Cedric Balmore - Mörder sind keine Engel - 7 Strand Krimis

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Mörder sind keine Engel: 7 Strand Krimis: краткое содержание, описание и аннотация

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Mörder sind keine Engel: 7 Strand Krimis
Von Alfred Bekker, Tomos Forrest, Cedric Balmore
Dieses Buch enthält folgende Krimis:
Cedric Balmore: Der Krallenengel
Tomos Forrest: Anita Berber – eine Todesgöttin?
Alfred Bekker: Undercover Mission
Alfred Bekker: Verschwörung der Killer
Alfred Bekker: Die Angst verfolgt dich bis ans Ende
Alfred Bekker: Der finale Absturz
Alfred Bekker: Bilder eines Mordes
Ein Mord, der auf einer Webcam zu sehen ist und auf einem anderen Kontinent geschieht. Was hat der mit einem Verbrechen in New York zu tun? Ermittler Jesse Trevellian und sein Team gehen auf Mörderjagd…
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

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Rascheln von Kleidern, leises Flüstern, einige Damen packten kleine Operngläser aus und hielten sie sich an die Augen, gefolgt von unterdrückten Seufzern und leisem Stimmengemurmel.

Dann hob die Wissenschaftlerin wieder ihre Hand und bat um Ruhe.

„Nun, Sie haben sicher Ihre Beobachtungen gemacht. Mein Dank gilt den Freiwilligen, die sich hier für meine kleine Vorführung zur Verfügung gestellt haben. Herr Donners, darf ich Sie bitten, vorzutreten und uns Ihren Beruf zu nennen?“

Der so angesprochene Mann trat nach vorn. Es war der, der sich gegen die Vermessung seiner Körpermaße gewehrt hatte.

Fräulein Keller reichte ihm die Hand, und als sich der große Mann artig darüber beugte, ging erneut ein erstauntes Raunen durch die Reihen.

„Würden Sie bitte den anwesenden Herrschaften verraten, welchen Beruf Sie ausüben, Herr Donners?“

Der Mann, der nur ein grobes Leinenhemd über einer schmutzigen Hose trug, unter der unförmige Schuhe hervorsahen, verbeugte sich und antwortete strahlend: „Mein Name ist Ludwig Donners, ich bin Dirigent am Theater von Kassel und derzeit zu einem Gastspiel am hiesigen Theater!“

Ungläubiges Schweigen, dann folgte donnernder Applaus.

„Und jetzt diese drei Herren, die sich auf meinen Wunsch seit gestern nicht mehr rasiert haben. Sehen Sie nicht furchtbar aus? Möchten Sie diesen Herren im Dunkeln begegnen? Nein? Bitte, stellen Sie sich doch einmal vor, meine Herren!“

„Das ist doch ...“, sagte Faust senior leise, denn er hatte die drei Männer trotz der derben Arbeiterkleidung erkannt.

„Wir sind alle drei Wachtmeister der hiesigen Polizei und nennen ausnahmsweise einmal nur unsere Vornamen – dort steht Walter, daneben Otto, ich höre auf den schönen Namen Wilhelm!“, erklärte einer der Männer, und auch sie erhielten donnernden Applaus.

„Danke, verehrtes Publikum. Sie ahnen es, ich habe Sie auf das Glatteis geführt. Alles, was Sie bislang gesehen haben, war ein Teil meiner Show. Ich wollte Ihnen zeigen, dass nicht jeder, der ein wenig grob aussieht, auch ein Verbrecher sein muss. Und auch, dass die Bestimmung eines Menschen nach einer Beschreibung und erfolgten Vermessung äußerst unzuverlässig ist. Wir sollten deshalb endlich zu einem Verfahren wechseln, das es ermöglicht, die Identität eines Menschen zweifellos zu klären.“

„Etwa mithilfe von Lichtbildern? Viel zu aufwändig!“, rief jemand aus dem Publikum, und Faust senior beugte sich rasch nach vorn, um zu erkennen, wer den Zwischenruf getätigt hatte.

„Natürlich, der Herr Erich Bertram!“, sagte er leise und sein Sohn bemerkte, wie sich die rechte Hand seines Vaters um die Lehne verkrampfte. Der alte Polizeipräsident hegte keine sonderliche Sympathie für seinen Nachfolger im Amt.

„Danke, für Ihren Zwischenruf, Herr Polizeipräsident!“, antwortete die junge Dame und erntete dafür erneut Beifall. „Die Lichtbildtechnik ist aus dem Alltag eines Kriminalisten schon längst nicht mehr wegzudenken. Nein, ich meine das Verfahren der Daktyloskopie, und zwar in der Form, in der sie von dem Engländer Francis Galton verbessert, ja, geradezu perfektioniert wurde.“

„Hört, hört!“, ließ sich erneut die Stimme des Polizeipräsidenten vernehmen. „Das ist doch nichts als wissenschaftlich verbrämter Humbug!“

Sein Amtsvorgänger stieß ein verächtliches Schnauben aus, das aber nur sein Sohn vernehmen konnte, denn sie saßen in ihrer Loge zu weit von den anderen entfernt.

„Dank auch für diesen Zwischenruf, Herr Polizeipräsident. Das zeigt mir, dass Sie sehr offen für neue Techniken sind!“, konterte Fräulein Keller, und noch bevor der Mann erneut etwas rufen konnte, wandte sie sich direkt an ihn.

