Roy Palmer - Seewölfe Paket 7

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Seewölfe Paket 7: краткое содержание, описание и аннотация

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Irgendwo zwischen Formosa und den Batan-Inseln schlug der Gott des Windes und der Wellen zu. Zuerst schralte der Wind und schickte seine Vorläufer aus Nordosten – pfeifende Böen, die bereits das Verhängnis ahnen ließen. Die See wurde kabbelig. Die «Isabella» begann in der See zu schwanken und zu taumeln. Das Wetter verschlechterte sich von Minute zu Minute. Es wurde zunehmend kälter. Dann heulte ein fast eisiger Wind durch die Wanten und Pardunen, wie er schneidender auch im Nordatlantik nicht hätte sein können. Die Galeone wurde geschüttelt und tauchte in immer tiefere Wogentäler. Ja, so kündete er sich an – «Taifung», der «Große Wind», wie ihn die Chinesen nannten, und die See war sein Schlachtfeld…

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„Und wie …“

Ferris grinste seinen Kapitän an und zog zwei Flaschen unter der einen Ducht hervor. „Wie gut, daß ich meine Höllenflaschen mitgenommen habe, was, Sir?“

Er hatte kaum ausgesprochen, da fiel der erste Schuß. An der Bordwand der einen Kriegsgaleone – sie lag weiter nach Südwesten versetzt und gar nicht weit von der „Isabella“ entfernt – blitzte es grellrot auf, dann puffte Qualm hoch, und eine Eisenkugel heulte zu Hasards Schiff hinüber.

Sie klatschte der „Isabella“ vor den Bug. Dies war die erste und letzte Warnung. Die Spanier hatten die „Isabella“ jetzt identifiziert, alles konzentrierte sich auf die feindliche Galeone mit den hohen Masten, während der Seewolf und seine sechs Gefährten weiter zwischen den spanischen Schiffen dahinpirschten.

Der nächste Kanonenschuß krachte, Donner wälzte sich schwer über das Wasser und auf die Mole zu. Von dem spanischen Kriegssegler aus orgelte eine zweite Kugel auf die „Isabella“ zu, und sie ging nur deshalb fehl, weil sie schlecht gezielt war.

Ben Brighton ließ zurückfeuern.

Dumpf wummerten die Culverinen der „Isabella“. Der Tanz war eröffnet.

10.

Im Brüllen der Kanonen und dem Schreien der Spanier schob sich die einmastige Schaluppe an dem dritten Handelsfahrer vorbei. Ungehindert erreichte sie den Bug, oben, auf Deck der Galeone, war Betrieb, aber die Mannschaft blickte nur zur Reede und schenkte der Schaluppe keinerlei Beachtung.

Weiter segelte die Schaluppe. Sie lief an der Galeone vorbei, und der Seewolf hatte den Blick frei auf das große Kriegsschiff. Dort traf man Anstalten, die Anker zu lichten und in den Kampf einzugreifen, ehe überhaupt alle richtig wußten, was eigentlich geschah.

„Nur ein paar Yards noch“, flüsterte der Seewolf. „Wir schaffen es.“

„Schneller“, stieß der Profos immer wieder hervor. „Himmel, geht denn das nicht schneller?“

Nein, schneller lief die Schaluppe nicht, denn sie lag hart, ganz hart am Nordost. Aber sie glitt doch an der Bordwand des Feindes entlang, bevor die Spanier ihre Gegner auch in dem Fahrzeug des Hafenkapitäns orten konnten.

Ferris Tucker hatte schon immer davon geträumt, seine Höllenflaschen mal in fremde Kanonenläufe befördern zu können. Jetzt erhielt er die Gelegenheit dazu. Die Stückpforten der oberen und unteren Batterie der Kriegsgaleone öffneten sich, die Geschütze rumpelten aus – die Schaluppe befand sich in unmittelbarer Nachbarschaft schwerer 17-Pfünder-Culverinen.

Ferris arbeitete mit Eifer, Gary, Jeff und Bob assistierten ihm. Da wurden Explosionsflaschen mit langen Lunten gezündet und weitergereicht. Der rothaarige Riese ließ sie sanft in die gähnenden Mündungen gleiten, ohne daß im Schiff jemand ahnte, was gespielt wurde.

Dann gab Ferris ein Zeichen.

Im Weitergleiten der Schaluppe hatte er fast alle Höllenflaschen verteilt. Jetzt ging es darum, schleunigst zu verschwinden. Rasch verlor die Schaluppe den Kontakt mit der Galeone – und nach wie vor schöpfte keiner der Spanier den Verdacht, sie könne etwas mit dem Gegner zu tun haben.

Ihr Vorbeilaufen an dem Kriegsschiff schien etwas Zufälliges, nicht Beabsichtigtes zu sein, und jetzt segelte sie, die Schaluppe des Hafenkapitäns, zu der am weitesten nördlich liegenden Pier des Hafens. Wenn sie auch zuvor nie hiergewesen waren, Hasard hatte mit Blacky und dem Landtrupp vereinbart, sich an dem Punkt des Hafens zu treffen, der am weitesten nach Norden versetzt lag.

An dieser Pier legten sie nun an und warteten. Es gehörte mehr als Hartgesottenheit dazu.

