Roy Palmer - Seewölfe Paket 26

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Seewölfe Paket 26: краткое содержание, описание и аннотация

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Hasard junior hatte die Morgenwache, und als sich die Frühnebel zu lichten begannen, bezog er den höher gelegenen Ausguckposten über der Felsgrotte. Mit dem Spektiv begann er den üblichen Rundblick. Nach Westen hin hatten sich die Nebelfelder bereits weitgehend aufgelöst, die Kimm verschwamm aber noch im Dunst. Langsam schwenkte Hasard junior den Kieker nach Nordwesten. Und dann erstarrte er. Was sich da ein wenig dunstverhangen, aber doch deutlich genug im Okular abzeichnete, nannte man in den afrikanischen Wüstenregionen eine Fata Morgana, ein Bild, das den Augen vorgegaukelt wurde, das aber gar nicht existierte. Es war wie ein Schock, und Hasard junior glaubte im ersten Moment an ein Gespensterschiff…

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„Ja, sicher, aber …“

„Und was hältst du dann von der Möglichkeit“, fiel ihm Old Donegal ins Wort, „daß wir den ganzen Kram an einen anderen sicheren Ort schaffen – auf dieser Insel oder auf einer anderen?“

Sven Nyberg sah ihn einen Moment verdutzt an.

„Teufel auch“, sagte der Däne dann und grinste. „Daran habe ich im Eifer des Gefechts überhaupt nicht gedacht.“

Diesmal nickten die Männer nur. Es war nicht ihre Art, über einen anderen in hämischer Freude zu lachen, wenn er gerade zugab, daß er sich eine Sache nicht richtig durch den Kopf hatte gehen lassen.

„Vorschlag zur Güte“, sagte Old Donegal, um das Thema in andere Bahnen zu lenken. „Wir nehmen drei oder vier Kisten mit. Dadurch wird die ‚Empress‘ nicht lahmer, und wir sind wenigstens flüssig – für alle Fälle.“

Diesmal konnten sich die Männer ein Lachen nicht verkneifen.

„Was willst du denn mit deinem flüssigen Gold anfangen?“ rief Ed Carberry. „Von hier bis zur Cherokee-Bucht gibt’s meines Wissens keinen größeren Hafen mit gewissen öffentlichen Häusern.“

Wieder Gelächter.

„Wer sagt dir denn, daß er ausgerechnet in so einem Laden den Mammon auf den Kopf hauen will!“ ließ sich Stenmark vernehmen.

„Wo denn sonst?“ entgegnete Carberry grinsend. „Alles andere gibt’s doch fast umsonst.“

„Jetzt reicht’s!“ überbrüllte Old Donegal das erneute Gejohle. „Vielleicht ist dir entgangen, Mister Carberry, daß ich verheiratet bin!“

„Ist mir nicht entgangen!“ brüllte der Profos der „Isabella“ zurück. „Aber es soll Leute geben, die gerade deshalb …“

Der Kutscher ging rechtzeitig dazwischen, denn es hatte in dieser Minute den Anschein, als würde bei dem Alten der Faden reißen. Old Donegal brachte es in seiner Wut fertig, den Narbenmann zum Duell zu fordern. Und Carberry wiederum brachte es fertig, darauf aus lauter Schabernack auch noch einzugehen.

„Was zuviel ist, ist zuviel!“ rief der Kutscher und drängte beide Männer mit ausgestreckten Armen zurück. „Mister Carberry, ich muß dich wirklich bitten, deine Äußerung zu widerrufen und dich bei unserem Kapitän zu entschuldigen.“

„Jawohl, darauf bestehe ich“, sagte Old Donegal mit grimmiger Miene.

Carberry preßte die Lippen aufeinander, grinste schief und blickte in die Runde. Dann, als er von niemandem ein beifälliges Lächeln erntete, wurde sein zernarbtes Gesicht merklich länger.

„Also gut, meinetwegen“, erklärte er brummig. „Damit du zufrieden bist, Mister O’Flynn: Ich nehme zurück, was ich gesagt habe, und bitte dich vielmals um Entschuldigung.“

„Das war Spott!“ schrie Old Donegal aufgebracht und wollte von neuem auf den Profos los. „Das war glatter Hohn! Ich hab’s ganz klar herausgehört!“

„Du spinnst ja!“ brüllte Ed Carberry. „Wenn ich etwas sage, dann meine ich es auch so! Fängst du schon wieder an, Gespenster zu sehen?“

„So, ich denke, das reicht“, sagte der Kutscher und bugsierte beide Männer auf ihre ursprünglichen Plätze. „Als unparteiischer Mittler zwischen den Fronten stelle ich fest: Widerruf und Entschuldigung Mister Carberrys waren in Ordnung. Und du, Mister O’Flynn, hast keinen Grund mehr für ungerechtfertigte Anschuldigungen. Einverstanden, daß wir es dabei belassen?“

Der Profos nickte mit einem Knurrlaut.

Old Donegal winkte ab und gab sich den Anschein, als hätte er das Interesse an der Geschichte verloren.