„Herr Polizeipräsident, ich darf doch davon ausgehen, dass Sie mit dem Fall Vincenzo Peruggia vertraut sind?“

„Mona Lisa!“, antwortete Erich Bertram knapp, aber laut.

Immer mehr Menschen in den vorderen Reihen drehten sich zu ihm um, und der Polizeipräsident erkannte, dass er nun im Mittelpunkt des Interesses stand. Und wenn er ehrlich zu sich war, gefiel ihm das am heutigen Abend überhaupt nicht. Er wollte unerkannt und allein im Publikum hören, was diese amerikanische Suffragette zu verkünden hatte, und danach handeln. Aber nun entwickelte sich alles in eine andere Richtung, zumal Fräulein Keller erneut lautstark um Aufmerksamkeit und Ruhe bat.

Warum konnte ich mich wieder einmal nicht zurückhalten?, ging es Bertram durch den Kopf. In diesem Augenblick glaubte er, im Halbdunkel des Saales ein paar Reihen vor sich ein bekanntes Gesicht entdeckt zu haben, aber der Mann drehte sich hastig wieder um, und Bertrams Aufmerksamkeit wurde abgelenkt.

„Meine Damen und Herren, Polizeipräsident Bertram hat es mir soeben bestätigt: Einer der spektakulärsten Kunstraube konnte nicht aufgeklärt werden, weil man dem Dieb, jenem Vincenzo Peruggia, den Diebstahl der Mona Lisa nicht beweisen konnte.“

„Sehr richtig!“, ließ sich erneut der Polizeipräsident vernehmen. „Und das trotz des vorhandenen Fingerabdruckes!“

„Da stimme ich Ihnen zu, Herr Bertram! Mit seinen hinterlassenen Fingerabdrücken hatte man ihm den Diebstahl nachweisen können,“ konterte die junge Wissenschaftlerin. „Aber nicht, weil man sie ihm nicht zuordnen konnte, sondern weil aufgrund einer unglaublichen Schlamperei in der zuständigen Polizeibehörde die genommenen Fingerabdrücke nicht mit denen in der Kartei befindlichen Daten verglichen werden konnten! Und weshalb war das nicht möglich? Weil man sie in einem chaotischen System abgelegt hatte!“

„Der Fall wurde schließlich auch ohne diese Fingerspuren gelöst!“, rief Bertram erneut dazwischen.

„Ja, nachdem das berühmte Bild der Mona Lisa zwei Jahre im Besitz des Diebes war und er dann dumm genug war, es einem Händler zum Kauf anzubieten!“, antwortete Fräulein Keller.

Erneute Unruhe im Publikum, es wurde geflüstert, aber dann brachte die Referentin alle mit ihrer nächsten Ankündigung wieder zur Ruhe.

„Bitte, bewahren Sie absolute Ruhe. Ich benötige jetzt Ihre Aufmerksamkeit für ein besonderes Experiment!“

Einen kurzen Moment wartete Fräulein Keller ab, dann hob sie beschwörend ihre Hände.

„Was Sie jetzt erleben werden, ist der Beweis, dass die moderne Wissenschaft in der Lage ist, einen Täter zu überführen. Dazu müssen Sie wissen, dass bei der Daktyloskopie nachgewiesen werden kann, welcher Mensch zum Beispiel eine Waffe in der Hand gehalten hat. Jeder Mensch hinterlässt bei allen Gegenständen, die er angefasst hat, seinen persönlichen Abdruck. Zahlreiche Experimente haben bewiesen, dass es keine zwei Menschen auf der Welt gibt, die die gleichen, völlig übereinstimmenden Fingerabdrücke haben.“

Es gab erneut Unruhe unter den Besuchern, und tatsächlich standen mehrere Männer auf, und wollten den Saal verlassen. Allerdings folgten ihnen in fast allen Fällen ihre weiblichen Begleitungen nicht. Ein paar männliche Besucher ließen sich davon nicht abhalten, den Saal trotzdem zu verlassen. Die meisten anderen setzten sich, wenn auch widerstrebend.

„Meine Damen und Herren, werden Sie Ohren- und Augenzeugen bei der Überführung eines möglichen Täters. Natürlich werden wir die Show ohne einen wirklichen Verbrecher fortsetzen. Alles dient nur der wissenschaftlichen Dokumentation. Auf der Bühne befinden sich noch immer drei Wachtmeister der Braunschweiger Polizei, die sich bereits vorgestellt haben. Wenn wir jetzt das Licht verlöschen, wird einer der drei Polizisten eine geladene Pistole ergreifen, die ich hier auf den Tisch lege, und einen Schuss daraus abfeuern. Bitte, erschrecken Sie nicht. Es wird nur einen Knall und den sichtbaren Feuerstrahl aus der Waffe geben. Ich habe dafür gesorgt, dass es nur eine mit Pulver gefüllte Patrone gibt, die vollkommen unschädlich aber doch laut einen Schuss ermöglichen wird. Bitte, erschrecken Sie nicht, wenn das Licht ausgeht. Gleich danach werden Sie den Knall hören und das Mündungsfeuer der Waffe sehen. Anschließend wird das Licht wieder angehen, und die drei Polizisten stehen wie zuvor am Tisch. Und mit der Methode der Daktyloskopie werde ich Ihnen danach zeigen, wer von den drei Polizisten die Waffe abgefeuert hat.

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