Ralph Raymond Braun - Irland Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 10. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Ist die «Grüne Insel» wirklich ein Patchwork unverdorbener Landschaften? Hat jedes Dorf einen Pub? Was macht Dublin zur heimlichen Hauptstadt der englischsprachigen Literatur? Wie unverfroren muss man sein, um in den Fluten des Atlantik baden zu können? Und was bedeutet der Brexit für die Insel?
Diesen und anderen Fragen ist Ralph-Raymond Braun in seinem im Michael Müller Verlag erschienenen Buch nachgegangen. Er hat dabei die düsteren Hinterhöfe Dublins genauso erkundet wie halsbrecherische Klippen am Atlantik oder bizarre Mondlandschaften. Ist in feuchte Steinzeitgräber gekrochen, hat faszinierende Höhlenlabyrinthe erforscht, sich in Moor nasse Füße geholt und begrüßt manches Schlossgespenst inzwischen als alten Bekannten. Außerdem wurden neue Wanderwege und alte Wasserstraßen aufgespürt, Betten getestet, Speisen gekostet, Fahrpläne studiert und die irische Gemütslage am Tresen und anhand von Ryan Tubridy's «Late Late Show» erkundet.

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Number Twenty Nine (Georgian Home): Von der Ostseite des Platzes zog sich, be­vor 1965 die Elektrizitäts­ge­sell­schaft gleich 26 Häuser einem Bü­ro­klotz opferte, in der Fitzwilliam Street die längs­te geschlossene georgia­ni­sche Häu­ser­zeile der bri­ti­schen Inseln ent­lang. Wohl als einen Akt bescheidener Wie­dergutmachung hat die ESB ein Haus Ziegel für Ziegel wieder auf­ge­baut und im Stil von 1800 ein­ge­rich­tet. Die Führung durch dieses Museum und der dazu­ge­hö­rige Informationsfilm pfle­gen allerdings die gängigen Kli­schees (z. B. das von den Ladies, die nichts an­de­res zu tun wissen als sich ge­genseitig Briefe zu schrei­ben) und ge­ben ein etwas ver­zerrtes Bild der Zeit.

♦ Das Haus wird derzeit renoviert, die Ausstel­lung ist bis 2021/22 nur virtuell unter www.numbertwentynine.iezu sehen. 29 Fitzwilliam St, d. h. Süd­ostecke des Merrion Square.

Oscar Wilde lümmelt sich im Park des Merrion Square Saint Stephens Green - фото 9

Oscar Wilde lümmelt sich im Park des Merrion Square

Saint Stephen’s Green

„Wholie kept for the use of the citizens and others to walk and take the open air“, beschlossen die Stadtväter schon 1635 über den neun Hektar gro­ßen Stadt­park und schützten die Grüne In­sel vor der Bauspekulation.

Nach einem Zwischenspiel als Ar­beitsplatz des Henkers und als ein von einer ho­hen Mauer geschützter Pri­vat­gar­ten der reichen Anlieger wurde das alte Ver­mächt­nis um 1880 von Arthur Guinness neu belebt, der Stephen’s Green frisch bepflanzte und wieder dem Volk öffnete. Mit einem Teich, schwungvollen Brückchen, Aus­sicht­s­ter­ras­sen, Blumenrabatten, Sprin­g­brun­nen, Schwänen und groß­zügigen Ra­sen­flächen ist der Park an sonnigen Ta­gen ein beliebter Treff­punkt. Gärt­ne­risch und bezüglich sei­ner Architektur mag Stephen’s Green wenig aufregend sein, sei­nen Reiz verleihen dem Park die Menschen: Rentner auf den sprich­wört­lichen Bän­ken, mal mehr, mal we­ni­ger entblößte Jugendliche auf dem Ra­sen; die mittlere Gene­ration, männ­lich, vor­mi­ttags im Geschäftsschritt mit gebun­de­ner Krawatte, Jackett und Ak­tenkoffer, mittags mit gelockertem Schlips und ohne Jackett, in Do­ku­men­te oder die Zeitung vertieft; die gleiche Al­ters­gruppe, weiblich, morgens im Kos­tüm gekonnt auf hohen Ab­sätzen über den Kies stöckelnd, mittags we­ni­ger sicht­bar - die gleichberechtigte Nut­zung des öffentlichen Geländes wird erst von den Ladies im reiferen Al­ter er­reicht, die ihre Hunde aus­füh­ren oder ersatz­weise Schwä­ne füttern.

