Roy Palmer - Seewölfe Paket 27

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Seewölfe Paket 27: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor Erschöpfung hatten die Mannen der «Santa Barbara» abwechselnd, jeder ein, zwei Stunden geschlafen. Wie die Teufel hatten sie gegen die Brände gekämpft, die an Bord infolge des Vulkanausbruchs entstanden waren. Jetzt waren sie wieder wach – verdreckt, verrußt, immer noch abgeschlafft und mit kleinen Brandwunden übersät. Die blauen Flecken zählten sie erst gar nicht mit, die sie sich geholt hatten, als die Galeone verrückt spielte. Der Tag begann mit einer Entdeckung, die niederschmetternd war, als sich Hasard auf dem Achterdeck umschaute. Überall sah er Brandlöcher im Holz, aber das war es nicht, was ihn so entsetzte. Ungläubig starrte er auf das Kompaßhäuschen. Das war nur noch ein Trümmerhaufen – der Kompaß war zerschmettert…

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„Dann verhungere ich lieber“, sagte Carberry prompt.

„Eine sehr gute Idee, Kutscher“, meinte Hasard. „Du läßt dir wirklich immer wieder etwas Neues einfallen. Ich stelle mir vor, daß sie ganz gut schmecken. Vor allem garantiert uns ein derartiger Notproviant das Überleben in einer ausweglosen Situation. Oder denkst du darüber anders, Mister Carberry?“

„Ich, Sir?“ Der Profos gab sich sehr erstaunt. „Aber ich doch nicht. Seegurken sind was Feines – äh – geräuchert natürlich. Davon kann man gar nicht genug kriegen. Sie sehen zwar ein bißchen komisch aus – so wie ’ne Nudelrolle mit Borsten, aber sonst sind sie gut. Nur roh mag ich sie nicht.“

„Brauchst du auch nicht“, tröstete ihn der Kutscher. „Und weil du sagtest, davon könne man gar nicht genug kriegen, werden wir für dich noch ein paar mehr mitnehmen. Vielleicht magst du auch lieber Seegurken in Himbeersoße oder mit Apfelmus.“

Aber mit Himbeersoße und Apfelmus mochte sie der Profos auch nicht, wie er glaubhaft versicherte. Dann lieber doch geräuchert.

Eine halbe Stunde lang gingen sie weiter, und dann entdeckten sie auch die ersten Seevögel, die hoch über dem Wasser ihre Runden drehten.

Hasard blieb stehen und deutete voraus, wo eine dicht mit Palmen bewachsene Landzunge ins Meer ragte.

„Bis dorthin gehen wir noch, dann kehren wir um. Später können wir mit dem Schiff die Insel erkunden oder zumindest einen Teil, denn sie scheint wesentlich größer zu sein, als ich angenommen hatte. Hinter der Landzunge werden wir vermutlich auf eine weitere Bucht stoßen, die so ähnlich aussieht wie diese hier.“

Sie gingen weiter, immer noch mit der nötigen Vorsicht, denn die Insel konnte bewohnt sein, auch wenn sie keine Hütten sahen. Auf vielen Inseln hatten sich Eingeborene ins Landesinnere verzogen.

Aber etwas später fanden sie etwas anderes.

9.

Sie erreichten den Punkt, wo sie umkehren wollten. Die Palmen wuchsen bis dicht ans Wasser, und vor ihnen lag die dichtbewachsene Landzunge, die einen Halbkreis bildete.

Aber da war die Neugier des Profos’, und die war so ausgeprägt, daß er es sich nicht verkneifen konnte, wenigstens einen kurzen Blick auf den anderen Strand zu werfen. Möglicherweise wäre ihm sonst noch etwas entgangen.

Als Hasard stehenblieb, stiefelte Carberry zwischen den Palmen der Landzunge hindurch und schob sich durch das Gestrüpp.

„Wir kehren um“, sagte Hasard. „Den weiteren Abschnitt können wir uns später ansehen.“

„Aye, aye, Sir, aber ich will nur noch einen Blick tun. Das ist so eine Angewohnheit von mir, damit ich weiß, wie es weitergeht.“

„Deine Angewohnheiten kenne ich, aber meinetwegen.“

Ed tat also einen Blick, und als er sich durch den Verhau gekämpft hatte, da traf ihn fast der Schlag.

Er schluckte, stierte, blies dann die Wangen auf und stemmte beide Arme in die Hüften. Er glotzte wie ein Mondkalb.

„Ich glaub’, ich seh’ nicht richtig“, sagte er ächzend.

„Was ist denn mit dem los?“ fragte Dan O’Flynn. „Der wird doch nicht ein Faß Rum entdeckt haben.“

„Er glaubt, er sieht nicht richtig“, meinte Hasard.

Sie sahen den Profos nur von der Seite, aber wie er so dastand und Löcher durch die Luft stierte, erinnerte er an eine Salzsäule.

„Wieder so ein Trick von ihm, die Neugier der anderen zu wecken“, meinte der Kutscher, „damit er weiterlatschen kann. Vielleicht sieht er ’ne Ameise mit Krampfadern.“

Die anderen grinsten erst einmal und stellten sich das bildlich vor.

