Roy Palmer - Seewölfe Paket 21

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Seewölfe Paket 21: краткое содержание, описание и аннотация

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Die in Lee befindliche spanische Kriegsgaleone drehte mit ihrem zerschossenen Ruder nach Luv hoch und rammte das Achterschiff der anderen Kriegsgaleone. Ihr Bugspriet bohrte sich durch eins der Fenster der Seitengalerie und verhakte sich dort. Im Nu war der Teufel los. Die Bugsprietstenge der Galeone ging zu Bruch, und die Galionsfigur, ein Einhorn, erschien in der Kammer des Schiffsarztes, der fluchtartig und voller Panik an Deck stürzte. Er dachte wohl, der Teufel habe sich in ein Einhorn verwandelt – mit der Absicht, ihn aufzuspießen. Eine hübsche weibliche Galionsfigur wäre dem Schiffsarzt bestimmt willkommener gewesen, aber bei dem grimmigen Einhorn gingen ihm die Nerven durch…

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„Seltsam, wirklich seltsam.“

„Von dem Führer der Engländer, diesem Philip Hasard Killigrew, heißt es, daß er ein großer Freund der Eingeborenen sei.“

„Er hat wahrscheinlich seine Gründe dafür“, sagte der Erste. „Vielleicht haben ihm diese Wilden mal das Leben gerettet. Aber es bringt uns wenig ein, das zu erörtern, nicht wahr?“

„Eben. Ich frage mich nur, ob er auf der Insel ist.“

„Killigrew? Die Landetrupps haben keinen einzigen weißen Mann gesehen.“

„Und doch sind Weiße auf der Insel“, sagte Cubera. „Es ist nur eine Vermutung von mir, aber ich glaube nicht, daß ich damit falsch liege.“ Er grübelte weiter nach. Welchen Sinn hatte es aber, noch über die Bewohner der Insel nachzudenken? Seine Wut zwang ihn dazu, und irgendwie suchte er immer noch nach schwachen Stellen in der Verteidigung. Aber es gab sie nicht, er fand jedenfalls keine.

Durch Zuruf von Bord zu Bord wurde die Order weitergegeben. Das neue Ziel hieß Turks Islands, und Don Garcia Cubera befahl sofortigen Aufbruch.

Fast schwerfällig setzten sich die drei Schiffe nach der Bergungsaktion ostwärts ab. Karl von Hutten, Arkana, Pater David und Hesekiel Ramsgate verfolgten ihr Ablaufen von einem Versteck an der westlichen Südbucht.

„Jetzt haben sie die Nase voll“, sagte Ramsgate grimmig. „Und Old Donegal und Renke Eggens sind endlich wieder da. Das Blättchen hat sich gewendet. Und wir haben keinen einzigen Verlust.“

In der Tat gab es unter den Schlangen-Kriegern nur Verwundete. Einer von ihnen war bei der Landung und dem Angriff der Jollenbesatzung zwar ziemlich schwer getroffen worden und hatte viel Blut verloren, aber die Kriegerinnen hatten ihn sofort versorgt, und Arkana hatte inzwischen melden können, daß auch für ihn keine Lebensgefahr bestand.

„Fast tun mir die Spanier leid“, sagte Pater David. „Ihr dürft nicht vergessen, daß sie meine Landsleute sind. Aber ich will ihr Tun nicht entschuldigen. Hätten wir nicht eisern gekämpft, hätten sie uns alle getötet.“

„Darauf kannst du Gift nehmen, Pater“, sagte von Hutten. „Der Kommandant mag ein guter Mensch sein, aber die Fairneß geht bei ihm bestimmt nicht so weit, daß er uns verschont, wenn er siegt.“

„Aber jetzt siegt er nicht mehr“, sagte Ramsgate. „Jetzt hat er nur noch drei Schiffe.“

Arkana legte ihm die Hand auf den Unterarm.

„Da!“ zischte sie. „Hört ihr das?“

Der leise, klagende Ruf eines Nachtvogels war zu vernehmen, er kam von der Wasserseite.

„Das ist einer der Zwillinge“, sagte Arkana. „Old Donegal gibt uns das Zeichen, daß er die Verfolgung aufgenommen hat.“

Sie täuschte sich nicht. Wenig später glitten die Schatten der beiden Schiffe wieder an ihnen vorbei. Arkana glaubte zu sehen, daß die Männer ihnen zuwinkten, aber dann waren die „Empress of Sea II.“ und die „Wappen von Kolberg“ auch schon wieder in der Dunkelheit untergetaucht.

„So“, sagte Karl von Hutten. „Sie lassen die Dons bestimmt nicht mehr aus den Augen. Ich nehme an, daß der Verband die Turks anläuft. Dort reparieren sie die Schäden und lecken ihre Wunden. Das haben sie jetzt dringend nötig.“

Sie erhoben sich und gingen zu dem Platz, an dem jetzt die toten Spanier bestattet wurden. Pater David sprach ein Gebet für sie, und er wünschte sich aus tiefstem Herzen, daß künftige Opfer auf beiden Seiten vermieden wurden.

8.