Den Haupteingang an der Ecke zur Grafton Street überspannt der Fusiliers Arch, ein dem römischen Titusbogen nach­empfundener Triumphbogen, der an die iri­schen Gefallenen des Buren­kriegs erinnert. Am anderen Ende, dem Ein­gang von der Leeson Street, plät­schert ein kleiner Brunnen „in Dank­bar­keit für die Hilfe, die das irische Volk deutschen Kindern nach dem Zwei­ten Weltkrieg gewährte“, wie der sei­nerzeitige Bundespräsident Ro­man Her­zog 1997 auf die Gedenk­pla­kette schrei­ben ließ. Während der deutschen Hung­erjahre 1945-48 schick­ten die Iren Care-Pakete und holten mit der Ope­ration Shamrock sogar einige tau­send Kinder für Wo­chen und Monate auf die Grüne Insel.

Die Nordostfront des Parks, wo frü­her, bevor der unablässige Auto­strom die­ses Ver­gnügen zerstörte, die Dandies und Beaus zu promenieren pflegten, nimmt das Shelbourne Hotel (1857) ein. Hier wurde die irische Verfassung ent­worfen, gingen Schrift­steller aus und ein wie William Thackeray, Oscar Wil­de oder George Moore, der das Hotel gleich zum Schauplatz seines Romans „Ein Dra­ma in Musselin“ mach­te. Das Ge­länder von Dublins bester Ho­tel­adres­se schmü­cken Statuen nu­bischer Prin­zes­sinnen. Das Iveagh House, Nr. 80/81 auf der Südseite, ein weiteres Werk von Richard Cassels, war das Stadt­palais der Guinness-Familie. Heu­te wird es vom iri­schen Au­ßen­mi­nis­te­rium genutzt.

♦ Führungen durch den Park bietet Sa/So 11 Uhr das Little Museum of Dublin an. 15 St Ste­phen’s Green North, www.littlemuseum.ie.

Newman House /Museum of Literature Ireland

Das Doppelhaus war ab 1853 Sitz der Catholic University of Ireland, also der ka­tholischen Konkurrenz des Trinity College. Benannt ist es nach dem von Rom selig gesprochenen Theo­logen und Grün­dungsrektor John Henry Kar­dinal New­man. Im Newman House stu­dier­ten un­ter anderem James Joyce und der spä­tere Präsident Eamon de Valera. In­zwi­schen hat die in University College Du­b­lin (UCD) umbenannte Hoch­schule ihren Campus an den Stadt­rand nach Belfield verlegt und richtete stattdessen im New­man House ein Museum für iri­sche Literatur ein. Die in Zu­sam­men­ar­beit mit der Nationalbibliothek kon­zi­pier­te Ausstellung führt interaktiv von mit­telalterlichen Handschriften bis zur Ge­genwartsliteratur. Ausgestellt sind et­wa die Notizbücher, in denen James Joyce Ideen für seinen Ulysses sam­mel­te.

♦ Di-So 10.30-18, Do bis 19.30 Uhr, Einlass bis 1 Std. vor Schließung. Eintritt 10 €. St Stephen’s Green South. www.moli.ie.

Little Museum of Dublin

Das kleine, doch feine Museum re­si­diert in einem geor­gia­nischen Stadt­haus auf der Nordseite von St Ste­phen’s Green. Auf zwei Etagen do­ku­men­tiert es mit Alltagsgegenständen, Do­kumenten und Fotos die Stadtge­schichte des letzten Jahrhunderts. Auf einem Sofa darf man es sich bequem ma­chen und im ausgelegten Lesestoff blät­tern. Für Kinder gibt es altes Spiel­zeug - nicht nur zum Anschauen, son­dern zum Anfassen und Spielen. High­light sind die un­terhaltsamen Füh­rung­en, die mit Witz und Charme die Aus­stel­lung lebendig wer­den lassen.

