Roy Palmer - Seewölfe Paket 22

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Seewölfe Paket 22: краткое содержание, описание и аннотация

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Statt sich um seine Crew zu kümmern, hatte sich Kapitän Stewart mit den Halunken unter O´Leary verbündet. Auch Sir Robert Monk war mit von der Partie und ebenso Joe Doherty, das Profos-Monster. Sie segelten auf die Bucht zu, in der die «Caribian Queen» und die «Isabella» ankerten. Sir Robert hatte den Plan ausgebrütet – nämlich jetzt bei Nacht die «Isabella» zu entern, zur Kapitänskammer vorzudringen und den schwerverletzten Philip Hasard Killigrew als Geisel zu nehmen. Als sich eine Wolkenbank vor den Mond schob, glaubten sie bereits, gewonnenes Spiel zu haben. Aber da wurden sie von der Landzunge aus angerufen, und dann überschlugen sich die Ereignisse…

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„Reinschiff, Sir.“

„Jetzt?“

„Schon die ganze – nein, die halbe Nacht über.“

„Sauerei!“ brüllte der Profos und ließ den armen Teufel einfach los. Cookie setzte sich mit einem dumpfen Laut auf den Hosenboden und gab einen klagenden Laut von sich.

„Achtung, da ist der Profos“, sagte Eric Winlow.

„Auch das noch“, sagte Mac Pellew.

„Der Profos?“ Der Kutscher hob mit verwirrter Miene den Kopf. „Ja, wie kommt der denn so plötzlich hier herein? Oh, hallo, Ed!“

„Teufel auch!“ brüllte Carberry. Die Ketten der Kessel begannen zu klirren, die Kessel dröhnten wie Kirchenglocken. „Tu bloß nicht so scheinheilig, Kutscher, du triefäugige Seegurke! Ich hau’ euch die Rüben weich, bis das ganze Stroh rausfällt, ihr Klugscheißer! Seid ihr von allen guten Geistern verlassen? Ich bring’ euch an der Rahnock das Zappeln bei! Ich lasse euch standrechtlich erschießen!“

Mac setzte sich auf. „Und warum, wenn man fragen darf?“

„Mir doch egal!“ brüllte Carberry.

Genau in diesem Augenblick gab die eine Kette nach, und der Kessel donnerte auf die Planken. Winlow konnte gerade noch seinen rechten Fuß wegziehen und aus dem Kinken treten, und es war ein Glück, daß der Kessel leer war. Trotzdem gab es Unheil genug. Der Kessel hüpfte durch die Kombüse und knallte dem Profos gegen die Beine.

Ein kräftiger Hieb gegen die Kniescheibe kann auch den härtesten Mann zum Schreien bringen. Wenn beide Kniescheiben wie Feuer schmerzen, ist der Teufel los. Carberry führte eine Art Veitstanz auf, dann brüllte er, daß die Deckenbalken und das Oberdeck erzitterten.

Er trat nach dem Kessel, der nun wieder ein Stück von ihm wegrollte, traf ihn dabei aber so unglücklich, daß sein großer Zeh geprellt wurde. Wieder stieß er ein wildes Gebrüll aus, gemischt mit wüsten Flüchen. Es rumpelte und krachte in der Kombüse der „Caribian Queen“, und das Schott drohte aus den Angeln zu fliegen.

2.

Siri-Tong, Araua und die Männer an Deck lachten.

„Paßt mal auf“, sagte Ferris Tucker. „Unser alter Ed nimmt jetzt die Kombüse auseinander. Er schafft das im Handumdrehen und ohne große Mühe.“

„Wie bitte?“ sagte die Rote Korsarin, und ihr Lachen verschwand. „Das geht mir allerdings zu weit. Was ist da bloß los?“

„Das, Madam, fragen wir uns auch“, sagte Barba mit wildem Grinsen.

„Hasard“, sagte sie. „Würdest du so freundlich sein, deinen Profos aufs Hauptdeck zurückzupfeifen?“

„Fällt das in den Bereich meiner Kompetenzen?“ fragte er scheinheilig zurück.

„Na, hör mal! Es ist dein Profos!“

„Aber deine Kombüse.“

„Da habe ich aber auch noch ein Wörtchen mitzureden“, sagte Jean Ribault. „Es befindet sich nämlich unter anderem auch mein Koch in deiner Kombüse, Madam.“

„Jetzt ist aber Schluß.“ Sie lauschte dem Höllenlärm, der noch immer aus der Kombüse ertönte. „Das ist mein Schiff, und hier herrscht Ordnung, verdammt noch mal! Hasard, pfeifst du ihn nun zurück?“

„Das hört sich schon besser an“, sagte der Seewolf. „Unschlüssigkeiten kann ich nicht leiden.“ Er beugte sich etwas über die Schmuckbalustrade und rief: „Mister Smoky, sag Mister Carberry, er soll gefälligst die Kombüse räumen und wieder auf dem Hauptdeck erscheinen, damit unsere vier Köche mit dem Frühstück anrücken können.“

„Aye, Sir, wird sofort erledigt!“ Smoky, der Decksälteste der „Isabella“, bewegte sich zielstrebig auf das Vordeck zu. Als er aber das Schott öffnete, pfiff ihm Sturmwind entgegen. Fast mußte er sich festhalten, um nicht umgeblasen zu werden.