Plymmie knurrte nicht mehr. Sie hatte sich auf der Kuhl der „Empress“ niedergelassen und den Kopf zwischen die Vorderpfoten gelegt. Unterschwellig begriff auch sie mit ihrem Hundehirn, daß der Überfall auf die Spanier zugunsten „ihrer“ Zweibeiner ausgefallen war. Es ließ sich ja auch leicht aus der Stimmung schließen, die an Bord der „Empress“ und der „Wappen“ herrschte.

„Das war mal ein feiner Raid“, sagte Old O’Flynn und rieb sich die Hände. „Hoffen wir, daß es so weitergeht. He, ihr beiden, paßt ihr auch wirklich auf, wie es sich gehört?“

Gemeint waren die Zwillinge. Hasard junior befand sich vorn, am Bug, Philip junior kehrte eben zum Achterdeck zurück.

„Wir haben sie vor uns, Sir“, meldete er. „Und wir lassen sie nicht aus den Augen. Sie haben keine Chance, uns zu entwischen. Dazu sind sie nicht schnell genug.“

„Ich will an ihrem Achtersteven hängen wie der Pilotfisch am Arsch des Haies“, sagte der Alte. „Kapiert? Wenn ihr sie verliert, fliegt ihr ins Wasser.“

„Aye, Sir“, erwiderte der Junge trocken. „Aber Pilotfische haften eher an Walen als an Haien.“

„Das ist mir egal“, sagte der Alte. „Die Hauptsache ist, sie kleben, so wie wir. Hölle, wir lassen die Dons nicht mehr in Ruhe, und sie werden notfalls noch nach Havanna zurückschwimmen, das schwöre ich euch.“

„Nun übertreibe doch nicht so“, sagte Nils Larsen. „Das Kräfteverhältnis beträgt immer noch drei zu zwei, nicht zu vergessen die Schaluppe.“

„Na und? Sie sind stark angekratzt, und ihre Kampfmoral ist weg. Hast du nicht gehört, wie sie geschrien haben?“

„Natürlich“, erwiderte Nils. „Aber sie erholen sich auch schnell wieder.“

Der Alte grinste jetzt wie der Teufel in Person. „Eben. Das sage ich ja auch. Und deshalb suchen wir sie wieder heim, ehe sie richtig Luft geschnappt haben. Vor allen Dingen schlagen wir zu, wenn sie absolut nicht damit rechnen.“

„Wohin segeln sie deiner Ansicht nach?“ fragte Martin Correa.

„Na, nach Grand Turk natürlich“, erwiderte der Alte. „Wohin denn sonst? Nach Kuba bestimmt nicht, das liegt im Westen.“

„Ja?“ sagte Philip junior. „Oh, das haben wir gar nicht gewußt.“

„Ich schätze, du kriegst heute nacht noch was hinter die Löffel“, brummte der Alte. „Du bist mal wieder unverschämt frech – wie dein Bruder.“

„Was tun wir, wenn die Dons uns sichten?“ fragte Sven Nyberg.

„Sie sichten uns nicht“, entgegnete Old O’Flynn mit tiefster Überzeugung. „Sie haben genug mit sich selbst zu tun.“

Auch in diesem Punkt sollte er recht behalten: Don Garcia Cubera und seine Leute waren mit dem Aufklaren und den dringendsten Reparaturarbeiten vollauf beschäftigt, und so wurden die Beschatter, die an ihnen Fühlung hielten, von Bord der drei schwer angeschlagenen Kriegsschiffe nicht gesichtet. Überdies hatten die Toppgasten der Spanier nicht so scharfe Augen wie die Zwillinge. Die Distanz zwischen dem letzten Schiff im Verband und der „Empress“ war zu groß für sie. Sie sahen sie einfach nicht.

Philip und Hasard hingegen bewiesen wieder einmal, wie scharf ihre Augen waren. Die Spanier segelten jetzt ohne Licht – eine Vorsichtsmaßnahme, die Cubera angeordnet hatte, um etwaige Verfolger abzuschütteln.

„Hölle“, sagte Martin Correa und beugte sich unwillkürlich vor. „Ich sehe sie nicht mehr.“

„Wir aber“, sagte Philip junior. „Sie haben den Kurs nicht geändert. Wir segeln immer noch im Kielwasser der Karavelle, die den Abschluß des Verbandes bildet.“

„Donnerwetter“, sagte Martin anerkennend. „Toll, daß ihr das seht, wirklich.“

„Dabei bist du der Lotse“, sagte Old O’Flynn mit hämischem Grinsen.

„Ich habe aber nie behauptet, Augen wie ein Adler zu haben.“

„Die haben nur wir O’Flynns“, erklärte der Alte großspurig. „Und bei den Jungen ist es natürlich das Erbteil der O’Flynns, das sich positiv durchgesetzt hat.“

Martin beschloß, nichts mehr dazu zu äußern, es führte zu nichts. Nils und Sven grinsten sich zu. Selten hatte der Alte so gute Laune gehabt wie in dieser Nacht. Kein Wunder: Er hatte die Schlangen-Insel schon unter dem dröhnenden Beschuß des Gegners fallen sehen, und im voraus hatte er nicht nur um die Freunde getrauert, sondern auch um die „Rutsche“, seine Kneipe, die er vor nicht allzu langer Zeit eröffnet hatte.

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