Roy Palmer - Seewölfe Paket 22

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Seewölfe Paket 22: краткое содержание, описание и аннотация

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Statt sich um seine Crew zu kümmern, hatte sich Kapitän Stewart mit den Halunken unter O´Leary verbündet. Auch Sir Robert Monk war mit von der Partie und ebenso Joe Doherty, das Profos-Monster. Sie segelten auf die Bucht zu, in der die «Caribian Queen» und die «Isabella» ankerten. Sir Robert hatte den Plan ausgebrütet – nämlich jetzt bei Nacht die «Isabella» zu entern, zur Kapitänskammer vorzudringen und den schwerverletzten Philip Hasard Killigrew als Geisel zu nehmen. Als sich eine Wolkenbank vor den Mond schob, glaubten sie bereits, gewonnenes Spiel zu haben. Aber da wurden sie von der Landzunge aus angerufen, und dann überschlugen sich die Ereignisse…

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„Dem Großlord sei Dank, daß es jetzt mit dieser Rücksichtnahme vorbei ist“, sagte Ed. „So langsam spürt man nämlich Wespen unter dem Hintern, wenn man immer nur herumhockt und auf die nächsten Nachrichten wartet oder aber wie eine blonde Tanzmaid auf den Zehenspitzen schweben muß, wenn man mal von vorn nach achtern gehen muß.“

Die Männer grinsten.

„Du wärst mir schon die richtige Tanzmaid“, sagte der bullige Smoky. „Und auf Zehenspitzen möchte ich dich auch mal schweben sehen, Mister Carberry. Da würde ich schon eher auf einen Tanzbären tippen.“

Die Arwenacks lachten, ihre frühere gute Laune kehrte zurück. Die Aussicht, daß Hasard irgendwann wieder gesund in ihrer Mitte weilen würde, hob ihre Stimmung ganz gewaltig.

Der Kutscher vollführte eine beschwichtigende Geste.

„Nun mal langsam, Leute“, sagte er lächelnd. „Mit der Rücksichtnahme ist es beileibe noch nicht vorbei. Hasard braucht noch immer sehr viel Ruhe, und bis ihr ihm wieder mal so richtig auf die Schulter hauen könnt, kann es schon noch ein bißchen dauern. Ich erwähne das nur, damit keiner von euch auf die Idee verfällt, es zu tun, wenn ihr ihn nachher besucht.“

Edwin Carberry starrte prompt auf seine Pranken, die mittleren Schmiedehämmern glichen, und grinste dann verlegen, denn wenn er ehrlich gegen sich selber war, hatte er genau das vorgehabt. Verdammt, es würde ihm unheimlich guttun, dem Seewolf mal wieder in alter Freundschaft so richtig auf die Schulter klopfen zu können.

Aber er war natürlich auch so zufrieden, Hauptsache es ging aufwärts mit Hasard, damit auf der „Isabella“ bald wieder der „Normalzustand“ hergestellt werden konnte. Es war schon ein Kreuz, über Tage hinweg auf sämtliche deftigen Flüche zu verzichten. So was mußte die Gesundheit ruinieren, daran gab es gar keinen Zweifel.

Sir John, der zunächst müde von der Vormarsrah geäugt hatte, glaubte wohl, auf der Kuhl gäbe es was Besonderes, weil sich dort alle Mannen um den Kutscher geschart hatten. Er flatterte deshalb von seinem Stammplatz herunter und ließ sich auf der linken Schulter Edwin Carberrys nieder.

„Scheißwetter heute!“ krächzte er, und Carberry zuckte zusammen.

Als die anderen zu grinsen begannen, verscheuchte er den Vogel.

„Verschwinde, du Schnarcheule, und halte deinen vorlauten Schnabel!“

Doch Sir John stellte wieder einmal unter Beweis, daß er bei Carberry einiges gelernt hatte und lud diesen, noch während er zum Vormars hochflatterte, lauthals zum „Backbrassen“ ein.

Kurze Zeit später war es soweit, die Crew der „Isabella IX.“ durfte Philip Hasard Killigrew in der Krankenkammer besuchen. Natürlich hatte man auch Siri-Tong und die Mannen von der „Caribian Queen“ rechtzeitig benachrichtigt.

Sittsam wie Kavaliere, denen das erste Rendezvous mit einer hübschen Maid bevorstand, pilgerten die rauhen Männer zur Back, wo sich die Krankenkammer neben der Kombüse befand.

Dann sahen sie ihn, den Seewolf. Von Kissen gestützt saß er in der Koje, um die „Rübenschwein-Parade“, wie Ed das Ereignis kurzerhand bezeichnet hatte, abzunehmen – eine Parade von Männern, die vor Verlegenheit und Freude nicht wußten, ob sie grinsen oder heulen sollten.

Da war keiner, der nicht rote Augen hatte. Selbst jetzt bewegten sie sich vorsichtig, und jene, die sich sonst am härtesten gebärdeten, waren buchstäblich weich wie Butter, schneuzten sich, rieben sich über die Augen und hätten ihren Kapitän am liebsten umarmt oder ihm eben die Pranken auf die Schulter gedroschen.

