Ulrich Hefner - Kalteiche

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Hauptkommissar Martin Trevisan ist zurück. Nach über zehn Jahren in Hannover, Göttingen und Oldenburg ist er wieder dort, wo er einst angefangen hat – bei der Mordkommission in Wilhelmshaven. An seinem ersten Arbeitstag wird auf einsam gelegenen Gehöft in der Tengshauser Leide, kurz vor dem Deich, eine ganze Familie brutal ausgelöscht. Der Mörder hinterlässt eine blutige Spur. Trevisan weiß, dass er schnell handeln muss, denn der Tod ist unerbittlich und er kommt unerwartet, heimtückisch und aus der Dunkelheit.

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Sie nickte erleichtert. »Zehn Uhr, ich gebe Lüderboom Bescheid und hoffe, dass Ihnen die zusätzlichen Kräfte ausreichen, mehr können wir derzeit nicht abstellen. Wir sind nur eine kleine Dienststelle, ansonsten müsste ich Oldenburg um Unterstützung ersuchen.«

»Danke, ich denke, wir kommen klar«, entgegnete Trevisan. »Eine kleine Sache wäre da allerdings noch. Aufgrund meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es Sinn macht, ein Team der Spurensicherung in die Soko zu integrieren. In der Vergangenheit hatten wir mehrfach Bedarf an Spezialisten und wenn ich dann jedes Mal warten muss, dass jemand aus Oldenburg hier heraufkommt, dann ist das … sagen wir: kontraproduktiv.«

Thorke Oselich fuhr sich durch ihre langen blonden Haare. »Uns ist die volle Unterstützung zugesichert, ich denke, da kann ich etwas für Sie tun.«

An seinem ersten Arbeitstag auf der neuen Dienststelle wurde es spät. Nach dem Bericht an die Staatsanwaltschaft und der Erkenntnisanfrage an das BKA und die anderen Polizeidienststellen verabschiedete sich Trevisan kurz nach zehn Uhr von Monika Sander. Eine halbe Stunde später traf er müde und ausgelaugt auf dem Peerenhof bei Horumersiel ein. Im Atelier brannte noch Licht. Lea war mit einer neuen Skulptur beschäftigt, eine Auftragsarbeit für eine Kirche in Aurich.

»Na, mein Großer«, empfing sie ihn mit farbverschmierten Händen und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange. »Dir scheint es auf deiner neuen Dienststelle so gut zu gefallen, dass du gar nicht mehr nach Hause kommen willst.«

Trevisan erzählte ihr von dem Mord an den Bewohnern des Jakobshofes und wies auf die Tür. »Ich fände es gut, wenn du künftig abschließen würdest.«

»Oh, macht er sich Sorgen um mich«, scherzte Lea und wies auf das abstrakte Gebilde. »Wie gefällt dir übriges Lambertus, ist er nicht schön geworden?«

»Wer ist Lambertus?«

»Der Schutzheilige der Lambertikirche.«

»Oh«, brummte Trevisan. »Hätte ich fast nicht wiedererkannt. Bist du schon fertig?«

»In einer halben Stunde.«

»Dann gehe ich jetzt noch kurz mit dem Hund raus und anschließend sollten wir ein Glas Wein zusammen trinken, schließlich bin ich wieder zu Hause, das ist doch ein Grund zum Feiern.«

*

Polizeikommissarin Ohlstedt bremste den Streifenwagen ab und fuhr an den Straßenrand. Ihr Kollege, der auf dem Beifahrersitz gedöst hatte, erwachte und wischte sich die Müdigkeit aus den Augen. In der Dunkelheit sah er sich um.

»Was ist los, wo sind wir?«, fragte er benommen.

»In Hohenkirchen an der Kläranlage«, entgegnete die junge Kollegin.

Er richtete sich auf. »Was ist, weshalb hältst du?«

»Da liegt was.« Sie griff nach ihrer Taschenlampe.

Im Scheinwerferlicht des Streifenwagens erkannte er einen Schutthaufen, der mitten auf einem geschotterten Platz abseits des Feldweges lag. »Warte!« Auch er griff nach seiner Taschenlampe.

Gemeinsam verließen sie den Streifenwagen und gingen auf den Schutthaufen zu. Im Lichtkegel der Taschenlampe reflektierte ein gelbes Licht.

»Das ist ein Fahrrad«, sagte die Kollegin. Hinter dem Schutt vor einem Gebüsch zwischen den angrenzenden Feldern lag ein rotes Damenrad.

»Du hast gute Augen«, lobte der Kollege die junge Beamtin.

»Ich habe es gesehen, als ich um die Kurve gefahren bin.«

»Wenn das nicht das gesuchte Rad dieses Mörders ist«, murmelte der Polizist. Er untersuchte es und fand am unteren Teil des Rahmens eine Nummer. Er vermied es, das Rad zu berühren. »0335572, würde ich sagen.«

»Oder 75 am Ende«, fügte seine Kollegin hinzu.

