Roy Palmer - Seewölfe Paket 27

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Seewölfe Paket 27: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor Erschöpfung hatten die Mannen der «Santa Barbara» abwechselnd, jeder ein, zwei Stunden geschlafen. Wie die Teufel hatten sie gegen die Brände gekämpft, die an Bord infolge des Vulkanausbruchs entstanden waren. Jetzt waren sie wieder wach – verdreckt, verrußt, immer noch abgeschlafft und mit kleinen Brandwunden übersät. Die blauen Flecken zählten sie erst gar nicht mit, die sie sich geholt hatten, als die Galeone verrückt spielte. Der Tag begann mit einer Entdeckung, die niederschmetternd war, als sich Hasard auf dem Achterdeck umschaute. Überall sah er Brandlöcher im Holz, aber das war es nicht, was ihn so entsetzte. Ungläubig starrte er auf das Kompaßhäuschen. Das war nur noch ein Trümmerhaufen – der Kompaß war zerschmettert…

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„Mann, hab’ ich heute ein Pech“, murmelte er erschüttert. Aber dann griff er hastig zu, als ihm Matt Davies eine Nuß reichte, die er gerade aufgeschlagen hatte.

Schlürfend standen rund dreißig Kerle am Strand und labten sich voller Behagen. Eine Nuß nach der anderen wurde geköpft und leergetrunken. Die zurückgebliebenen Männer auf der „Santa Barbara“ wunderten sich lediglich darüber, daß die Kerle die Schalen nicht gleich mitfraßen. Die Schlürferei war bis an Bord zu hören.

Hasard und der Kutscher ließen sofort weitere Nüsse zusammentragen und zu einem Haufen aufschichten. Dann pullten vier Mann mit der kleinen Jolle zurück an Bord und luden die Kostbarkeiten ab, damit die anderen nicht so lange warten mußten.

Dann wurde die erste Exkursion vorgenommen. Trinkwasser sollte gesucht werden.

„Die Insel verspricht einiges“, sagte Hasard. „Sie ist bergig, und es wird meiner Ansicht nach tiefeingeschnittene Täler geben. Dort werden wir ganz sicher auch Trinkwasser finden.“

Einer der Gipfel war von hier aus schon zu sehen. Seine Spitze war in feinen Nebel gehüllt, er war mindestens tausend Yards hoch, wie allgemein geschätzt wurde.

Der Kutscher blieb nach einigen Schritten stehen und deutete voraus.

„Brotfrüchte“, sagte er heiser. „Brotfruchtbäume mit Früchten. Die haben wir schon einmal auf einer Insel im Pazifik gefunden. Allein damit löst sich eins unserer größten Probleme.“

„Jetzt fehlt nur noch Fleisch“, sagte Paddy Rogers, aber da warf ihm der Kutscher einen so strafenden Blick zu, daß Paddy seine Freßsucht vergaß und krampfhaft schluckte.

Sie besahen sich die Brotfruchtbäume aus der Nähe und waren dankbar für diese Gabe der Natur. Ohne diese Insel hätten sie nicht mehr sehr lange durchgehalten.

Als sie weitergingen, stießen sie immer wieder auf neue Überraschungen und konnten sich kaum sattsehen. An einer Stelle fanden sie einen kleinen Wald voller Brotfruchtbäume, jeder etwa fünfzehn Yards hoch und mit schweren Früchten behangen. Aber auf der Insel wuchsen auch Papayas, Bananen, Mangos und Taro, wie sie voller Freude zur Kenntnis nahmen.

Der ganze Trupp hielt jetzt in Richtung auf den Berg zu. Das hier war die Luvseite der Insel, wo jetzt in den ausladenden Tälern dichter Regenwald stand. Etwas weiter voraus wallten immer wieder Nebelschwaden hoch.

„Da rauscht was“, sagte der Kutscher plötzlich erregt. Und dann lief er auch schon los.

Zehn Minuten später hatten sie das heiß ersehnte Trinkwasser endlich gefunden. Es drang als Quelle aus den Bergen und floß in einem Tal zusammen. Dort bildete das Quellwasser einen Bach, der über bemooste Platten stürzte, einen winzigen See bildete und später wieder unterirdisch verschwand.

Jetzt hatte sogar der Seewolf leuchtende Augen.

Der Zustand der Ergriffenheit hielt allerdings nicht lange an – dazu war der Durst zu übermächtig. Jetzt, folgte das, was sie später als „Wasserschlacht“ bezeichneten. Voller Freude und mit lautem Gebrüll stürzten sich alle Mann der Länge nach in den Bach, dessen Wasser kalt, herrlich, köstlich und frisch war. Die wüste Planscherei dauerte eine gute halbe Stunde. Dann hatten sie alle ansehnliche Bäuche und konnten kaum noch laufen.

Hasard schickte eine Gruppe zu dem Schiff zurück. Sie sollten gleich mit dem Einsammeln von Früchten beginnen und Wasserfässer an Land schaffen.

