Roy Palmer - Seewölfe Paket 30

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Seewölfe Paket 30: краткое содержание, описание и аннотация

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Struzzos schriller Befehl hallte weit über das Wasser. Der Henkersknecht stieß die Felsbrocken nach Backbord von der Bugplattform. Black wurde von den beiden Brocken, an die er mit einer Kette gefesselt war, mitgerissen. Indem er den Oberkörper zur Seiter krümmte, konnte er eben noch verhindern, daß er mit dem Kopf auf den Dollbord schlug. Er pumpte Luft in die Lungen, obwohl er nicht glaubte, daß es ihm noch etwas nutzte. Das Wasser schlug über ihm zusammen. Die Zentnergewichte der Felsbroken zogen ihn in die Tiefe. Rasch schwand die Helligkeit des Sonnenlichts. Blacky sank tiefer und tiefer, er spürte den zunehmenden Wasserdruck, Schleier begannen vor seinen Augen zu wallen, er lehnte sich verzweifelt gegen das Schwinden seiner Sinne auf…

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„Da – da ist er! Er bringt die Dings … äh – Anker. Genau!“

Die wackeren Mannen tranken noch einen und noch einen und waren so blau, daß sie kaum noch stehen konnten.

Hasard wunderte das, doch dann sah er, daß der Profos die Humpen füllte, und dieser niederträchtige Mensch goß mit einem hinterhältigen Grinsen jedesmal einen kräftigen Schluck Rum mit hinein.

Die beiden Kerle lümmelten jetzt am Schanzkleid herum, wackelten mit den Köpfen und stierten rülpsend über den Hafen.

Den beiden Eselskarren folgten etwa fünfzehn Kerle, die verblüfft zu ihrem Alcalden und dem Hafenmeister starrten. Beide hatten ein Lied angestimmt und grölten es jetzt lautstark hinaus.

Die Anker wurden abgeladen. Die Arwenacks sprangen mit auf die Pier und brachten die Anker an Deck. Es waren zwei gute, schwere und solide Anker, genau das, was sie brauchten.

Es dauerte auch nicht lange, dann waren die Anker verzurrt.

„Auf Don Egalo!“ brüllte der Alcalde und war so gerührt, daß ihm die Tränen kamen. „Mein tapferer Freund. Grüß mir Seine Allerkalli… Allerkol… Alkoholische Majestät, oder wie der Kerl heißt. Sag ihm, er kann alles von mir haben, sag ihm das, Don Egalo.“

Er fiel Old O’Flynn um den Hals und drückte ihm die ausladende weiße Halskrause platt.

Dann starrte er ihn traurig an, und plierte auf die dicken Tränen, die Don Egalo über die Wangen liefen.

„Mein Freund – er weint vor Rührung“, schniefte er und brach in lautes Schluchzen aus.

Und weil das alles so sehr rührselig war, schniefte auch der Hafenmensch mit.

„Hallall – hallall!“ schrie er, aber das kapierte natürlich keiner, auch Don Juan nicht, obwohl der sämtliche spanische Dialekte verstand.

„Wachet und betet“, sagte Paddy mit Grabesstimme, „daß ihr nicht in Versuchung fallet! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.“

Da liefen Old O’Flynn noch mehr Tränen über das Gesicht, und er erstickte fast vor Lachen.

Die beiden verbrüderten sich jetzt mit allen, die an Deck standen. Da war wieder mal was los, ganz besonders, als der Hafenmensch den Schimpansen Arwenack erwischte, ihn umarmte und ihm einen feuchten Schmatz aufdrückte.

„Mein Freund, Caballero“, lallte er und legte ihm einen Arm und den Hals, wobei er tief in die Knie ging. „Du bist der Kleinste an Bord, aber ein richtiger Held.“

Arwenack, derartige Liebkosungen nicht gewohnt, bleckte das Gebiß und zeigte die Zähne. Der Hafenmensch deutete das als freundliches Grinsen und klopfte ihm auf den Rücken.

Dann torkelte er zum nächsten und riß sich das Hemd an Matt Davies’ Hakenprothese auf, als er nach seinem Arm griff.

Inzwischen erschien ein weiterer Eselskarren. Zwei Männer luden die Gold- und Silberbarren ab, dann folgten Fässer mit Wein, ein paar Speckseiten und riesige Hartwürste.

Das alles wurde an Bord gemannt.

Hasard stand etwas ratlos davor und wußte nicht, was er sagen sollte.

„Ein lustiger Verein“, sagte Don Juan lachend. „Das ist ja das reinste Affentheater hier. Was tun wir jetzt mit den beiden so überaus netten Menschen?“

„Die beiden netten Menschen sind sowieso gleich restlos abgefüllt, daß sie nicht mehr laufen können. Ich werde jedem als kleine Anerkennung eine kostbare Perle in die Tasche stecken. Immerhin haben sie uns so reichlich beschenkt, daß es mir peinlich ist.“

„Trotzdem sind es Hohlköpfe“, sagte der Spanier. „Mir ist noch peinlicher, daß sich meine Landsleute so ausgesprochen dämlich benehmen.“

„Nimm es leicht“, riet Hasard. „Wenn unsere Kerle zuviel gekümmelt haben, sehen sie auch nicht geistreicher aus.“

„Aber sie sind nicht so dämlich.“

„Das nicht“, schränkte Hasard ein, „aber auch da gibt es immer wieder ein paar Ausnahmen.“

„Hallall!“ brüllte der Hafenmensch und wollte das ganze Schiff umarmen. Aber dabei landete er am Fockmast und stieß sich die Nase.

