Roy Palmer - Seewölfe Paket 26

Здесь есть возможность читать онлайн «Roy Palmer - Seewölfe Paket 26» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seewölfe Paket 26: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seewölfe Paket 26»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Hasard junior hatte die Morgenwache, und als sich die Frühnebel zu lichten begannen, bezog er den höher gelegenen Ausguckposten über der Felsgrotte. Mit dem Spektiv begann er den üblichen Rundblick. Nach Westen hin hatten sich die Nebelfelder bereits weitgehend aufgelöst, die Kimm verschwamm aber noch im Dunst. Langsam schwenkte Hasard junior den Kieker nach Nordwesten. Und dann erstarrte er. Was sich da ein wenig dunstverhangen, aber doch deutlich genug im Okular abzeichnete, nannte man in den afrikanischen Wüstenregionen eine Fata Morgana, ein Bild, das den Augen vorgegaukelt wurde, das aber gar nicht existierte. Es war wie ein Schock, und Hasard junior glaubte im ersten Moment an ein Gespensterschiff…

Seewölfe Paket 26 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seewölfe Paket 26», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er sah Enttäuschung in den Gesichtern und schüttelte den Kopf.

„Ich habe doch gerade eben gesagt, daß das Gold auf der Insel und nicht auf der Karavelle ist. Aber diese Kerle werden das versteckte Gold ja auch irgendwann einmal holen. Dazu müssen sie dann allerdings erst an Land gehen. Diese Gelegenheit warten wir ab und schlagen dann zu, wenn sie nicht mehr damit rechnen. Dann haben wir zumindest ein oder zwei Kerle in der Hand. Und daß die uns das Lied vom Gold singen werden, das verspreche ich euch, wenn wir sie danach sehr höflich fragen. Aus einem Kerl kriegt man alles heraus, wenn man es nur richtig anstellt. Dafür habe ich ein paar feine Methoden, denen auch der stärkste Kerl nicht standhält. Haben wir ein paar von den Kerlen, ist die Gruppe aufgesplittert. Ein paar an Land, ein paar auf dem Schiff. Der Vorteil liegt dann ganz klar auf unserer Seite, denn mit den Drehbassen können sie schließlich nicht an Land. Wir liegen in der besseren Position. Erst danach werden wir uns überlegen, wie wir weiter vorgehen. Alles andere ist vorerst müßig. Das muß sich aus der Handlung selbst ergeben. Wir haben also erst einen Teil des Planes zu erfüllen, woraus sich der andere entwickelt. Das ist besser, als blindlings anzugreifen.“

Jetzt waren alle am Feixen und am Grinsen, denn Prados Plan schien wesentlich erfolgreicher zu werden als Acostas Hauruck-Methode. Sie wünschten ihren Kumpanen nur noch, daß sie sich blutige Köpfe holten.

Inzwischen war das Floß auf den Strand gelaufen. Mit vereinten Kräften zogen sie es noch ein Stück höher hinauf.

Von Acosta war nichts mehr zu sehen, von der „San Jacinto“ und der Karavelle ebenfalls nicht. Sie konnten hier erst einmal in aller Ruhe abwarten und es sich gemütlich machen.

Sie hockten sich erwartungsvoll an den Strand und holten ihre Vorräte vom Floß.

„Kalte Verpflegung“, sagte Prado, „ein Feuer können wir uns hier nicht erlauben, man würde es sehr weit sehen. Aber wenn wir Rotwein dazu trinken, rutscht es auch ganz gut hinunter.“

„Gut, daß wir uns für dich entschieden haben“, sagte Santos. Er säbelte sich eine Speckscheibe ab, kaute etwas Hartbrot dazu und spülte mit Rotwein nach.

Die anderen mampften drauflos und freuten sich, daß sie sich bald jeden Wunsch erfüllen konnten.

Dann starrten sie in den Sonnenuntergang und sahen zu, wie die Riesenscheibe scheinbar im Meer versank.

Jetzt war nur noch ein kleiner Bogen übrig, der rasch tiefer glitt und schließlich auch verschwand. An der Kimm standen nur noch bunte Wolken in den Farben Orangerot und Tieflila, die immer mehr in Schwärz übergingen.

Dann war die Nacht da.

„Wer will, der kann sich ein paar Stunden hinlegen“, sagte Prado. „Einer geht den Strand ab, damit wir keine Überraschungen erleben.“

„Die Karavelle segelt bestimmt nicht hierher“, sagte Santos.

„Ich denke an unseren lieben Freund. Dem traue ich viel eher zu, daß er heimlich heransegelt und einen kleinen Feuerzauber auf uns veranstaltet.“

Schlafen wollte keiner, denn Acosta trauten sie nicht über den Weg. Der kriegte es in seinem Haß fertig und stattete ihnen einen blitzschnellen Besuch ab.

Daher gingen Morro und Senona die erste Runde Wache und wechselten sich später mit zwei anderen ab. Gesprächsthema war das Gold, und wie sie es einmal anlegen wollten. Darum drehte sich alles.

6.

Acosta hatte es furchtbar eilig. Ihm brannte die Zeit unter den Nägeln, weil er nicht wußte, wann Prado aufbrechen würde, denn der steckte ebenfalls nicht auf und würde bei nächster Gelegenheit zuschlagen.