„Wir werden ein paar Tage hierbleiben, Wasser fassen, Früchte sammeln, fischen und die Insel erkunden“, sagte Hasard. „Nach den Strapazen dieser Reise haben wir es verdient.“

Die Arwenacks stimmten erfreut zu. Es war wirklich ein langer Törn durch den Pazifik gewesen. Ein paar Tage Ruhe und Erholung würden allen guttun, denn diese Insel bot alles, was sie zum Leben brauchten.

Jetzt noch weiter in die Täler und Regenwälder vorzudringen, hielt Hasard für wenig sinnvoll. Sie hatten alles das fast auf Anhieb gefunden, was sie so sehr entbehrt hatten. Die Exkursion in Richtung der Berge würde sich auch recht schwierig gestalten und kaum neue Erkenntnisse bringen.

„Wir sehen uns mal weiter unten am Wasser um“, schlug Hasard vor. „Da wir ohnehin Zeit genug haben, können wir später immer noch zu einer kleinen Erkundung ins Innere aufbrechen. Möglicherweise ist diese Insel sogar bewohnt.“

Als sie umkehrten, kam ihnen schon der andere Trupp entgegen. Sie hatten Wasserfässer und Jutesäcke dabei. Einige waren mit dem Einsammeln von Früchten beschäftigt, die anderen füllten frisches Wasser in die mitgebrachten Fässer.

„Wir gehen etwa eine Meile weiter“, sagte Hasard zu Shane. „Danach kehren wir zurück und wechseln die Mannschaften, damit sich jeder in Ruhe umsehen kann.“

Big Old Shane nickte. Auch er sah sich immer wieder staunend um.

„Ben, Will und Donegal waren mächtig überrascht, als wir gleich wieder aufkreuzten. Sie konnten es kaum glauben, daß wir offenbar das Paradies gefunden haben“, berichtete Shane.

„Sie können nachher ja auch an Land und sich alles ansehen.“

Sie zogen weiter, winkten den Zurückgebliebenen zu und marschierten am Strand entlang.

Bis auf das Donnern der Brandung war es auffallend still und ruhig. Sie sahen auch keine Seevögel. Der Strand lag vor ihnen, als sei er noch nie von einem Menschen betreten worden.

Dennoch sahen sie sich immer wieder nach allen Seiten um und blickten auch in die Wildnis, die gleich hinter den Palmen begann. Das Rauschen der Brandung wurde leiser, je weiter sie sich entfernten. Hinter einer Landzunge war es nur noch als leises Murmeln zu hören. Offenbar war es das einzige Riff weit und breit.

Wieder bot sich ihren Blicken ein einzigartiges Bild von tropischer Schönheit.

Ein weißer, unberührter und jungfräulicher Strand lag vor ihnen, der etwa achtzig Yards breit war. Kokospalmen, in deren Gipfeln leise der Wind raunte, standen dicht an dicht. Dahinter begann fast übergangslos Wildnis und Regenwald, der von dem hohen, nebelumhüllten Berg überragt wurde.

„Das ist die reinste Erholung“, meinte der Kutscher. „Das habe ich mir wochenlang vorgestellt und gewünscht.“

Er lief ans Wasser hinunter und sah hinein. Dann schlug er verzückt die Hände zusammen.

„Seht mal her!“ rief er, ins seichte Wasser deutend. „Da tummelt sich alles, was Abwechslung in unseren Speisezettel bringt!“

Sie sahen ins Wasser, auf dem sich die Sonne spiegelte.

In einer Tiefe von nicht mehr als einem Yard tummelten sich riesige Langusten und Krebse, bei deren Anblick den Arwenacks das Wasser im Munde zusammenlief.

„Und Seegurken gibt es!“ schrie der Kutscher freudig. Soviel Glück auf einmal konnte er gar nicht fassen.

Der Profos warf einen Blick auf die Seegurken und rümpfte die Nase.

„Was willst du denn damit?“ fragte er mißtrauisch. „Soll einer den Kram vielleicht essen? Aber ohne mich! Da sind mir die Langusten und Krebse viel lieber.“

„Was der Bauernlümmel nicht kennt und so weiter“, sagte der Kutscher tadelnd. „Von den Seegurken nehmen wir mit, was wir erwischen können. Das wird unser Notproviant.“

„Willst du die vielleicht in Essig einlegen und uns später verklaren, daß es richtige Gurken seien?“ fragte Carberry. „Das kannst du mir aber nicht unterjubeln. Außerdem sehen die Dinger aus wie der reinste Alptraum.“

Der Kutscher, immer um das Wohl der Mannschaft besorgt und ein Mann, der improvisieren konnte, schüttelte den Kopf. Etwas vorwurfsvoll sah er den Profos an.

„Diese Seegurken werden an der Luft getrocknet, in dicke Scheiben geschnitten und dann geräuchert. Auf diese Weise halten sie sich sehr lange und schmecken auch gut. Wenn wir auf dem weiteren Törn mal nichts mehr zu beißen haben, greifen wir auf die Notreserve zurück und müssen nicht verhungern.“

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