Der Alcalde erklärte weinerlich und nuschelnd, er müsse jetzt nach Hause, weil ihm kotzübel sei.

Don Martin fiel sein Weib ein, das offenbar grantig wurde, wenn er einen über den Durst getrunken hatte.

Das war auch wahrhaftig der Fall, wie sich gleich darauf herausstellte.

„Bringt die beiden zu den Backsteingebäuden“, sagte Hasard zu dem Profos, der vor Lachen kaum stehen konnte. „Schließlich bist du ja nicht ganz schuldlos an dem Zustand der Kerle.“

„Ich wollte ihnen nur eine Freude bereiten“, sagte Carberry entschuldigend. „Ich wußte ja nicht, daß sie nichts vertragen.“

Carberry schnappte sich den dicklichen Hafenmenschen, während sich Smoky den betrunkenen Alcalden auf den Rücken lud. Aber der war so in Bewegung, daß er ihn allein nicht abschleppen konnte. Also sprangen noch Roger Brighton und Nils Larsen hinzu.

Sie flankierten die beiden von rechts und links und wackelten über die Pier. Dort blieb der Hafenmensch noch einmal stehen, blickte aus trüben Augen zum Schiff und brüllte wieder sein „Hallall!“ in die Gegend, jetzt mit lauter und durchdringender Stimme.

Offenbar war das ein Signal, denn aus einem der Häuser trat eine korpulente Madonna heraus, die sich suchend umblickte. Das „Hallall“ schien ihre Sinne alarmiert zu haben. Offenbar war sie dadurch schon über weite Entfernungen über den Zustand ihres Gatten genau unterrichtet.

Das grimmig dreinblickende Weib hielt eine solide Bratpfanne in der rechten Hand, die sie ein paarmal hin und her wippte, anscheinend in der Absicht, bereits Maß zu nehmen.

„Halleluja“, sagte der Profos unterdrückt. „Die sieht aber sehr gesund aus, die Mutter. Die wird doch nicht …“

Die Dicke hatte strähnige Haare und stramme Beine. Ihr gewaltiger Busen bewegte sich wie ein Blasebalg, als sie in die Richtung blickte, aus der die Arwenacks die beiden Kerle heranschleppten.

„Bratpfannen in der Hand von Frauenzimmern – und dann noch vorm Haus – sind nicht unbedingt das Gesündeste“, meinte Smoky. „Das arme Kerlchen kriegt damit ganz sicher kein Festessen serviert. Ich denke, wir sollten die Kerle lieber hier absetzen und uns aus dem Staub machen. Es liegt kaum Dankbarkeit in ihrem Blick.“

„Wir sind ja schließlich nicht besoffen“, meinte der Profos kühn. „Wir leisten ja nur einen Samariterdienst.“

Smoky fühlte sich trotz allem sehr unbehaglich.

Nils und Roger setzten den Alcalden vorsichtig zu Boden, noch bevor sie die Häuser erreicht hatten. Sie nickten sich zu und empfahlen sich grinsend.

„Feiglinge“, knurrte der Profos. „Ihr Kerle habt einfach keine Argumente zur Hand und könnt die Señora nicht überzeugen.“

„Wollen wir auch gar nicht“, sagte Nils Larsen. „Du bist Profos und Zuchtmeister, das überlassen wir dir.“

Der Profos war von seinem Charme restlos überzeugt, und so sah er der Ankunft der Dicken einigermaßen gelassen entgegen.

Sie schaute jetzt noch grimmiger drein. Ihre Augen waren hinter kleinen Fettpolstern zusammengekniffen, und der Profos sah, daß sie auf der Oberlippe einen Schnurrbart hatte, auf den mancher Kerl neidisch gewesen wäre. Vielleicht hatte sie ja auch Haare auf den Zähnen, die man jetzt wegen der ebenfalls zusammengekniffenen Lippen nicht sah.

Er ließ den Hafenmenschen los und verneigte sich.

„Señora“, sagte er galant, „wir bringen Ihnen Ihren Gatt…“

„Diablo, das Schwein ist wieder besoffen, dieser verlauste Hurenbock!“ keifte die Señora wild.

Neben ihr waren zwei grinsende Bälger aufgetaucht mit einem kleinen schmutzigen Köter, der den Hafenmenschen wütend ankläffte.

„Er hat nur ein wenig Wein getrunken“, sagte der Profos.

Dann wichen er und Smoky zurück, als die Señora, fauchend und die Bratpfanne schwenkend, auf Don Martin losging.

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