»Warte kurz, ich frage die Datenstation.« Er ging zurück zum Streifenwagen und griff zum Funkhörer. Einen Augenblick später beugte er sich aus dem Wagen. »Was ist es für eine Marke?«, rief er ihr zu.

»Winora, Domingo, sechsundzwanzig Zoll und eine Ketten­schaltung von Shimano.«

Der Kollege zog sich in den Streifenwagen zurück. Nach kurzer Zeit tauchte er wieder auf. »Bingo. Das Rad wurde vorgestern in Jever gestohlen. Würde mich nicht wundern, wenn es dem Mörder vom Jakobshof gehört.«

»Was machen wir nun?«

»Wir sollen hier warten. Sie schicken jemanden vom Kriminaldauerdienst und einen Bus.«

Es dauerte beinahe eine Stunde, bis die Kollegen eintrafen. Wortlos musterten sie das Fahrrad. Als kurz darauf ein VW-Bus eintraf, beratschlagten sie, was zu tun war.

»Wir nehmen es einfach mit auf die Dienststelle«, schlug einer vor.

»Das wird den Leuten von der Soko gar nicht gefallen.«

»Wieso?«

»Hier könnten überall Spuren sein, auch das Fahrrad ist ein Spurenträger.«

»Was willst du tun?«

»Ich rede mit dem Schichtführer.« Der Kollege vom KDD zog sein Handy hervor. Er ging ein Stück abseits, ehe er nach kurzer Zeit wieder auftauchte. »Großräumig abriegeln und nichts verändern. Die Spurensicherung kommt.«

»Aus Oldenburg?«

»Ja, die brauchen etwa zwei Stunden, bis sie hier sind.«

8

Freitag

Als Trevisan kurz nach acht Uhr auf die Dienstselle kam, saß Monika Sander bereits am Schreibtisch.

»Guten Morgen, Martin. Eine Streife hat in der Nacht ein Fahrrad gefunden. Gerade mal drei Kilometer vom Tatort entfernt. Es wurde vor drei Tagen in Jever vor einem Super­markt gestohlen und könnte vom Täter benutzt worden sein.«

»Wo ist das Rad jetzt?«

»Unten in der Garage. Dein Lieblingskollege von der Spuren­sicherung ist da und kümmert sich darum.«

»Krog?«

Monika lächelte. »Sie haben ihn mitten in der Nacht aus dem Bett geklingelt. Er bleibt jetzt übrigens hier, zumindest für eine Woche, hat er erklärt. Er hält es für besser, wegen der räumlichen Nähe zum Tatort und so, du verstehst.«

»Ah ja, interessant. Gibt es sonst noch was?«

»Ja, da liegt eine Bushaltestelle in Hohenkirchen, nur ein paar hundert Meter entfernt. Ich habe mit dem Verkehrsverbund Ems Jade telefoniert. Die fahren die Linie dreimal am Tag. Ich habe den Namen des Fahrers der Mittagstour. Er ist jetzt erst einmal unterwegs und meldet sich bei uns, sobald seine Tour beendet ist.«

»Gut gemacht, Monika. Wohin fährt der Bus von Hohenkirchen aus?«

»Der fährt von Wilhelmshaven über Jever, Carolinensiel, Wittmund und Aurich hinunter nach Emden.«

Trevisan versuchte sich den Weg bildlich vorzustellen. »Dann könnte der Kerl jetzt überall in der Gegend sein.«

»Ja, das ist wohl wahr. Lisa ist übrigens mit Eike unterwegs. Sie überprüfen da etwas, auf das Eike im Internet gestoßen ist. Und außerdem hat die Gerichtsmedizin schon kurz vor acht angerufen. Die Obduktion der Leichen ist für heute Mittag vorgesehen. Dreizehn Uhr.«

»Gut, das lässt sich einrichten. Die Pressekonferenz wird wohl bis dahin zu Ende sein. Sind die Teams schon unterwegs?«

»Drei Teams klappern die Nachbarschaft ab und ein Team ist unterwegs nach Norderney zu diesem Hotel Seestern.«

»Wen hast du geschickt?«

»Lentje und Olaf von der Fahndung.«

»So wie die Martens gestern andeuteten, könnte die junge Frau ein klein wenig durchtrieben gewesen sein. Da wäre es gut, wenn man sich ihr Leben mal ein klein wenig näher betrachtet.«

»Da kann ich dich beruhigen, Lentje Kaplani ist genau die Richtige dafür.«

»Schön, dann gehe ich mal in mein Büro, vielleicht komme ich heute dazu, meine Habseligkeiten auszupacken.«

»Glaube ich nicht, Thorke Oselich will dich sehen. Sie ist ganz schön nervös wegen der Pressekonferenz.«

»Ach ja«, seufzte Trevisan. »Dann gehe ich mal zu ihr und versuche sie zu beruhigen.«

Er ließ sein Zimmer links liegen und klopfte an die Bürotür der Direktorin.

»Ach, gut, dass Sie da sind, Herr Trevisan, wir sollten besprechen, was wir heute den Journalisten alles sagen.« Sie war sichtlich erleichtert, dass er endlich aufgetaucht war.

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