Roy Palmer - Seewölfe Paket 23

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Seewölfe Paket 23: краткое содержание, описание и аннотация

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Luis Carrero riß die eine der beiden erbeuteten Pistolen heraus. Er drehte sich halb um, spannte den Hahn, legte auf die Hündin an und drückte mit wutverzerrtem Gesicht ab. Die Wölfin schien den Schuß geahnt zu haben. Sie schnellte zur Seite. Carrero feuerte auf den huschenden Schatten, der aber plötzlich hinter einem Uferfelsen verschwand. Es schien sie nie gegeben zu haben, diese teuflische Wolfshündin. Es wirkte, als habe sie sich in Luft aufgelöst wie ein Spuk. Der Schuß donnerte in die Nacht – und ging fehl. Irgendwo prallte die Kugel von den Felsen ab und jaulte als Querschläger davon. Carrero stöhnte auf. Dann schleuderte er wie von Sinnen die Pistole von sich und hetzte weiter.....

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„Hier sind die Dinger!“ rief er.

„Aha“, sagte Shane. „Der Kerl ist also gewissermaßen barfuß. Dann können wir noch hoffen. Bei dem scharfen Felsgestein wird er sich die Füße blutig laufen.“

„Das wünsche ich ihm“, sagte Bob grimmig.

Die Zwillinge führten Plymmie heran und ließen sie an den Stiefeln riechen. Die Hündin senkte den Kopf und schnupperte. Sofort sträubten sich ihre Nackenhaare, und sie begann laut zu knurren und fletschte die Zähne.

„Es wirkt“, sagte Philip junior. „Sie hat die Witterung aufgenommen.“

Plymmie zerrte an ihrer Leine und wollte zum Schanzkleid. Sie zog Philip und Hasard, die jetzt beide zupackten, hinter sich her und schien immense Kräfte zu entwickeln. Sie strebte genau auf die Stelle zu, an der die Jakobsleiter hing – und Luis Carrero von Bord verschwunden war.

„Los geht’s“, sagte Big Old Shane, aber er wandte sich noch einmal Ben und den anderen zu, die bei dem ohnmächtigen Jack Finnegan knieten. „Ben, du bleibst am besten hier.“

Ben tauschte einen Blick mit ihm und nickte. „Einverstanden. Aber denk daran: Ihr müßt Carrero erwischen.“

„Ich denke an nichts anderes.“

„Du weißt, welche Konsequenzen sich ergeben, wenn er es bis nach Arica schafft.“

„Ja. Dann sind Hasard und die Männer des Trupps verloren.“

„Schießt den Spanier von mir aus nieder wie einen tollen Hund“, sagte Ben. „Sonst sehen wir Hasard und unsere Männer nie wieder.“

Al Conroy, Batuti, Blacky und die Zwillinge enterten in die Jolle ab. Batuti hatte sich Plymmie über die Schulter gepackt und hangelte mit ihr nach unten. Shane folgte ihnen und rutschte fast an der Jakobsleiter nach unten, so eilig hatte er es.

„Kommst du mit?“ fragte er Jan Ranse. „Oder sollen wir dich zum Schiff übersetzen?“

„Um noch mehr Zeit zu verlieren?“ Jan schüttelte den Kopf. „Ich bleibe hier. Mal sehen, ob ich irgendwie was für euren Jack Finnegan tun kann. Und für Luke Morgan.“ Mit diesen Worten schwang er sich bereits auf die Sprossen der Jakobsleiter.

Die Jolle legte ab, und die Männer pullten, als säßen ihnen sämtliche Teufel der Hölle im Nacken.

Das Bild, das sich Jan Ranse an Bord der „Estrella de Málaga“ bot, war schockierend. Luke Morgan taumelte blutüberströmt herum, Jack Finnegan lag – ebenfalls blutend – mit halb geöffnetem Mund wie tot auf den Planken der Kuhl. Ben, Mac und Paddy knieten bei Jack, und auch die anderen Männer näherten sich jetzt und bildeten einen Kreis um sie.

Jan kratzte sich am Kinn. Er wußte nicht, was er tun sollte. Ben war selbst ratlos. Er wünschte sich den Kutscher herbei, aber der war oben im Tacna-Tal und damit für ihn unerreichbar. Was konnten sie unternehmen, um Jack zu retten?

Wo war Araua? Jan Ranse blickte sich nach ihr um, konnte sie aber nirgends entdecken. Plötzlich erschien sie im offenen Schott des Achterkastells. Sie hielt etwas in den Händen – nasse Tücher. Damit eilte sie zu den Männern und verlangte mit leiser Stimme danach, durchgelassen zu werden.

Sie traten zur Seite, und Araua kniete sich neben Ben, Mac und Paddy.

Mac sah die Tücher und sagte: „Nutzt das was? Ich hab’ ihm doch schon ein paarmal das Blut abgewischt und Kampferpulver auf die Wunde gestreut. Was soll ich sonst noch tun?“

Araua antwortete nicht. Sie legte Jack ein nasses Tuch auf die Stirn und schob ihm ein zweites unter den Nacken.

„Nur abwarten“, sagte sie dann mit gedämpfter Stimme. „Und er darf nicht bewegt werden.“

Mac fühlte immer wieder den Puls des bewußtlosen Mannes. „Schwach, aber normal“, sagte er.