♦ Tägl. 11-17 Uhr. Eintritt mit Führung 10 €. 15 St Stephen’s Green North, www.littlemuseum.ie.

Tara’s Palace / Museum of Childhood

Ein gewisser Sir Neville Wilkinson, Schwie­gersohn des 14. Earls of Pem­bro­ke, baute im Jahre 1907 für seine Toch­ter Gwendolen ein fabelhaftes Pup­pen­haus. Im Wilkinson’schen Gar­ten bot es Elfen und Feen ein stan­des­ge­mä­ßes Zu­hause, heute ist Tita­nia’s Palace in einem Schloss auf der dä­ni­schen Insel Fünen aus­ge­stellt. Ein iri­scher Anti­quitäten­händ­ler, der den Pup­penpalast vergeb­lich zu er­steigern such­te, nahm ihn zum Vor­bild und ließ von den bes­ten iri­schen Mo­dell­bauern das Double Tara’s Palace er­richten. Im Maß­stab 1:12 kopiert das auch nach zwei Jahr­zehn­ten Bauzeit noch un­voll­en­dete Mo­dell voll ein­ge­rich­tete Räume aus den großen geor­gianischen Schlös­sern der Insel wie etwa Castletown Hou­se. An­dere Pup­pen­häuser und na­tür­lich auch Pup­pen run­den die Aus­stel­lung ab.

♦ Wiedereröffnung für 2021 geplant. 14 St Stephen’s Green North, taraspalace.ie.

Dublin Castle und Liberties

Die Dame Street leitet vom georgianischen Viertel in das Zentrum des alten Stadt­kerns um die Burg und die zwei Kathedralen über, in dem die mit­tel­alter­lichen Holz- und Lehmhäuser längst neueren Bau­ten gewichen sind.

Mit „Liberties“ wurde ursprünglich der Be­sitz der Kirchen und Klöster be­zeich­net, der nicht der städtischen Ge­richt­s­bar­keit unterstand. Heute steht die­ser Be­griff für das Gebiet zwischen den bei­den Kathedralen und der Guin­ness-Brau­erei.

Temple Bar

Der Ostteil von Temple Bar lag im Mit­tel­alter außerhalb der Stadtmauer und ge­hör­te zu einem Augustiner­kloster. Seit dem frühen 18. Jh. allmählich be­baut, war es lan­ge Zeit ein anrüchiges Vier­tel der Pubs und Bordelle. In den 1960er-Jahren sollte der he­run­ter­ge­kom­mene Stadtteil abgerissen und durch einen Busbahn­hof ersetzt wer­den. Doch die Planung verzögerte sich, und Temple Bar überstand so die Zeit der Kahlschlag­sanierungen, bis es in den Achtzigern „entdeckt“ und seine nicht im­mer behutsame Mo­der­ni­sie­rung eingeleitet wurde. Von einem Vier­tel der Rand­grup­pen und Subkultur mau­serte es sich zu einem modischen Yuppie-Quartier mit aller­lei Galerien und Kunstzentren, zu einem Schau­fens­ter moderner, oft preis­ge­krön­ter Ar­chitek­tur sowie mit seinen Res­tau­rants, Pubs, Kinos und Bühnen zum Mit­telpunkt des Dubliner Nachtlebens, wo weit­gehende Videoüberwachung eine nied­rige Kriminalitätsrate ga­ran­tiert. Aller­dings scheint Temple Bar an die Gren­zen seiner Entwicklung ge­sto­ßen zu sein: Die etwa tausend stän­di­gen Be­woh­ner weh­ren sich gegen wei­te­re Lärmquellen, klagen über den Lie­fer­verkehr und man­gelnde Straßen­rei­ni­gung. Ganz im Westen des Viertels, jen­seits der Parliament Street, entdeckt man gar leer stehende Ladenlokale.

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