Von der Stadt her näherten sich Soldaten und Zivilisten, ausnahmslos bewaffnete Leute. Die Stadtgarde verschaffte sich Platz und stürmte die Piers, als könne sie von hier aus etwas ausrichten.

Jeden Augenblick konnten die Seewölfe entdeckt werden, in Sekundenschnelle konnte ihre Maske fallen und ihr gefährliches Spiel aufgedeckt werden.

Den hochrädrigen Karren hatten sie im Innenhof der Stadtkommandantur stehen lassen, und von hier aus war es für Blacky, Al, Sam, Luke, Dan und Matt keine Schwierigkeit mehr gewesen, zur Hafenfeste zu gelangen.

Hier befand sich das Hauptquartier des Hafenkapitäns – ihr Ziel. Hasard hatte ihnen aufgetragen, den biederen Amtsstuben der noch verstaubteren Beamten und Offiziere einen „Höflichkeitsbesuch“ abzustatten. Er versprach sich etwas davon.

Blacky und Luke Morgan in der Verkleidung spanischer Soldaten betraten das wuchtige, klotzartig aus großen Quadern errichtete Gebäude, als im Hafen der Feuerzauber losging. Sie blieben stehen und sahen sich an.

An ihnen vorbei stürmte plötzlich ein Pulk Soldaten.

„Alarm!“ schrie jemand, wer, ließ sich nicht mehr feststellen. „Ein Überfall auf den Hafen! Zwei Schiffe sinken!“

„Nichts wie hin!“ rief Luke, der vermeintliche Katalone.

Sie ließen die Kompanie an sich vorbei, dann schlüpften sie in das festungsgleiche Haus. Al Conroy und Sam Roskill folgten ihnen auf einen Wink Blakkys hin. Dan O’Flynn und Matt Davies standen draußen Wache. Alle sechs hatten sie ihre bislang vorzüglich verborgenen Pistolen gezückt. Jeder führte zwei mit, darunter auch die kostbaren Modelle, die Dan von der „Sao Paolo“ mitgenommen hatte.

Blacky, Luke, Al und Sam genossen in den Amtsstuben der Hafenverwaltung nahezu Narrenfreiheit. Jetzt, da die Wache abgerückt war, brachen sie Schränke, Pulte, Truhen und Kästen auf. Leider ohne Erfolg. Blacky lief auf einen Flur hinaus, entdeckte eine Treppe und nahm die Stufen, ohne zu zögern.

Das große Zimmer, in das er wenig später im Obergeschoß eindrang, barg mehrere Überraschungen zugleich. Da war einmal der bärtige Mann, der gerade in seine Uniform stieg und fürchterlich fluchte. Seiner Montur nach konnte er nur der Hafenkapitän von Manila sein. Blacky und die hinter ihm hereinstürmenden Luke, Al und Sam verzichteten darauf, sich vorzustellen. Sie hatten viel mehr für die zarten Ladys übrig, die sich gerade kreischend zurückzogen – drei an der Zahl. Sie waren die zweite Überraschung – leicht und offenherzig gekleidete, von der Natur großzügig bediente Mätressen für die Silvesternacht.

Die dritte Überraschung war ein Vitrinenschrank, der Schriftrollen barg. Blacky hielt den erstarrenden Kapitän in Schach. Luke warf den davoneilenden Frauenzimmern noch einen entsagungsvollen Blick nach, seufzte ein langgezogenes „Schade“ und trat dann vor den verglasten Schrank. Er wollte auf das Schloß feuern, aber Al Conroy bremste ihn. Blacky hob die Pistole und zielte auf die Stirn des Hafenkapitäns.

„Den Schlüssel, Caballero“, sagte er.

Wenig später untersuchten sie den Inhalt des Vitrinenschrankes und steckten sich die größten und ausführlichsten Karten zu, als die sich ein Teil der sorgsam gehüteten Dokumente entpuppt hatte.

Luke Morgan schlug den Capitán nieder, dann ergriffen sie alle vier die Flucht. Unten in der Gasse vor dem Gebäude trafen sie sich mit Dan und Matt, und gemeinsam hetzten sie zum Hafen, um die nördlichste Pier zu suchen.

Blacky und Luke konnten sich dank ihrer Kostümierung durch eine Menschenmenge boxen, die den Zugang zum Hafen verstellte. Immer dichter ballte sich die Traube aus Leibern zusammen, selten hatte es in der Silvesternacht in Manila eine derartige Vorstellung gegeben. Auf der Reede duellierten sich die Galeonen, zwei Spanier gegen einen tolldreisten, offenbar wahnsinnigen Eindringling. Der dritte Spanier wollte auch eingreifen, aber er schickte sich kaum zum Auslaufen auf die offene Reede an, da zuckte ein Stakkato von Feuerblitzen von seiner Bordwand auf, mischte sich mit schwarzen Rauchschwaden, mit Gebrüll und wirbelnden Trümmern, Geschützfragmenten, Menschenteilen.

Vor dieser Kulisse gelangten Blakky und seine fünf Begleiter an die nördlichste Pier. Sie sahen die Schaluppe liegen und erkannten Hasard und die anderen, aber ein Trupp Soldaten rückte soeben auf die Kameraden los.

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