Aber als der Profos immer noch stierte, wurde Hasard ungeduldig.

„Was ist los, Ed?“ rief er.

Carberry erwachte aus seiner Erstarrung. Er drehte sich um, winkelte den riesigen Daumen ab und deutete auf das, was er sah.

„Da liegt ein Wrack“, sagte er tonlos. „Da liegt wahrhaftig ein alter Eimer am Strand.“

Einen Augenblick lang sahen sich die Mannen verdutzt an.

„Ein Wrack – hier?“ fragte Hasard ungläubig.

Der Kutscher flitzte nur so durch den Verhau. Die anderen folgten in auffallender Eile. Als sie auf der anderen Seite der Landzunge standen, bot sich ihnen ein ganz anderes Bild.

Der Strand war noch breiter. Wie ein weißer Halbkreis zierte er eine malerische Bucht. Auch hier standen überall Kokospalmen.

Fast in der Mitte der Bucht lag ein Wrack. Ein zersplitterter Mast stand noch, die beiden anderen fehlten. Da waren nur noch pinselartige Gebilde zu sehen.

Einsam und verlassen lag das Wrack in der Mittagshitze auf dem Strand. Niemand war zu sehen. Die Entfernung betrug von der Landzunge aus etwa drei Kabellängen.

Eine ganze Weile starrten sie zu dem Schiff. Außer der „Santa Barbara“ hatten sie lange kein Schiff mehr gesehen, und jetzt waren sie auf ein einsames Wrack an einem ebenso einsamen Strand gestoßen. Eine Überraschung war das schon.

„Eine spanische Galeone“, flüsterte Dan O’Flynn, als könne ihn jemand anderer hören.

„Ja, der Bauart nach eine spanische“, erwiderte Hasard, der ebenfalls den Blick aufmerksam auf das Wrack gerichtet hatte.

„Meine Neugier“, sagte der Profos stolz. „Ohne mich wäre das heute ein langweiliger Tag geworden.“

„Jaja, du bist eben der wahre Entdecker“, sagte der Kutscher. „Sehen wir uns das einmal aus der Nähe an?“

Die Zwillinge, Hasard und Philip begannen ebenfalls zu drängen. Das geheimnisvolle Wrack zog sie magisch an, und sie wären am liebsten gleich losgerannt, um es zu erkunden. Aber Vater Hasard hielt die beiden noch zurück.

„Natürlich sehen wir es uns an“, sagte er, „aber zuerst beobachten wir das Umfeld. Wenn hier ein Schiff gestrandet ist, dann gibt es vermutlich auch Überlebende, und die könnten vielleicht ganz versessen darauf sein, uns zu überrumpeln, unser Schiffchen zu kassieren und damit zu verschwinden. Seht euch also aufmerksam nach allen Seiten um und achtet auf mögliche Fußspuren. Wenn uns Gefahr droht, dann nur aus dem Dickicht.“

Sie gingen langsam weiter, dicht am Wasser entlang, und näherten sich dem Wrack, das auf dem Trockenen lag und etwas zur Backbordseite geneigt war.

Besonders genau musterten sie dabei den Regenwald. Aber wenn sich dort jemand versteckt hatte, dann war er so gut getarnt, daß sie ihn doch nicht gesehen hätten.

Es war ein unbehagliches Gefühl, nicht zu wissen, was in den nächsten Minuten geschah. Aber sie befanden sich so dicht am Wasser, daß jeder mögliche Gegner erst den breiten Strand überwinden mußte, wenn er sie überrennen wollte – vorausgesetzt, dieser Gegner feuerte nicht aus dem Hinterhalt.

„Keine Fußspuren zu sehen“, sagte Dan. „Von dieser Seite aus jedenfalls nicht. Wie es dahinter aussieht, kann ich nicht erkennen. Aber Fußspuren kann man ja auch verwischen.“

„Allerdings“, räumte Hasard ein, wobei er wieder zu dem dunklen Teil des Regenwaldes blickte.

Einmal war da ein Knacken zu hören. Sofort blieben sie stehen und richteten die Pistolen auf jene Stelle, wo das Geräusch zu hören war. Es wiederholte sich jedoch nicht, trotzdem hatten sie ständig das unangenehme Gefühl, von unsichtbaren Augen belauert zu werden.

„Wir hätten Plymmie mitnehmen sollen“, sagte Philip, „aber es ging alles so schnell, weil jeder an Land wollte, und so ist sie eben an Bord geblieben.“

„Ja, die Hündin hätte nur einmal geschnüffelt, und dann wüßten wir genau, wie wir dran wären“, sagte der Kutscher.

Sie blickten immer noch zu der Stelle, wo das Knacken zu hören gewesen war. Da rührte sich nichts.

„Kann auch ein Ast gewesen sein“, meinte Carberry achselzuckend. „Wenn uns wirklich jemand an den Hals will, dann hätte er es längst getan.“

„Oder er wartet unsere Neugier ab und nutzt die Gelegenheit, wenn wir uns das Wrack ansehen“, sagte Hasard junior.

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