Roy Palmer - Seewölfe Paket 18

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Seewölfe Paket 18: краткое содержание, описание и аннотация

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Hasard legte die Tontopf-Granate in die Pfanne des hölzernen Schwenkarms, zündete die Lunte an und wartete, bis sie um etwa einen Zoll heruntergebrannt war. Er löste den Arretierhebel, und der Arm schnellte hoch. Der Topf segelte funkensprühend durch die Nacht, beschieb eine bogenförmige Flugbahn und landete explodierend auf dem Strand der Pirateninsel, nur ein paar Schritte von der Werft entfernt. Der Feuerblitz mußte bis zum Lager der Piraten zu sehen sein. Hasard nahm das nächste Geschoß, zielte sorgfältiger, löste wieder den Sperrhebel und verfolgte den Flug. Diesmal traf er die Werft – donnernd zerbarst der Topf, die Trümmer des im Bau befindlichen Schiffes wirbelten durch die Luft. Hasard lachte wild und setzte sein Feuerwerk fort…

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Mann gegen Mann! Caligula lachte bitter auf. Das war es ja eben! Er begriff nach all den Jahren noch nicht, wieso es dieser Frau gelungen sein konnte, seinen Vater zu überwinden. Denn Caligu, der Pirat und Herrscher über Tortuga und die gesamte Karibik, war ein Kämpfer gewesen, wie er keinen zweiten kannte. Und doch hatten ihn der Seewolf, der Wikinger und diese Rote Korsarin gejagt und geschlagen.

Geschlagen? Nein, vernichtet hatten sie Caligu. Seine ganze Flotte in dieser einen, entsetzlichen Schlacht vernichtet und in alle Winde verstreut. In jener Schlacht, über die man auch heute noch immer wieder an den Lagerfeuern der Karibik sprach. Und dann dieser verrückte Wikinger mit seinem Helm, seinen Fellen, seinem unheimlichen Schwarzen Segler! Er war vor aller Augen mit seinem ganzen damaligen Schiff, einer riesigen Galeone, in die Luft geflogen, während jener Schlacht. Wieso lebte dieser Kerl denn noch, wieso war er wieder da?

Fragen über Fragen – und Caligula wußte sie sich nicht zu beantworten. Aber er verspürte plötzlich so ein Gefühl in der Magengrube, das ihn warnte, sich mit diesen Gegnern anzulegen. Denn indem nun auch noch die Rote Korsarin eingriff, stand für Caligula fest, daß auch diese rätselhaften Araukaner zu den Bewohnern dieser geheimnisvollen Insel gehörten. Die Piraten erzählten auf Tortuga, daß dieser dreimal verfluchte Seewolf, der noch schlimmer sein sollte als alle übrigen zusammengenommen, die Insel nur durch einen Pakt mit dem Teufel bekommen habe. Das sei auch der Grund, warum ihn niemand je hatte besiegen können. Caligu nicht, die Spanier nicht, Don Bosco nicht, der ihn schon in Ketten gelegt hatte und bis ins Innere der Insel vorgedrungen sein sollte. Auch sonst keinem von all denen, die es versucht hatten, war das geglückt.

Wieder fluchte Caligula vor sich hin, aber dann begann er nachzudenken. Dabei kam er zu einem Ergebnis, das sich für die Rote Korsarin und alle, die sich an Bord ihres Schiffes befanden, noch höchst bedrohlich auswirken sollte.

Ja – so würde es klappen! Diesmal sollte die Rote Korsarin dran glauben und dann die Schlangeninsel. Hatte man sie erst erledigt, war man schon mal einen verdammt gefährlichen Feind los. Vom Seewolf aber wußte man in der Karibik, daß er sie verlassen hatte, und es war ungewiß, wann er wieder zurückkehren werde. Die Zeit bis dahin jedoch – die mußte man nutzen.

Caligula grinste plötzlich, dann feuerte er seine Männer an. Trotz des Segels griffen sie zu den Paddeln und beschleunigten die Fahrt des Auslegerbootes noch, dem seine pechschwarze Farbe hervorragende Dienste erwiesen hatte. Denn es war von Bord des Viermasters der Roten Korsarin so wenig bemerkt worden, wie es Tatona und ihre Schlangenkriegerinnen bemerkt hatten.

Caligula erreichte die Bucht, in der die Black Queen schon unruhig auf ihn wartete, gegen Mittag. Er verlor keine Zeit, sondern eilte sofort zu ihr.

Auch sie stieß erbitterte Verwünschungen aus, als sie hörte, wer sich da im Anmarsch auf die Insel befand. Nicht, daß sie sich vor der Roten Korsarin fürchtete, aber sie war eine gerissene und äußerst gefährliche Gegnerin, das war der Queen sofort klar. Nein, leichtes Spiel würden sie mit dieser Siri-Tong nicht haben. Und wehe ihr, wenn sie gar unterlag …

Die Black Queen dachte diesen Gedanken gar nicht erst zu Ende. Außerdem ließ ihr Caligula auch gar keine Zeit dazu.