Aber da paßte der Kutscher auf wie ein Luchs, wobei er besonders seinen Freund Carberry im Visier hatte. Doch dabei entdeckte er erst, was Ed mitgebracht hatte, und er glaubte im wahrsten Sinne des Wortes, seinen Augen nicht trauen zu können: Es waren Blumen. Jawohl, einen Strauß Blumen hatte der Profos der „Isabella“ mitgebracht. Und er hatte sie selbst an Land gepflückt, ohne sich um das Grinsen der übrigen „Affenärsche“ und „Rübenschweine“ zu kümmern.

Mit feuchten Augen legte der bullige Kerl mit dem Amboßkinn und Narbengesicht den Blumenstrauß seinem Kapitän vorsichtig auf die Bettdecke, als er endlich an der Reihe war. Danach rieb er sich verlegen die Pranken.

„Für dich, Sir“, murmelte er überflüssigerweise. „Freut mich, daß du wieder auf den Beinen – äh – wollte sagen, daß es dir wieder besser geht. Du weißt ja, Unkraut vergeht nicht, und außerdem, Sir, bist du ja noch viel zu jung zum – na ja, du weißt schon, nicht wahr? Am liebsten würde ich dir jetzt auf die Schulter hauen, aber da hat unser Knochenflicker leider was dagegen. Dafür werden wir aber das größte Faß Rum anstechen, sobald du wieder aus der Koje steigen kannst, das verspreche ich dir …“

Der Kutscher warf Ed einen grimmigen Blick zu und wedelte unmißverständlich mit der Hand.

„Danke, Ed“, sagte Hasard, und über sein bleiches, fast durchsichtiges Gesicht zog ein schwaches Lächeln. „Ich freue mich schon darauf.“

„Und ich erst, Sir!“ Carberry warf dem Kutscher einen vielsagenden Blick zu, der soviel hieß wie: „Na, siehst du!“ Dann verzog er sich. Daß der Kutscher hinterher was von einer Krankheit namens „Rederitis“ sagte, störte ihn nicht im geringsten. Er war sogar mächtig stolz darauf, Hasard einige nette Sachen gesagt zu haben. Außerdem war er glücklich, weil sein Kapitän ihn angelächelt hatte.

Trotzdem, so sagte sich Ed, war Hasard ziemlich schmal geworden. Da würden sich die Kombüsenhengste mächtig anstrengen müssen, um ihn wieder aufzupäppeln. Und noch etwas hatte Edwin Carberry entdeckt: graue Strähnen im schwarzen Schläfenhaar des Seewolfs.

Bei dem Gedanken daran fuhr er sich reflexartig über den eigenen wirren Haarschopf. Dennoch war Carberrys Freude ungetrübt, und das nächste „Rübenschwein“, das ihm über den Weg lief, nämlich Big Old Shane, kriegte einen kraftvollen Prankenhieb auf die Schulter.

„Du ziehst ein Gesicht, als hätten dir die Hühner die Körner weggefressen“, tadelte Carberry. „Bevor du die Krankenkammer betrittst, solltest du die Stirnfalten ruhig mal in die andere Richtung legen, damit unser Kapitän ein bißchen aufgeheitert wird. Was soll er denn denken, wenn wir alle schneuzend durch die Gegend laufen, was, wie? Der hält uns ja glatt für Heulsusen.“

Big Old Shane, der ehemalige Waffenschmied der Feste Arwenack, versprach, sich den weisen Rat zu Herzen zu nehmen.

Siri-Tong hatte sich bewußt als letzte in die lange Reihe der Besucher gestellt, denn sie hatte dringend etwas mit dem Seewolf zu besprechen. Sie wollte ihn beileibe nicht strapazieren, aber sie mußte wenigstens seine Entscheidung hören, damit all die unerfreulichen Ereignisse der letzten Zeit bereinigt werden konnten.

Auch sie sah die grauen Haare und das schmal gewordene Gesicht des Seewolfs, als sie endlich bei ihm war. Trotzdem war sie froh wie alle anderen, daß es aufwärts mit ihm ging.

„Du hast Neuigkeiten mitgebracht?“ fragte er mit leiser Stimme.

Siri-Tong nickte lächelnd.

„Das kann man wohl sagen“, erwiderte sie. Dann berichtete sie in kurzen Worten über die Geschehnisse bei den Grand Cays. Sie schilderte den Untergang der „Orion“ und der „Dragon“, den Verrat O’Learys und Charles Stewarts und den wütenden Angriff der beiden spanischen Kriegsgaleonen, von denen man eine versenkt und die andere als Prise genommen hatte.

Zum Abschluß sprach sie kurz über das Verhör der englischen Offiziere und über die Entscheidungen, die sie zunächst bezüglich der Engländer und Spanier getroffen hatte. Sie erinnerte den Seewolf daran, daß sich jetzt Sir Henry of Battingham, Charles Stewart und John Killigrew in der Hand des Bundes der Korsaren befanden.

Hasard überlegte eine Weile, nachdem er Siri-Tong aufmerksam zugehört hatte. Ja, er dachte sogar ziemlich lange nach. Sein Gesicht wirkte dabei ernst und verschlossen.

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