„Los, hoch mit euch“, sagte er zu seinen Kerlen. „Wir müssen so früh wie möglich da sein, sonst haben wir die verdammten anderen Kerle vor uns. Beeilt euch gefälligst, gleich haben wir goldene Nasen.“

Das Gold trieb die dösenden Kerle augenblicklich hoch. Sie schoben das Floß ins Wasser, setzten das Segel und fuhren los.

„Wir haben Ostwind“, sagte Acosta, der wieder das Ruder übernommen hatte. „Dann sind wir auch schneller da. Möglicherweise ist von den Kerlen jetzt keiner mehr am Leben oder nur noch einer oder zwei.“

„Wenn die nicht mehr am Leben sind“, sagte Dino bedächtig, „dann sieht es für uns beschissen aus.“

„Wieso das denn?“ fragte Acosta leise lachend. „Dann haben wir doch alles, was wir brauchen.“

„Eben nicht – das Gold haben wir nicht, und niemand wird uns verraten können, wo es steckt.“

Ein paar Augenblicke lang herrschte absolutes Schweigen auf dem Floß. Jeder dachte intensiv nach. Sogar Acosta war für kurze Zeit betroffen, doch dann fing er sich wieder.

„Quatsch! Wenn die Kerle abgenippelt sind, haben wir keine Gegner mehr, aber ein wehrhaftes Schiff, das gut bestückt ist. Damit können wir Prado und die anderen Bastarde erledigen. Das Gold suchen wir dann in aller Ruhe. Es muß ja auf der Insel sein. Zeit und Ruhe haben wir ebenfalls. Von mir aus können alle abgenippelt sein.“

Das beruhigte die anderen Kerle wieder.

Die Nacht war nicht schwarz, wie sie es sich gewünscht hatten, doch es gab Wolkenbänke am Himmel, und der Mond ließ sich auch nicht blicken.

Etwas später sahen sie die Umrisse der Karavelle. Acosta nahm das Segel weg und ließ das Floß langsam weitertreiben.

„Keine Unterhaltung mehr“, raunte er den anderen zu. „Sieht so aus, als hätten die Kerle nicht mal eine Wache aufgestellt. Oder sie sind doch alle erledigt.“

Er sah sich lauernd nach allen Seiten um, aber von dem anderen Floß war keine Spur zu sehen. Demnach war Prado also noch unterwegs, oder er wollte noch länger warten.

Immer wieder beobachtete Acosta die Karavelle, auf der sich nichts rührte, kein Licht brannte und sich niemand zeigte.

Bei dem Gedanken, daß sie alle an dem vergifteten Proviant zugrunde gegangen waren, grinste er höhnisch. Jetzt würde es nicht mehr schwer sein, sich der Karavelle zu bemächtigen.

Seine Kerle grinsten ebenfalls bei der Vorstellung, bald im Besitz des Goldes und der Karavelle zu sein.

Die Waffen hatten sie griffbereit zur Hand.

Nach dem Einbruch der Dunkelheit waren Old O’Flynn und seine Crew auf alles gefaßt. Sie wußten, daß etwas passieren würde, nur den Zeitpunkt kannten sie nicht.

Die Drehbassen waren feuerbereit, ebenso die anderen Waffen, die griffbereit dalagen.

Eine Stunde nach der anderen war vergangen. Die Zwillinge schauten abwechselnd durch das Spektiv.

„Die lassen sich aber verdammt viel Zeit“, meinte der Kutscher. „Die werden doch nicht etwa geläutert und gereinigt verschwunden sein? Das kann ich mir absolut nicht vorstellen.“

„Die Flöße sind ja auch keine Schnellsegler“, sagte Martin Correa. „Die brauchen selbst bei dem guten Ostwind eine Weile, bis sie herangetörnt sind.“

Nach abermals einer Stunde meldete sich Philip junior.

„Da sind sie, noch ziemlich unten im Süden. Aber es ist nur ein einziges Floß zu sehen.“

„Dann spielen wir ihnen zum Tanz auf“, sagte Old Donegal entschieden. „Wir feuern, sobald sie auf Musketenschußweite heran sind. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob die Kerle nicht ein paar Waffen auf die Flöße geschmuggelt haben.“

„Pardon gibt’s jedenfalls nicht mehr“, sagte Carberry, „die Kerle wollen uns an den Kragen, und ich sehe nicht ein, daß wir sie immer wieder schonen sollen.“

Nils, Sven, Stenmark und Carberry hatten die Drehbassen der Steuerbordseite besetzt und warteten. Sie hielten sich so, daß sie von dem Floß aus nicht gesehen werden konnten. Für die Angreifer mußte das aussehen, als sei nicht einmal eine Wache an Bord.

Kurz darauf war zu erkennen, daß auf dem Floß das Segel weggenommen wurde.

„Jetzt wollen sie sich anpirschen“, sagte Carberry, „die müssen uns für ziemlich bescheuert halten.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Seewölfe Paket 26»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Seewölfe Paket 26» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Seewölfe Paket 26»

Обсуждение, отзывы о книге «Seewölfe Paket 26» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x