstaunlich wach. Sie sah die Stifte auf dem Nachtschrank liegen und nahm sie in die Hand. Eigentlich hätte sie am heutigen Tag sehr böse auf Dr. Weber sein sollen, aber komischerweise gelang ihr keine Wut. Er hatte gesagt, dass er am Abend wiederkommen werde. Nun, dann wollte sie mal sehen, ob sie ein hübsches Exemplar des Holunders zu Papier bringen würde.

Immer wieder hatte Tina das Gefühl, nicht alleine im Zimmer zu sein. Immer wieder spürte sie einen leichten, kühlen Luftzug.

10.

Erst am Nachmittag war die Sprechstunde von Dr. Weber beendet. Viele schwere Fälle waren heute dabei, und morgen war OP-Tag.

Er wollte nun eine Kleinigkeit essen, und dann war um 16 Uhr die Teambesprechung für morgen. Der Papierkram müsse warten. Er nahm sein Telefon und wählte die Nummer von Dr. Bergheim. Dieser ging auch sofort dran und stöhnte ins Telefon.

»Hallo Peter«, sagte er. Der Name Peter Weber hatte auf dem Display aufgeblinkt.

»Mann, war das ein Vormittag! Ich spüre jede Gräte in meinem Körper. So viele Operationen habe ich selten an einem Tag. Ich bin gerade fertig damit.« Peter nickte.

»Bei mir war es heute ähnlich. Es waren mehrere Leute da, die keinen Termin hatten, und da wurde es ganz schön eng.

Ist die Operation bei Frau Braune eigentlich gut verlaufen? Ich habe darüber nachgedacht, was du mir gesagt hattest. Ich war gestern noch bei ihr und habe ihr diesen Jogginganzug gebracht. Sie hat mir noch etwas über Heilkräuter erzählt, und es war recht interessant. Du hattest ja recht.

Sie wird circa eine Woche hier sein, und da werde ich sie ja wohl mal besuchen können. Die Sachen von Martha bekomme ich ja wieder, und wenn nicht, dann ist es auch nicht so schlimm. Martha hätte mit Sicherheit nichts dagegen gehabt. Ich beabsichtige, Frau Braune heute noch zwei Schlafanzüge zu bringen. Denkst du, es ist angebracht?«

Andy schmunzelte vor sich hin. Ganz egal, was sein Freund macht, die Hauptsache ist, dass er abends nicht Filme von sich und Martha schaut und sich mit Rotwein volllaufen lässt.

»Es ist eine gute Idee«, meinte er.

»Sie kann sie gut gebrauchen, und bei dir im Schrank hängen sie ja doch nur rum. Denk aber bitte daran, dass die Hose nicht zu eng ist an den Beinen. Sonst bekommt sie sie nicht über die Schiene. Ich gehe gleich nach Hause. Morgen ist wieder früh der Tag. Lass uns doch morgen die Mittagsstunde gemeinsam machen, wenn du magst.

Ach ja, die OP von Frau Braune ist gut verlaufen. Ich habe die Knochenfragmente mit Schrauben, Platten und Drähte fixiert. Die Bänder waren gerissen, und ich habe sie genäht. Ihr Fuß ist eingegipst, und ich hoffe, dass sie nicht auftritt. Ich schicke ihr noch heute einen Physiotherapeuten, damit ihr Kreislauf wieder fit wird und sie so schnell wie möglich lernt, an den Stöcken zu gehen. Die werden wohl sechs Wochen ihr Begleiter sein.«

»Ja, danke Andreas. Ich bin froh, wenn die Geschichte zu Ende ist. So ein Unglück!

Morgen Mittag, das ist eine gute Idee. Bis dann, und nochmals vielen Dank für alles. Ich verspreche, dass ich mich bis zur Genesung von Frau Braune auch um sie kümmern werde. Ich kann schließlich andere nicht für meinen Fauxpas verantwortlich machen. Bis morgen Andreas.«

Um 19 Uhr war Peter dann endlich fertig. Er räumte seine Sachen beiseite und schaltete den Computer aus. Die Reinigungsleute warteten wohl schon, dass er endlich das Büro verlassen würde. Er war viel zu müde, um nun nach Hause zu fahren und dann noch mal hierher zu kommen. Er würde nun nur eine kleine Stippvisite bei Frau Braune machen und dann heimfahren.

