Roy Palmer - Seewölfe Paket 22

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Seewölfe Paket 22: краткое содержание, описание и аннотация

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Statt sich um seine Crew zu kümmern, hatte sich Kapitän Stewart mit den Halunken unter O´Leary verbündet. Auch Sir Robert Monk war mit von der Partie und ebenso Joe Doherty, das Profos-Monster. Sie segelten auf die Bucht zu, in der die «Caribian Queen» und die «Isabella» ankerten. Sir Robert hatte den Plan ausgebrütet – nämlich jetzt bei Nacht die «Isabella» zu entern, zur Kapitänskammer vorzudringen und den schwerverletzten Philip Hasard Killigrew als Geisel zu nehmen. Als sich eine Wolkenbank vor den Mond schob, glaubten sie bereits, gewonnenes Spiel zu haben. Aber da wurden sie von der Landzunge aus angerufen, und dann überschlugen sich die Ereignisse…

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Dann drehte er sich um und kehrte an den Tisch zurück, wo die anderen ihn erstaunt ansahen.

„Was ist?“ fragte der Admiral ungeduldig. „Was hat sie gesagt?“

„Sie gab überhaupt keine Antwort, Admiral. Die beiden anderen Kerle auch nicht, sie übersahen mich einfach. Und der Hauklotz da vorn faselte davon, daß er die Kuh fliegen lassen würde.“

„Hier gibt’s keine Kühe“, sagte der Admiral verärgert, „also kann er auch keine fliegen lassen. Der Kerl spinnt wohl!“

„Ich schlage vor, daß wir hier mal andere Saiten aufziehen sollten“, sagte Molino. „Der Kerl pöbelte mich ziemlich übel an. Vielleicht verstehen sie eine andere Sprache besser.“

„Da bin ich ausnahmsweise mal ganz deiner Meinung, Molino. Aber vielleicht hast du etwas falsch gemacht. Ich versuche es noch einmal im guten und werde dir zeigen, wie man eine Dame mit Charme und Grandezza erobert. Paß gut auf, du kannst viel dabei lernen.“

Der Admiral erhob sich, pumpte sich auf und drückte die Brust raus, daß er kaum noch seine Stiefel sehen konnte. Dann stelzte er gespreizt zu der anderen Nische hinüber, wobei er sich kühn und verwegen nach allen Seiten umblickte.

„Jetzt kräht der Gockel selbst“, sagte Carberry, dem absolut nichts entgangen war und der sich über Barbas Spruch köstlich amüsiert hatte.

Jetzt würde wirklich gleich die Kuh fliegen, denn er konnte als „frommer Pilger“ nicht zulassen, daß der Gockel Siri-Tong anquatschte.

Grinsend schob er das Täubchen ein wenig zur Seite und hob seinen Bierhumpen hoch.

Der Admiral mußte an ihm vorbei, wenn er zur anderen Nische wollte.

Carberry grinste so freundlich wie ein Rübenschwein und hob den Humpen noch höher, als der Gockel heranstelzte.

Als Luis Campos auf gleicher Höhe war, den Blick jetzt kühn voraus auf die Nische gerichtet, stellte der Profos ihm ein Bein. Er tat das so ganz nebenbei und nahm auch noch einen Schluck.

Der Admiral sah das Hindernis nicht, weil er seine Brust zu sehr aufgebläht hatte. Er stolperte und fiel der Länge nach auf die Nase.

Carberry begann dröhnend und schadenfroh zu lachen. Auch die anderen brüllten lachend los, als der Admiral bäuchlings auf den staubigen Dielen der Kneipe landete.

Der Profos konnte sich kaum beruhigen. Jetzt hatte er genau das erreicht, was er wollte. Der Stunk war da, also konnte man dem Affen gleich etwas genauer auf den Zahn fühlen.

Luis Campos lief knallrot an. Unbeschreibliche Wut stand in seinen Augen, als er mit einem schnellen Satz wieder auf den Beinen war.

„Welcher Hund war das?“ brüllte er.

„Das war ich, der Bordgeistliche“, sagte Carberry feixend. „Warum mußt du auch über meine Knochen stolpern, du Rübenschwein? Du mußt aufpassen, wo du hinlatschst, klar?“

Luis Campos sah rot. Er hatte auf diesen „Hochwürden“ ohnehin schon eine Wut, die er sich nicht erklären konnte, aber jetzt stellte ihm dieser Kerl absichtlich ein Bein und degradierte ihn bis zur Lächerlichkeit. Das konnte nur mit Blut abgewaschen werden.

Blitzschnell griff er zum Gürtel und zog ein langes, dünnes Messer. Sein Arm holte schon aus, da war diese narbige Visage plötzlich verschwunden. Der Stich ging ins Leere.

In der Nische sprangen die Kerle auf, als wären sie von giftigen Nattern gebissen worden. Sie alle wollten ihrem Admiral zu Hilfe eilen, um die Scharte wieder auszuwetzen.

Poch da waren auch noch die Seewölfe und die Männer von Siri-Tong und Jean Ribault, die bereits auf der Lauer lagen.

Carberry stand seitlich neben dem Admiral, der mit einem lauten Wutschrei herumfuhr.

„Dich bring’ ich um!“ kreischte Campos wild.

