John Roscoe Craig - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 7/I

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Es muss Ärger geben. Das weiß Philip Hasard Killigrew spätestens in dem Moment, als er mit einem Spezialauftrag von Drake nach Irland fährt und die Typen mustert, auf die er sich verlassen soll. Ein Mann fällt Hasard besonders auf – er heißt Burton, und von dieser Sippe hat Hasard die Nase voll. Das wäre alles noch nicht so schlimm. Viel schlimmer ist die Tatsache, daß sie vor Falmouth mit zwei Pockenkranken festliegen und niemand von Bord darf. Ausgerechnet jetzt macht Burton Stunk, und Hasard muß ihm zeigen, wer der liebe Gott auf der «Isabella» ist.

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Der Seewolf hätte gern noch ein paar Minuten gewartet, bis er auch gleicher Höhe mit der Kriegsgaleone gewesen wäre. Doch er mußte schon jetzt handeln. Die Gefahr, daß die nächsten Kugeln eines der beiden Boote treffen könnten, war zu groß.

Er gab Ferris Tucker ein Zeichen, und dann sprachen die Geschütze der „Isabella“ ein weiteres Mal. Wirbelnde Eisenkugeln fuhren aus den Feuerschlünden und rissen die Takelage des Spaniers in Fetzen.

Hasard sah, wie Splitter durch die Luft flogen und Spieren und Stengen auf das Deck des Kriegsschiffes krachten. Der Großmast knickte in der Mitte ab und senkte sich nach Steuerbord. Noch wurde er von den Wanten gehalten, aber das nutzte dem spanischen Capitan nichts mehr. Sein Schiff war manövrierunfähig geworden. Er war dem Feind hilflos ausgeliefert.

Wenn Hasard geglaubt hatte, dieser Treffer würde die Spanier zur Aufgabe zwingen, so hatte er sich“ getäuscht. Fast unmittelbar auf die fürchterliche Breitseite der „Isabella“ antworteten ein paar Kanonen, die die Spanier wieder klar zum Schuß hatten.

Der Jubelschrei der Engländer erstickte in ihren Kehlen. Entsetzt starrten sie auf die Stelle im Schanzkleid, wo die Kugel der Spanier eingeschlagen war. Zwei Männer lagen bewegungslos in ihrem Blut, das den ausgestreuten Sand dunkel färbte. Einer von ihnen hatte keinen Kopf mehr, und Hasard fragte sich, ob es einen von seinen Männern erwischt hatte. Er versuchte seine Männer zu zählen, doch dann gab er es auf. Er mußte etwas tun, um das Entsetzen der Leute in andere Bahnen zu lenken.

„Männer!“ schrie er. „Gebt es den Tintenfischfressern!“

Ein einziger Wutschrei stieg in den heller werdenden Morgenhimmel. Ferris Tucker gab knappe Befehle, die beiden Toten wegzuschaffen, und dann jagte er wieder eine Breitseite zur Kriegsgaleone hinüber. Diesmal hatte er tiefer gehalten, und die Eisenkugeln wüteten auf dem Deck des spanischen Schiffes.

Jetzt erst sah Hasard Batuti, der die ganze Zeit an der ersten Kanone gestanden hatte, mit seinen Brandpfeilen auftauchen. Mit einem Langbogen schickte er die ersten auf die Reise. Er setzte das Focksegel in Brand.

Pfeil auf Pfeil zischte jetzt zu den Spaniern hinüber, die alle Mühe hatten, die Flammen zu löschen.

Die „Isabella“ war nur noch hundert Yards von der Kriegsgaleone entfernt. Hasard sah, wie sich die beiden Boote dem spanischen Schiff näherten. Sie würden noch vor der „Isabella“ bei der Galeone sein.

„Fertigmachen zum Entern!“ rief er. „Wir werden den Dons zeigen, was es heißt, sich mit einem Engländer anzulegen!“

Er warf noch einen Blick zur letzten kampfbereiten Kriegsgaleone der Spanier hinüber, aber sie schien nicht darauf erpicht zu sein, in den Kampf einzugreifen. Es ärgerte Hasard, daß er ein Schiff entkommen lassen mußte, aber vielleicht war es ganz gut so, wenn es jemanden gab, der berichtete, was geschah, wenn spanische Schiffe es wagten, einen englischen Hafen anzugreifen.

Er packte sein Entermesser fester. In der linken Hand hielt er die sächsische Pistole mit den zwei Ladungen, die er einem bretonischen Piraten abgenommen hatte. Er blickte hinunter zu den Männern, die gleich an seiner Seite kämpfen würden.

Da waren Ferris Tucker und Smoky, dessen Gesicht vom Pulverdampf geschwärzt war. Batuti ließ seine weißen Zähne blitzen und schwang ein Krummschwert über dem Kopf. Matt Davies mit seinem Eisenhaken war da, und von der Crew der „Marygold“ sah er Carberry, den Profos, Patrick Evarts, den Segelmacher, und Mac Pellew, den Koch, der jetzt noch grimmiger dreinschaute als sonst.

