Roy Palmer - Seewölfe Paket 30

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Seewölfe Paket 30: краткое содержание, описание и аннотация

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Struzzos schriller Befehl hallte weit über das Wasser. Der Henkersknecht stieß die Felsbrocken nach Backbord von der Bugplattform. Black wurde von den beiden Brocken, an die er mit einer Kette gefesselt war, mitgerissen. Indem er den Oberkörper zur Seiter krümmte, konnte er eben noch verhindern, daß er mit dem Kopf auf den Dollbord schlug. Er pumpte Luft in die Lungen, obwohl er nicht glaubte, daß es ihm noch etwas nutzte. Das Wasser schlug über ihm zusammen. Die Zentnergewichte der Felsbroken zogen ihn in die Tiefe. Rasch schwand die Helligkeit des Sonnenlichts. Blacky sank tiefer und tiefer, er spürte den zunehmenden Wasserdruck, Schleier begannen vor seinen Augen zu wallen, er lehnte sich verzweifelt gegen das Schwinden seiner Sinne auf…

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Immer noch hing sie schluchzend über ihm, nahm den Zipfel ihrer Schürze und wischte ihm damit über die prachtvollen Beulen, die die Bratpfanne hinterlassen hatte. Dabei erfuhr Don Martin, das liebe Santitochen, sämtliche Kosenamen, und gleichzeitig richtete sich der Señora Zorn wieder auf die Kerle, die ihn angeschleppt hatten.

Sie stand auf und suchte nach der Bratpfanne. Es sah nicht so aus, als würde der Hafenmensch damit nochmals eins übergebraten kriegen, jetzt waren wohl wieder Ed und Smoky an der Reihe.

Unter dem brüllenden Gelächter der Arwenacks und etlicher Einwohner von Denia kniffen die beiden Arwenacks aus.

„Hoffentlich sind die Drehbassen mit Grobschrot geladen, und sie können gleich feuern“, knirschte Smoky, „die verprügelt sonst noch die gesamte Mannschaft.“

Es war eine idiotische Situation, die sie völlig der Lächerlichkeit preisgab.

Als sie die Pfanne wieder in den Händen hielt, hatten der Profos und Smoky endgültig genug. Die Gören hüpften jetzt ebenfalls hinter ihnen her, um zu sehen, wie die Mutter den Kampf entschied.

Der Profos und Smoky gaben Fersengeld. Der Profos hatte die Arme angewinkelt und stürmte keuchend auf das rettende Schiff zu. Smoky folgte stöhnend und fluchend.

Die aufgebrachte Señora verfolgte sie bis auf die Pier. Dort blieb sie schnaufend stehen und hob drohend die Pfanne, als die beiden Señores mit einem Affenzahn an Bord flitzten.

„Jetzt kann sie antanzen“, sagte Smoky mit blitzenden Augen. „Wenn sie das Schiff entert, fliegt sie außenbords.“

Die eifrige Señora hatte aber nicht vor, das Schiff zu entern, obwohl es anfangs fast so aussah.

Sie belegte die beiden nur mit einigen recht deftigen Ausdrücken, von denen „Hurenböcke“ noch die harmlosesten waren.

Dann kehrte sie zurück und beklagte laut ihren Don Martin, der wieder das Bewußtsein erlangt hatte und im Straßenstaub hockte.

Der Alcalde wurde auch nicht weiter traktiert. Er sah im Gesicht übel zerschrammt aus, als er sich erhob und mit wackligen Knien still und leise davonschlich.

Mac Pellew hatte sich wimmernd an den Mast geklammert und kriegte sich nicht mehr ein. Aus seinen Augen schossen sturzbachartig die Tränen, und er hatte große Mühe beim Luftholen.

Carberry sah der schlagfreudigen Señora unbehaglich und mit zusammengekniffenen Augen nach.

„Möchte wissen, was es da so dämlich zu grinsen gibt“, knurrte er und befummelte seinen Schädel, an dem allmählich zwei Hörner aufzublühen begannen. Später würden sie in allen Farben schillern.

„Das war ein Bild für die Götter“, sagte der Kutscher. „Es war einfach einmalig, wie ihr erst verdroschen wurdet und dann gerannt seid. Ihr hättet euch selbst mal sehen sollen.“

Dem Profos war nicht nach Witzen zumute. Er schaute recht grantig und unfreundlich drein. Smoky erging es ähnlich, denn ihm dröhnte immer noch nachhaltig der Schädel von den beiden Treffern. Auch ihm würden prachtvolle Hörner wachsen.

Inzwischen schleppte die Señora mit Hilfe ihrer Gören den Hafenmenschen ab, der so wackelte, als habe er Pudding in den Knien.

Die Lachsalven verebbten allmählich. Der Hafenmensch wurde in ein Gebäude geschoben und verschwand darin. Vom Alcalden war ebenfalls nichts mehr zu sehen, der hatte sich abgesetzt und schämte sich jetzt wegen seiner Niederlage.