„Gut, dann wäre das erledigt“, fuhr der Kutscher fort. „Im übrigen sollten wir unsere Zeit nicht mehr mit Nebensächlichkeiten vertrödeln. Ich denke, die Lagebesprechung ist keineswegs schon beendet, denn es gibt da noch eine weitere wichtige Frage zu klären. Nämlich die, ob wir unser ursprüngliches Ziel ansteuern, oder ob wir erst einmal zur Cherokee-Bucht zurückkehren.“

„Verdammt, ja!“ rief Old Donegal. „Das hätte ich nun wieder fast vergessen. An Coanabo hätte ich überhaupt nicht mehr gedacht. Mir ist nur im Sinn, daß wir im Stützpunkt längst überfällig sind.“

„Womit er meint“, flüsterte Ed Carberry seinem Nebenmann Stenmark zu, „daß er befürchtet, seine liebe Mary, geborene Snugglemouse, könne ihm den Marsch blasen.“

Old Donegal hörte das Flüstern und warf einen mißtrauischen Blick zu ihnen. Da der Profos aber darauf verzichtete, seine Vermutung laut von sich zu geben, und da Stenmark keine Miene verzog, verzichteten sowohl der Kutscher als auch Old Donegal selbst auf eine erneute Zurechtweisung des Flüsterers.

In der Tat hatte in den letzten Stunden und Tagen kaum jemand an das eigentliche Ziel gedacht. Auf Andros hatte man die Pfahlbauten des Indianerstammes unter Häuptling Coanabo studieren wollen. Dieser Reisezweck war allerdings nur dem Kutscher und Old Donegal bekannt. Äußerer Grund für den Kurs auf Andros waren die Werkzeuge, die man Coanabo und seinen Männern bringen wollte.

Daß die Pfahlbauten Vorbild für die neue „Rutsche“ sein sollten, war vorerst ein sorgsam gehütetes Geheimnis zwischen dem Kutscher und Old O’Flynn. Auf Pfählen sollte im Uferwasser der Cherokee-Bucht jenes Bauwerk entstehen, in dem Mary Snugglemouse und der Nachwuchs ihr neues Heim finden sollten, wo ferner die neue Schenke des Alten untergebracht und Ed Carberry der erste sein würde, der durch die neue Rutsche ins Wasser hinuntersauste.

Eben dies zu verheimlichen, hatten Old O’Flynn und der Kutscher naturgemäß allen Grund.

„Ich meine, die Sache ist völlig klar“, sagte Old Donegal energisch. „Seit unserem Aufbruch von der Cherokee-Bucht sind jetzt mehr als zehn Tage vergangen. Wir hatten mit Hasard und den anderen aber klar vereinbart, daß wir innerhalb einer Woche zurück sein wollten. Wenn wir sofort zum Stützpunkt zurücksegeln, können wir vielleicht noch verhindern, daß sie wegen uns eine große Suchaktion anfangen.“

„Aber wartet Coanabo nicht auch auf die Werkzeuge?“ warf Carberry ein.

Old Donegal grinste kaum merklich. Wenn du wüßtest, dachte er, was du hinauszögerst, wenn wir erst zur Cherokee-Bucht zurückkehren! Aber er unterdrückte sein Grinsen und wechselte lediglich einen unauffälligen Blick mit dem Kutscher.

„Coanabo und seine Leute kennen unser Zeitmaß nicht“, belehrte der Kutscher den Profos. „Sie richten sich zwar nach Sonne und Mond, aber sie haben keine Uhr. Und manchmal vergessen sie einfach, die Mond- und Sonnenaufgänge zu zählen. Weil es für sie überhaupt nicht wichtig ist. Verstehst du, Mister Carberry?“

Der Profos schüttelte den Kopf.

„Nicht ganz. Wenn sich Coanabo oder einer seiner Leute zum Beispiel eine neue Hütte wünscht, sie aber nicht bauen kann, weil ihm das Werkzeug fehlt. Was tut er dann? Na, was wohl? Dann fängt er an zu zählen! Und hinterher ist die Freundschaft zwischen ihm und uns im Eimer, weil er uns für einen unzuverlässigen Haufen hält.“

„Glaube ich trotzdem nicht“, sagte Old Donegal gelassen, denn er wußte, daß Carberry mit seiner Meinung nicht durchdringen würde, nur, um ihn zu ärgern. Die meisten der Männer zog es erst einmal zum Stützpunkt zurück.

„Ich würde da nicht so sicher sein“, sagte der Profos. „Diese Indianer können manchmal unberechenbar sein.“

„Wir haben mit Coanabo keinen Termin vereinbart“, entgegnete Old Donegal. „Und jetzt Schluß der Debatte!“

Der Kutscher nickte bekräftigend.

„Ich schlage vor, daß wir über die Frage abstimmen.“

„Einverstanden“, sagte Old Donegal. „Also: Wer ist dafür, daß wir von hier aus direkt nach Andros segeln?“

Ed Carberry reckte den Arm hoch. Das Erwartungsvolle in seiner Miene wich Enttäuschung, als er sich umsah und feststellte, daß sein Arm da oben höchst einsam war, denn kein anderer leistete ihm Gesellschaft.

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