Hasard vermißte Dan O’Flynn mit seiner gekürzten Pike. Zu gern hätte er ihn und Ben Brighton an seiner Seite gesehen. Aber vielleicht waren die beiden schon vor ihm an Bord des Spaniers.

3.

Beim Hoe Pier waren Ben Brighton, Blacky und Dan O’Flynn auf Kapitän Thomas und die Männer der „Santa Cruz“ gestoßen. Die Männer hatten schon in zwei Booten gesessen und stießen gerade von der Pier ab, als die drei von der „Isabella“ auftauchten. Sie hatten nicht lange gezögert, waren in das zweite Boot gesprungen und pullten jetzt mit den anderen auf die Kriegsgaleone zu, die nach der ersten Breitseite der „Isabella“ von der Zitadelle abgedreht hatte und nun auf die St.-Nicholas-Insel zulief.

Am Heck der Galeone krachten zwei Kanonen. Ben Brighton zuckte nicht einmal mit der Wimper, als eine Kugel gefährlich nahe neben dem Boot ins Wasser klatschte und eine große Fontäne hochstieß.

Er ärgerte sich immer noch, daß er nicht auf der „Isabella“ war. Er hatte sein Schiff genau beobachtet, und ein paarmal hatte er grimmig festgestellt, daß die Segel nicht so getrimmt waren, wie es hätte sein können.

Wieder brüllten die Kanonen auf. Ben Brighton grinste erleichtert, als er sah, wie die Stangenkugeln der „Isabella“ die Takelage des Spaniers zerfetzten. Verdammt, der Seewolf war ein Teufelskerl. So leicht machte ihm dieses Kunststück keiner nach.

Die Kriegsgaleone war jetzt bewegungsunfähig. Der Capitan und seine Offiziere schrien sich die Kehlen heiser, aber das nutzte jetzt auch nichts mehr. Das Spiel war gelaufen. Sie konnten sich ergeben oder kämpfend sterben.

Ben fluchte, als Musketen über das Schanzkleid der Kriegsgaleone geschoben wurden und die ersten Schüsse aufpeitschten. Die verdammten Dons dachten nicht daran, sich zu ergeben. Wahrscheinlich hatte man ihnen Greuelmärchen über die englische Gefangenschaft erzählt, so daß sie den Tod vorzogen.

Vielleicht taten sie sogar recht daran, denn seit die Spanier vor Jahren einmal über fünfzig Engländer auf der Plaza von Valladolid verbrannt hatten, nahmen die Greueltaten auf beiden Seiten kein Ende mehr. Wenn man sich nur entschließen könnte, Gefangene anständig zu behandeln, dachte Ben Brighton.

Er zuckte zusammen, als der Mann neben ihm zusammenbrach. Eine Kugel hatte ihn unter dem linken Schlüsselbein getroffen. Der Mann bewegte sich nicht mehr.

Ben hatte keine Zeit, sich um ihn zu kümmern. Die Boote schossen jetzt schnell auf die Kriegsgaleone zu. Das Musketenfeuer verstärkte sich, doch dann krachte die nächste Breitseite der „Isabella“ in den Rumpf des havarierten Schiffes.

An Deck der Kriegsgaleone brach die Hölle los. Viele Männer sprangen über Bord. Das Feuer, das die Fock aufgezehrt hatte, breitete sich jetzt schnell über die Back aus.

Dumpf schlug das Boot gegen den Rumpf der spanischen Galeone. Taue mit Enterhaken flogen hoch, und katzengewandt kletterten die Engländer daran hoch.

Dan O’Flynn war einer der ersten. Seine Enterpike bohrte sich einem Spanier in die Brust, der gerade seine Muskete abdrücken wollte. Schreiend stürzte der Mann zurück und preßte beide Hände auf die Wunde, aus der Blut quoll.

Blacky hieb einem anderen Spanier mit dem breiten Entermesser, das er einem seiner Kameraden einfach aus der Hand gerissen hatte, den Helm vom Kopf. Doch bevor er zum zweitenmal zustechen konnte, war der Mann über Bord gesprungen.

Innerhalb weniger Minuten hatten die Engländer sich einen kleinen Brückenkopf auf dem Achterdeck geschaffen. Spanische Soldaten drangen auf sie ein, aber die wirbelnden Messer und Piken schlugen sie zurück.

Blacky und Dan O’Flynn kämpften wie besessen. In ihrem Eifer sahen sie die „Isabella“ erst, als sie Rahnock an Rahnock neben der Kriegsgaleone lag. Ein Schrei aus vielen Kehlen brandete über das spanische Schiff, Enterhaken flogen von der „Isabella“ herüber, und an der Spitze der Männer schwang sich der Seewolf an einer Brasse herüber auf die spanische Galeone.

Er sah furchterregend aus mit dem breiten, hocherhobenen Entermesser und dem Dolch, den er zwischen den Zähnen hielt.

Fast ein Dutzend Spanier erwarteten ihn mit blitzenden Degen. Wie ein Berserker war der Seewolf zwischen ihnen. Er riß seine Pistole hervor und feuerte sie zweimal ab. Die ersten beiden Spanier sanken auf die Decksplanken. Ihre Uniformen färbten sich rot von ihrem Blut.

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