Peter zog seinen Kittel aus und die braune Lederjacke an. Er schaltete das Licht aus und ging umgehend zur Privatstation. Als er nach kurzem Klopfen die Tür öffnete, stockte ihm im Moment der Atem. Martha!

Schnell gewöhnte er sich jedoch an den Anblick, und er grüßte freundlich die Frau in dem grünen Jogginganzug.

»Hallo Frau Braune. Na, nun haben Sie ja das Schlimmste überstanden. Wie ist denn der Tag verlaufen? War alles gut?« Tina schob die Unterlippe vor.

»Nun ja, gut ist etwas anderes. Ich wurde ganz schön rangenommen, und man gewährte mir nach der OP nur einige Zeit zum Schlafen. Aber dann kam ein junger Mann und hat mich aus dem Bett gelockt. Zunächst musste ich eine Weile sitzenbleiben, mit den Beinen aus dem Bett. Und stellen Sie sich vor, ich musste laufen! Mit Krücken! Ach nee, die heißen ja nicht mehr so, hat Bernd mir erzählt. Bernd ist der Physiotherapeut. Die heißen nun Unterarmgehstöcke. Aber ich darf Stöcke sagen. Nett, was?

Den kaputten Fuß darf ich auf gar keinen Fall belasten, und als ich so einen Schritt durch das Zimmer tat, da wurde mir ganz schön schwindelig. Wenn Bernd mich nicht festgehalten hätte, wäre ich bestimmt samt der Stöcke in die Waagerechte gegangen. Aber ist ja nichts passiert. Ich war jedenfalls froh, als ich wieder in dem Bett lag. Morgen kommt er wieder und quält mich weiter. Ich darf auf keinen Fall auftreten, und dabei möchte ich so gerne duschen.«

Er nahm ihre Hand, und sie wollte sie schon wieder wegziehen. Aber sie merkte, dass er ihren Puls fühlen wollte, und sie ließ es geschehen. Angenehm war es nicht für sie, und vor lauter Unsicherheit redete sie weiter, dass alles nicht so einfach sei.

Peter lächelte. Sie war wohl froh, dass sie endlich jemanden zum Reden hatte. Eigentlich wollte er nach diesem stressigen Tag sofort nach Hause gehen, aber nun zog er doch einen Stuhl neben das Bett und fragte, ob sie denn heute schon zum Malen gekommen sei.

»Nein«, meinte Tina, »heute nicht. Ich male nicht, Dr. Weber, ich zeichne.

Ich habe heute so viel geschlafen. Ich danke Ihnen übrigens noch ganz herzlich für den wunderschönen Jogginganzug. So etwas Schönes hatte ich noch nie.«

Sanft streichelte sie über ihren Arm.

»Er ist ganz weich.«

Fast hätte sie gesagt: »Fühlen Sie mal.« Aber Gott sei Dank hatte sie es nicht ausgesprochen.

Peter war froh, dass er Frau Braune den Anzug geliehen hatte. Das komische rosa Nachthemd blitze im Ausschnitt des grünen Anzugs. Wenn das Martha sehen würde, dachte er.

Aber sie war ja nicht da. Peter schaute kummervoll zu Boden. Wenn er wüsste! Martha war direkt hinter ihm.

Tina sah seinen traurigen Blick.

»Bedauern Sie, dass Sie ihn mir gegeben haben?«, fragte sie ihn.

»Erinnert er Sie an Ihre Frau? Dann werde ich ihn nicht mehr tragen, so leid es mir auch täte. Ich hoffe, dass ich nicht an Ihre Gefühle kratze.«

Peter kniff die Lippen zusammen. Was nahm diese Person sich raus, so zu reden? Niemand hatte das Recht, über seine verstorbene Frau zu sprechen. Und eine Fremde schon gar nicht!

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