Roy Palmer - Seewölfe Paket 26

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Seewölfe Paket 26: краткое содержание, описание и аннотация

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Hasard junior hatte die Morgenwache, und als sich die Frühnebel zu lichten begannen, bezog er den höher gelegenen Ausguckposten über der Felsgrotte. Mit dem Spektiv begann er den üblichen Rundblick. Nach Westen hin hatten sich die Nebelfelder bereits weitgehend aufgelöst, die Kimm verschwamm aber noch im Dunst. Langsam schwenkte Hasard junior den Kieker nach Nordwesten. Und dann erstarrte er. Was sich da ein wenig dunstverhangen, aber doch deutlich genug im Okular abzeichnete, nannte man in den afrikanischen Wüstenregionen eine Fata Morgana, ein Bild, das den Augen vorgegaukelt wurde, das aber gar nicht existierte. Es war wie ein Schock, und Hasard junior glaubte im ersten Moment an ein Gespensterschiff…

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„Eine Stimme für Andros“, stellte Old Donegal scheinbar unparteiisch fest. In Wahrheit frohlockte er. „Und wer ist dafür, daß wir auf Direktkurs zum Stützpunkt segeln?“

Ed ließ den Arm sinken, und alle anderen flogen hoch. Hasard junior hob feixend Plymmies rechte Pfote, was der Profos jedoch nicht sehen konnte, da die Jungen hinter ihm hockten.

„Danke, das genügt“, sagte der Alte. „Riesen-Mehrheit für die Cherokee-Bucht. Damit ist alles klar. Wir holen uns ein paar Kisten aus der Höhle und gehen dann ankerauf.“

Ed Carberry verzichtete darauf, eine weitere Bemerkung von sich zu geben. Er rappelte sich auf, schob das Rammkinn vor und packte schweigend mit zu, als Old O’Flynn anordnete, die Jolle zu Wasser zu lassen. Lediglich die Jakobsleiter wurde mitgenommen. Die Spieren, die als Ladebaum dienten, und die erforderlichen Taue befanden sich noch in der Höhle und oben auf dem Felsvorsprung.

Lediglich der Kutscher blieb an Bord der „Empress“. Alle anderen begaben sich zum Strand, damit die „flüssigen Mittel“ in möglichst kurzer Zeit aus der Höhle geschafft werden konnten. Der Kutscher hatte Zeit, in der Kombüse aufzuklaren und seine Vorbereitungen für das Backen und Banken zu treffen. Denn die Vormittagsstunden würden fraglos für das Laden der Kisten draufgehen.

Die Zwillinge übernahmen es erneut, den überhängenden Felsvorsprung oberhalb des Höhleneingangs zu erklimmen und ein Seil hinunterzulassen, an dem die Männer unten am Strand die Jakobsleiter befestigen konnten.

Mit Hilfe eines zweiten Seils stieg Hasard junior über den Vorsprung hinunter und ließ sich abwärts sinken, bis er durch Schwungholen den Höhleneingang erreichte. Jetzt konnte er die Jakobsleiter hereinholen und verzurren. Auf dem umgekehrten Weg würden später Jakobsleiter und Seile wieder an die Seite geschafft werden.

Ed Carberry und Stenmark enterten auf. Ed trug die erste Goldkiste auf der Schulter bis zum Höhleneingang. Dort war inzwischen Nils Larsen aufgeentert. Stenmark und Carberry wuchteten ihm die Kiste gemeinsam auf die Schulter, und der Däne stieg mit der schweren Last ab, indem er sich lediglich mit der linken Hand festhielt.

Sven Nyberg und Martin Correa waren wiederum zur Stelle, um die Goldkiste zwischen die Duchten der Jolle zu stauen. Old Donegal überwachte das Ganze vom Strand aus, wo er auch blieb, als Nyberg und Correa mit der Jolle und der schweren Ladung zurück zur „Empress“ segelten.

Die Prozedur wurde noch dreimal wiederholt, und in der Tat verging mit dem langwierigen Hin und Her der gesamte Vormittag.

Dann aber verloren die Männer keine Zeit mehr. Nachdem sie am Strand sämtliche Spuren beseitigt hatten, gingen sie sofort ankerauf.

Old Donegal entschied jedoch, sicherheitshalber nicht westwärts über die große Bahama-Bank zu segeln. Der Schreck darüber, dort beinahe seine geliebte „Empress“ verloren zu haben, steckte ihm noch in den Knochen. Deshalb nahm die kleine Karavelle den Weg über den Nordwest-Providence-Kanal.

8.

In der Cherokee-Bucht herrschte der übliche Alltagsbetrieb. Außerhalb und innerhalb der bereits fertigen und auch der halbfertigen Hütten sowie auf den Schiffen wurde gehämmert, gesägt und sonstwie gearbeitet, daß es eine nie abreißende Geräuschkulisse ergab. Je mehr man ausbesserte, verbesserte und ergänzte, so schien es, desto mehr fand man zusätzliche Arbeiten, die noch erledigt werden wollten.

Gotlinde Njal hatte sich an diesem Morgen des 9. Juli gewohnheitsgemäß um die Tauben gekümmert und begab sich nun zu dem abseits gelegenen Teil des Strandes ganz in der Nähe der Taubenschläge.