„Also stirbt er nicht, oder?“ fragte Paddy.

„Halt den Mund“, sagte Ben ungewohnt grob. „Das wissen wir noch nicht. Klar?“

„Aye, Sir“, murmelte Paddy betroffen.

Jan war nähergetreten. „Wie wär’s, wenn wir ihm was zu trinken geben würden? Brandy zum Beispiel.“

Araua sah nicht zu ihm auf, sagte aber: „Das wäre völlig falsch. Wir müssen nur warten.“ Ihre Lippen bewegten sich auch weiterhin, aber keiner verstand, was sie murmelte. Es waren Wörter ihrer Muttersprache, ein leises Gebet, an den Schlangengott gerichtet.

Jan Ranse mußte etwas unternehmen, er konnte nicht einfach nur so dastehen. Er packte Luke Morgan beim Arm und führte ihn zum Backbordniedergang, der die Kuhl mit der Back verband.

„So, setz dich da erst mal hin“, sagte er. „Du bist wohl verrückt, hier so rumzulaufen.“

„Ich bin verrückt, Jan.“

„Du verschlimmerst deinen Zustand nur noch, wenn du …“

„Es ist alles meine Schuld, kapierst du das?“ Lukes Gesicht hatte die Farbe alten, abgestandenen Talges. „Ich habe mich auf die ganz blöde Tour von diesem Hund ’reinlegen lassen.“

„Das kann jedem passieren.“

„Nein.“

„Wie hat er denn seine Fesseln überhaupt aufgekriegt?“ fragte Jan.

„Das weiß ich nicht.“

„Und womit hat er zugeschlagen?“

„Mit ’nem Koffeynagel, glaube ich“, entgegnete Luke. „Der Teufel weiß, woher er sich den besorgt hat.“

Jan blickte im matten Schein der Öllampen zur Nagelbank des Großmastes.

„Da fehlt einer“, sagte er ganz sachlich. „Siehst du das?“

„Ja!“ entfuhr es Luke. „Und – Mann, daß das keiner bemerkt hat.“

„Du hast also nicht allein die Schuld.“

„Du willst es mir ausreden.“

„Ich will nur, daß du wieder Vernunft annimmst“, sagte Jan.

„Wenn Jack tot ist, schieß’ ich mir eine Kugel in den Kopf.“

„Weißt du, was ich glaube? Du hast wirklich einen Dachschaden.“

„Denk, was du willst“, sagte Luke finster.

Unterdessen hatte sich Jack Finnegan wieder ein bißchen bewegt. Er brummelte irgend etwas, was keiner verstand, dann schlug er plötzlich die Augen auf.

„Kreuzdonnerwetternochmal“, murmelte er. „Wo bin ich hier?“

„An Bord der ‚Estrella de Málaga‘, Sir“, antwortete Mac mit dem Versuch eines Grinsens. Leider wirkte es so, als wolle er jeden Augenblick losheulen.

„Und wieso glotzt ihr mich so an?“

„Ach, nur so“, erwiderte Will Thorne. „Wir hatten gerade nichts Besseres zu tun, da dachten wir, na, schauen wir uns den Jack mal an.“

Jack hob die Hand und tippte sich mit dem Finger gegen die Stirn. „Total verrückt. Habt ihr den Don schon wieder eingefangen?“

„Nein“, antwortete Ben. „Aber Shane und ein Trupp sind mit der Jolle unterwegs.“

„Ich will mit“, sagte Jack und traf Anstalten, sich von den Planken zu erheben.

Ben drückte ihn sanft, aber bestimmt, zurück. „Du bleibst liegen, mein Freund. Weißt du eigentlich, daß du ein Loch im Kopf hast?“

„Klar, tut auch lausig weh.“

„Ist dir schlecht?“ fragte Araua.

„Nein. Ich habe nur Durst. Auf einen Brandy. Von mir aus kann’s auch Whisky sein.“

„He, sieh mal einer an“, sagte Mac überrascht. „Das Blut sickert nicht mehr so schnell raus.“

„Sicher“, sagte Jack mit dünnem Grinsen. „Denkst du vielleicht, ich laß mein ganzes Blut aus meinem feinen Kopf ’rauslaufen? Ich bin doch nicht bescheuert.“

Araua nickte Ben zu. Er entnahm ihrer Gebärde, daß keine Lebensgefahr für Jack bestand. Bald konnte er wieder auf den Beinen sein.

„Paß auf“, sagte Ben. „Du legst dich jetzt vorsichtig in deine Koje. Will und Bob, ihr begleitet ihn nach unten. Ganz langsam, klar?“

„Aye, Sir“, murmelten sie und hoben Jack, von Mac und Araua unterstützt, behutsam von den Planken auf.

Ben stand auf und blickte zu Jan Ranse und Luke Morgan. „Mac, komm her“, sagte er. „Kümmre dich jetzt um Luke.“

„Ich bin schon wieder in Ordnung“, sagte Luke rauh. „Ich brauche keine Hilfe.“

Ben trat auf ihn zu. „Du sollst keinen Quatsch reden, das habe ich dir eben schon mal gesagt. Das ist ein Befehl, Mister Morgan. Hast du das vergessen?“

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