„Dann ist der Tanz ja beendet“, sagte der Seewolf mit fröhlicher Miene. „Wir haben wieder zwei Märtyrer an Bord. Alles andere haben wir auch. Mithin können wir mit dem kurzen Abstecher ganz zufrieden sein, und so steht unserer Weiterreise eigentlich nichts mehr im Wege.“

„Ich bin jedenfalls mit dem Abstecher nicht zufrieden gewesen“, sagte der Profos gereizt. „Mir langt es völlig. Die Don-Martin-Mutter hat mich restlos geschafft. Bin heilfroh, wenn wir aus diesem verlausten Kaff verschwunden sind.“

In der Ferne standen noch eine Menge Neugierige herum, aber sie verliefen sich nach und nach, denn es gab nichts mehr zu sehen. Vermutlich ging der Krach jetzt im Haus weiter.

Die Leute wandten sich schulterzuckend ab. Eine Neuigkeit war das für sie nicht. Bei Don Martin flogen immer dann die Fetzen, wenn er einen über den Durst getrunken hatte, und der Alcalde war dann meist ebenfalls der Dumme und kriegte etwas ab.

„Leinen los und ein“, sagte Hasard mit einem amüsierten Unterton.

Ein paar Einwohner sahen ihnen noch nach und winkten, als die Leinen gelöst und die Segel gesetzt wurden.

Langsam bewegte sich die Schebecke aus dem Hafen. Unter den Kattbalken hingen an Backbord und Steuerbord die beiden neuen Anker.

Als der Wind in die Segel griff, erschien ein schlaksiger Kerl mit einer langen Tröte und blies aus voller Kraft hinein.

Über den Hafen schallte ein so schauriger Ton, daß einige Arwenacks irritiert zusammenzuckten.

Der Posten blies die Neuigkeit in die Welt, daß die Schebecke jetzt aus dem Hafen laufe und in See gehe.

Er blies dreimal in sein fürchterliches Horn, damit es auch jeder mitkriegte. Er kam sich dabei sehr wichtig vor und hatte schließlich einen dunkelroten Kopf von der Anstrengung.

Aber jetzt wußten es alle, und selbst jene, die es nicht sahen: Das prächtige Schiff ging in See.

Der Posten war damit seine Verantwortung vorübergehend los und ließ sich erschöpft auf einem Stein nieder, um dem Schiff nachzublicken.

„Das war ein seltsames Völkchen“, meinte Hasard belustigt, als der Hafen von Denia achteraus kleiner wurde und nur noch der große Berg mit seinen Weinhängen und dem maurischen Schloß zu sehen waren. „Solche Leute erlebt man nicht alle Tage.“

„Aber es hat dich niemand erkannt“, sagte Don Juan. „Obwohl du direkt auf Lobo del Mar angespielt hast.“

„Ich weiß nicht, ob das ein Maßstab war, Juan. Die Leute, damit meine ich hauptsächlich den Bürgermeister und den Hafenmenschen, scheinen recht einfältig und trottelig zu sein. Als Bewährungsprobe möchte ich das eigentlich nicht ansehen.“

Old O’Flynn zupfte grinsend seine Halskrause zurecht und wischte sich verstohlen die letzten Tränen aus den Augenwinkeln.

„Ein feiner Spaß war das, Sir, ich habe mich über alle amüsiert.“

„Wir alle wohl. Mir erging es nicht anders.“

„Eigentlich“, sagte Old Donegal nachdenklich, „wäre es doch nicht verkehrt, wenn wir in diesen Gewässern weiterhin als Spanier verkleidet segeln. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die ersten Dons aufkreuzen. Vermutlich behelligen sie uns dann nicht weiter.“

„Spanier auf einer Schebecke sind immerhin recht ungewöhnlich. Das fiel sogar dem Hafenmenschen auf. Was meint ihr?“

„Warum eigentlich nicht“, sagte Ben. „Wir können die Schebecke ja für die Krone erbeutet haben, nachdem man unser eigenes Schiff versenkt hat. Das klingt doch einigermaßen glaubwürdig.“

Hasard nickte. Das würde schon glaubwürdig klingen.

„Gut, dann segeln wir als Spanier weiter. Außerdem können wir den behäbigen Kriegsgaleonen immer noch in einem weiten Bogen ausweichen, wenn wir sie sichten sollten. Dann bleibt es dabei. Wir besprechen nachher noch die Namen, mit denen sich jeder ausgibt, falls wir den Dons begegnen sollten.“

„Über etwas anderes sollten wir auch noch sprechen“, sagte Dan O’Flynn. „Wir wollten noch darüber abstimmen, welchen Kurs wir einschlagen, ob wir vom Atlantik aus gleich in die Karibik zurücksegeln oder den Abstecher nach England unternehmen. Einmal haben wir kurz darüber gesprochen, ein Ergebnis kam jedoch nicht zustande.“

„Ja, die Abstimmung steht noch aus. Ich schlage vor, jeder überlegt sich das gründlich vierundzwanzig Stunden lang, und danach entscheiden wir uns. Für England gibt es natürlich gute Gründe. Immerhin haben wir wertvolle Kontakte in Venedig und anderswo anknüpfen können und haben etwas vorzuweisen. Das ist nur einer von etlichen Gründen.“

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