Sie hatte sich nicht getäuscht.

Am Rand des Palmenhains blieb sie stehen und schüttelte mißbilligend den Kopf.

Doch die Gestalt, die da im seichten Uferwasser kauerte und Wäschestücke auf ein wacklig zurechtgezimmertes Holzgestell klatschte, nahm offenbar nichts von ihrer Umgebung wahr. Erst als Gotlinde, die Ehefrau des Wikingers, sich vernehmlich räusperte, hob Mary O’Flynn, geborene Snugglemouse, den Kopf und sah sich um. Mit dem Handrücken der Rechten wischte sie sich über die schweißnasse Stirn.

„Du bist es!“ rief sie unwillig. „Wie lange stehst du schon da und belauerst mich?“

Die Ehefrau des Wikingers ging den Strand hinunter. Drei Schritte vor Mary blieb sie stehen und stemmte zornig die Fäuste in die Hüften.

„Hast du dir das Griesgrämige von deinem Alten angewöhnt, oder was soll der Unsinn?“ fauchte Gotlinde.

Mary O’Flynn richtete sich ächzend auf, und es wurde deutlich erkennbar, welch eine beträchtliche Last sie da bereits in Bauchform mit sich herumschleppte. Abermals wischte sie sich über die Stirn und ließ das Wäschestück fallen, das sie noch in der Linken gehalten hatte.

„Ich kann’s nun mal nicht haben, wenn mich jemand von hinten beobachtet“, sagte sie mürrisch.

„Du weißt genau, daß ich so etwas nie tun würde“, entgegnete Gotlinde. „Was ist los mit dir? Ich meine, ich kann mir vorstellen, wie du dich im großen und ganzen fühlst. Aber da ist etwas anderes. Du bist schon seit einigen Tagen verdammt merkwürdig. So, als ob wir dir alle nur Böses wollten.“

Mary winkte ab und senkte den Kopf.

„Ach, es ist nichts. Überhaupt nichts.“

Gotlinde trat weiter auf sie zu und erfaßte ihre Schultern.

„Mary“, sagte sie eindringlich, „rede dir von der Seele, was dich bedrückt. Das hilft, glaub mir.“

Einen Moment schien es, als wolle sich Mary herumwerfen und davonlaufen. Dieses seltsame Fluchtbestreben war ihr deutlich anzumerken. Doch dann war es Gotlindes mitfühlende Art, die die Oberhand gewann. Tränen standen in den Augen von Mary O’Flynn, als sie zu der hochgewachsenen Ehefrau Thorfin Njals aufblickte.

„Es ist – wegen Donegal“, sagte Mary mit mühsam bezwungenem Schluchzen. „Ich habe den Verdacht, daß sich dieser verdammte Mistkerl mal wieder um alles drücken will. Ein Dach über dem Kopf haben wir nicht, und die Geburt seines Nachwuchses will er bestimmt auch absichtlich verpassen. Ich kenne doch seinen Dickschädel. Wenn sich da drin was festgesetzt hat, dann ist es kaum noch rauszukriegen. Ich sage dir, Gotlinde, der Kerl ist nach Andros gesegelt und hat ganz genau gewußt, was er vorhat. Dort läßt er sich jetzt von hübschen Indianerinnen umturteln, und im September taucht er dann scheinheilig wieder auf und fragt so ganz nebenbei, wie’s mir denn geht.“

Gotlinde lächelte. Es lag auf der Hand: Ende August waren Marys Mutterfreuden fällig, und sie sorgte sich um ihren alten Dickschädel. Nicht Eifersucht war es und ebensowenig Ärger. Was da nun endlich herausgeplatzt war, bedeutete nichts anderes als Sorge um das Wohlergehen von Old Donegal, der leider oft genug mit seinem reichlich kantig geratenen Schädel in Schwierigkeiten geraten war.

„Du hast recht“, sagte Gotlinde in gespieltem Grimm. „Man sollte deinem alten Donegal die Hammelbeine langziehen. Statt mit Indianerinnen zu scharwenzeln, sollte er lieber das Zuhause für dich und das Baby bauen. Aber daran denkt er wohl überhaupt nicht, was? Himmel, in der Beziehung ist ja sogar mein Thorfin noch mitfühlender.“

Mary runzelte die Stirn.

„Kann ich mir nicht vorstellen“, sagte sie unwirsch und wandte sich wieder ihrer Wäsche zu.

Gotlinde lächelte wieder. Unter der rauhen Schale dieser Mary O’Flynn, geborene Snugglemouse, steckte doch ein butterweicher Kern. Einerseits klopfte sie ihrem alten Zausel, ohne mit der Wimper zu zucken, die Bratpfanne auf den Kopf, andererseits jedoch reagierte sie wie eine Mimose, sobald man in die gleiche Kerbe hieb, was ihr Lamentieren über Old Donegal betraf.

Klar, daß in diesem Fall etwas unternommen werden mußte.

Gotlinde ging schnurstracks zu Hasard, achtete aber darauf, daß Mary es nicht mitkriegte.

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