„Da mußt du aber eine Culverine nehmen“, schlug der Profos vor, „und nicht den Pikser.“

Sein Arm schoß unglaublich schnell vor, packte das Handgelenk, drehte es hart herum und drückte mit aller Kraft zu, bis dem Admiral das Wasser in die Augen stieg und er das Messer fallen ließ.

Mac Pellew bückte sich, hob es auf und sagte trocken: „Danke, Ed. So was kann man immer in der Kombüse brauchen.“

Der Profos nahm Maß und feuerte seine gefürchtete Rechte ab, eine Faust, die einem explodierenden Faß voller Schießpulver glich. Den Admiral erwischte sie voll auf der Brust. Er raste los, überschlug sich, polterte über die Dielen und schrammte hart an die Theke, hinter welcher der dicke Diego zeterte und jammerte.

Aber Campos war auch hart im Nehmen. Zwar hatte ihm dieser harte Schlag die Luft aus den Lungen getrieben, und er sah ständig rote Nebel um sich kreisen, aber jetzt packte ihn ein unglaublicher Jähzorn, eine wilde, heiße Wut. Er schnappte sich den nächsten Humpen von der Theke und wollte ihn Carberry auf den Schädel donnern.

Nun war Diego ein Mann mit einer Marotte, und die bestand darin, daß er ein ausgesprochener Kakteenliebhaber war. Überall in seiner Kneipe standen die Dinger in Töpfen und Schalen herum.

Was sich schon einmal bewährt hat, dachte der Profos, würde sich auch wieder bewähren, und so schnappte er sich einen großen Kaktus mit langen borstigen Stacheln. Als der Humpen niedersauste, trat Ed blitzschnell zur Seite und drückte dem Admiral den Kaktus ins Gesicht.

Die Antwort war ein wilder verzweifelter Schrei, der in der höchsten Tonlage abrupt abbrach.

Der Admiral hatte die Augen geschlossen und sah aus wie ein Stachelschwein im Rüschenhemd, als hätte er sich tagelang nicht rasiert. Die Stacheln ragten nach allen Seiten aus seinem Gesicht.

„Hau ihm bloß nicht auf die Visage, Ed“, maulte Mac Pellew, „sonst verletzt du dich, und ich kann dir die Stacheln wieder rausziehen, wozu ich heute nicht die geringste Lust habe.“

„Ist gut“, sagte der Profos und setzte dem Admiral die Faust knallhart in den Magen.

Luis Campos brach stöhnend zusammen.

Der Profos hievte ihn am Kragen seiner Jacke hoch und schleppte ihn zur Tür, um ihn draußen abzuladen, „weil Stachelschweine hier nichts zu suchen haben“, doch da traf den Profos selbst etwas ins Kreuz.

In der Kneipe tobte mittlerweile eine prächtige Schlacht. Gerade als Carberry am Schott war, flog ihm ein Mann hart ins Kreuz. Der Riese Barba hatte die Kuh fliegen lassen, einen Kerl am Schlafittchen gepackt und nach alter Manier einfach quer durch die Kneipe gefeuert.

„Nun mal langsam“, brummte Ed, „immer einer nach dem anderen und nur nicht drängeln.“

Er feuerte den Admiral schwungvoll nach draußen und kümmerte sich dann um den Kerl, der ihm ins Kreuz geflogen war. Der wackelte ein bißchen mit dem Kopf und blickte nicht ganz durch. Er grinste auch etwas verzerrt.

„Da geht’s raus“, sagte der Profos, packte den Kerl am Genick und am Hosenboden und feuerte ihn schwungvoll hinterher.

Jetzt war die Holle los. Die Frauenzimmer hatten kreischend das Weite gesucht oder sich in den Nischen verkrochen. Die Kerle des Admirals waren keineswegs zimperlich, aber sie hatten sich ein wenig übernommen, wie sie jetzt feststellen mußten, denn hier kämpften wahre Teufel, die erbarmungslos einen nach dem anderen abräumten und nach draußen beförderten.

Diego jammerte und stöhnte, als ein paar Tische zu Bruch gingen, Barba sich eine Bank griff und damit rundum säbelte. Gleich mehrere Kerle flogen wie Strohpuppen durch die Kneipe.

Mac Pellew klatschte begeistert in die Hände. Die Idee Carberrys, mit Kakteen zu hantieren, fand er geradezu genial. Die Kerle quiekten immer wie die Schweinchen, wenn sie damit drangsaliert wurden, und sie waren auch immer höllisch überrascht, wenn ihnen so ein stachliges Ding unversehens am Hintern hing.

Matt Davies prügelte sich gerade mit einem geiergesichtigen Kerl herum. Er hatte ihm mit seinem Haken schon das Hemd bis zum Gürtel aufgeschlitzt, aber jetzt zog der Kerl ein Messer und hampelte vor der Nische herum, in der Mac Pellew mit seinen stacheligen Wurfgeschossen Aufstellung genommen hatte. Da waren so prächtige Kakteen, die sich „Schwiegermutterstuhl“ nannten und tatsächlich wie ein runder Hocker aussahen. Allerdings war das Sitzen darauf nicht empfehlenswert, denn das Ding bestand fast nur aus üblen Stacheln.

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