„Ihr Hurensöhne!“ brüllte Carberry. „Ihr räudigen Kanalratten! Ich häng’ euch unter den Bugspriet – bis nach Panama!“

„Ed“, sagte Smoky, hob aber verwundert die Augenbrauen, weil er eine solche Szene selbst noch nicht erlebt hatte, weder auf der „Isabella“ noch auf einem anderen Schiff.

Cookie kroch auf den Planken herum, näherte sich Carberry, putzte ihm mit seinem schmutzstarrenden Hemdsärmel symbolisch die Stiefel und murmelte: „Sie haben sich da dreckig gemacht, Mister Carberry, Sir.“ Das ging in dem allgemeinen Fluchen und Brüllen allerdings völlig unter.

Mac Pellew hockte auf den Planken und rieb sich den schmerzenden Schädel, denn er hatte ihn sich, als er sich aufgerichtet hatte, an der Kante der Bank gestoßen. Er fluchte mit Eric Winlow und Carberry zusammen. Der Kutscher hingegen hatte sich auf die Anrichte gesetzt und lachte Tränen.

„Reinschiff, was?“ brüllte der Profos, daß die Kessel und Töpfe wackelten und schepperten. Er griff nach der größten Suppenkelle, die er entdecken konnte, und schwang sie wie einen Säbel. „Aber jetzt räum’ ich hier erst mal auf, ihr Suppenpanscher!“

„Deckung!“ rief der Kutscher. „Es wird ernst, Kameraden.“

„Dich hau’ ich als ersten platt, du Rübenschwein!“

„Ed“, sagte Smoky noch einmal, diesmal etwas lauter.

Der Kutscher ging vorsichtshalber in Deckung. Carberry wollte sich auf ihn stürzen, geriet aber mit Mac und Cookie ins Gehege, strauchelte – und wäre über den hin und her rollenden Kessel gestürzt, wenn Eric Winlow ihm nicht hilfreich unter die Arme gegriffen hätte.

Und was war der Dank? Ein Hieb mit der Kelle. Winlow heulte wie ein Wolf bei Vollmond und hüpfte auf groteske Weise in der Kombüse herum. Carberry fuhr mit einem grimmigen Laut der Genugtuung herum und wollte auch auf Mac und Cookie eindreschen, aber Smoky war jetzt neben ihm und brüllte ihm ins Ohr: „Eeeddd!“

Da erstarrte der wilde Profos mitten in der Bewegung und sah Smoky so verdutzt an, als sei dieser soeben von einem fremden Stern eingetroffen.

„Hölle“, sagte er. „Was ist denn in dich gefahren? Wieso schreist du wie ein Irrer?“

„Um gegen den Lärm anzukommen.“

„Gegen welchen Lärm? Spinnst du?“

„Du sollst sofort zurück aufs Hauptdeck“, sagte Smoky ungerührt. „Befehl vom Kapitän.“

„Sieh dir mal diese Bescherung hier an“, sagte Carberry. Er war immer noch wütend. „Hast du in deinem Leben schon mal so eine Kombüse gesehen?“

„Ja.“

„Und nichts ist fertig. Nicht mal die Feuer brennen unter den Kesseln.“

Der Kutscher hatte seine Deckung verlassen und trat auf sie zu.

„Auf einem Schiff, das klar zum Gefecht ist, dürfen keine Kombüsenfeuer brennen“, erklärte er sachlich. „Folglich gibt es nichts Warmes zum Frühstück. Ich könnte höchstens ein bißchen kalte Su…“

Er verstummte, denn Carberry rückte schon wieder mit deutlichen Mordabsichten auf ihn zu. Smoky versuchte, ihn zurückzuhalten, was aber auch nicht ganz einfach war. Es bahnte sich wieder Ärger an.

In diesem Moment steckte Juan, Siri-Tongs Bootsmann, den Kopf zum halboffenen Schott herein.

„Gefechtsbereitschaft aufgehoben“, meldete er. „Befehl vom Kapitän. Ist hier sonst alles klar?“

„Ja, so gut wie alles“, erwiderte Smoky.

„Ja.“ Carberry blieb stehen und grinste den Kutscher an. „Na, wie sieht’s aus? Willst du deine dämlichen Feuer jetzt wohl in Gang bringen, du Affenarsch?“

„An und für sich bin ich nicht der erste Koch auf diesem Schiff, Mister Profos“, entgegnete der Kutscher.

Mac hatte seine Kopfschmerzen vergessen und rückte an. Er kniete sich vor Carberry hin und befingerte dessen Kniescheiben. Mit verblüffter Miene blickte dieser auf ihn hinunter.

„Hölle, was soll das denn?“

„Ich sehe nur nach, ob du dir was gebrochen hast, Mister Carberry“, brummelte Mac miesgrämig: „Könnte ja sein, nicht?“

„Sie haben sich da bekleckert, Sssöör“, murmelte Cookie. Er kroch immer noch herum, und es sah aus, als habe er vor, dem Profos die Stiefel zu küssen.

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