„Wir locken sie in eine Falle. Ist ihr Viermaster erst zum Teufel, dann haben wir sie. Und er wird zum Teufel segeln, mit vollem Press, das verspreche ich dir!“

„Wie willst du das anstellen, Caligula? Gut, meine Galeone ist nicht schwächer als die von dieser gelbhäutigen Schlange. Aber hast du denn nie davon gehört, daß sie Feuer vom Himmel regnen lassen kann, das niemand zu löschen vermag?“

Caligula nickte.

„Doch, das habe ich vernommen, Queen. Aber auch wenn, ich nicht recht daran glauben mag, wir müssen uns auf so etwas einstellen. Und deshalb werden wir gar nicht erst von Schiff zu Schiff mit ihr kämpfen, sondern sie ganz anders vernichten. Auf eine Art, bei der wir händereibend zuschauen können, bevor wir dann über sie und über die, die danach noch leben, herfallen!“

Die Queen sah ihren Unterführer an.

„Was führst du im Schilde, Caligula? Wenn du so sprichst, dann weißt du auch schon, wie du’s anstellen willst! Raus damit, und wenn wir diese Rote Korsarin in unsere Gewalt bringen, dann verspreche ich dir eine Nacht, wie du sie noch nie in deinem Leben erlebt hast. Mein Wort darauf!“

Caligula grinste. Seine großen Hände fuhren über die Brüste der Black Queen, aber sie bremste ihn.

„Wenn wir die Rote Korsarin haben, sagte ich“, wehrte sie ihn ab, aber ihr Gesicht strafte sie Lügen.

Doch Caligula ging auf ihr Spiel ein.

„Gut, unser Handel gilt. Und nun hör mir gut zu, Queen!“

Er beugte sich vor und begann zu sprechen.

„Diese Arkana, diese Hohepriesterin der Araukaner, verbringen wir auf dein Schiff. Mit ihr eine Anzahl ihrer Kriegerinnen. Der Rest bleibt hier. Sie werden gut sichtbar für jedermann an die Palmen gebunden. Sie werden aussehen, als hätten wir sie umgebracht. Ich werde das arrangieren. Sie werden die Lockvögel sein, dem diese verfluchte Rote Korsarin auf den Leim geht. Denn sie wird die Kriegerinnen sehen. Sie wird vor lauter Zorn irgendwo dort vorne, in der Nähe des Wracks, ankern, denn auch das wird sie sehen. Ich werde dafür sorgen, daß es sie interessiert, trotzdem sie weiß, was geschehen ist.“

Die Queen rückte näher an ihn heran.

„Und wie willst du das anstellen, Caligula?“ fragte sie.

„Sie wird denken, wir hätten einige der Schlangenkriegerinnen dort an den Rahen hochgezogen, so jedenfalls wird das aussehen. Es wirklich zu tun, das rate ich dir allerdings nicht“, fügte er hinzu nach einem scheuen Blick auf Arkana, die weiter oben immer noch gefesselt am Stamm ihrer Palme hing.

Die Black Queen gab ihm recht.

„Und weiter, was weiter, Caligula?“

„Du kennst diese Wildkatze nicht so gut wie ich, Queen. Ich habe mich mit ihr beschäftigt, denn sie hat meinen Vater zur Hölle geschickt. Mich hat immer interessiert, wie sie das nur fertigkriegen konnte.“

Caligulas Züge hatten sich verdüstert.

„Also“, fuhr er fort, „sie wird nicht so dumm sein, in die Bucht einzusegeln, bevor sie nicht das Gelände erkundet hat. Wahrscheinlich wird sie selbst diesen Spähtrupp führen oder aber einen ihrer besten Männer dafür auswählen. Wenn die Luft rein ist, wird man ihr das signalisieren, und deshalb, um von uns nicht zu früh bemerkt zu werden, wird sie auch erst im Laufe der Nacht eintreffen. Schon deshalb, weil wir dann alle bereits besoffen am Feuer liegen, denn wir können trotz der Flucht der Schlangenkriegerinnen mit einer derartigen Überraschung ja gar nicht rechnen.“

„Weiter, Caligula, weiter!“

Aber Caligula ließ sich nicht bitten, er war jetzt gerade richtig in Fahrt.

„Du, Queen, verschwindest mit deinem Dreimaster aus der Bucht. Du legst dich hinter der Insel auf die Lauer. Dadurch, daß diese Wildkatze die Schlangenkriegerinnen als Führer und Lotsen an Bord hat, wird sie auch nicht erst um die Insel herumsegeln, um sie abzusuchen. Sie wird nicht auf dich stoßen. Außerdem kannst du auch auf See draußen warten, bis es soweit ist. Aber leg dich so, daß du günstigen Wind in den Segeln hast und rasch hier sein kannst.“

„Gemacht, Caligula. Aber du, was ist mit dir?“

„Ich werde hierbleiben, mit dem schwarzen Auslegerboot und ein paar zuverlässigen Männern. Diese Siri-Tong wird nicht einmal ahnen, daß wir hier sind. Sie wird annehmen, wir seien längst abgesegelt. Aber sie mußt sich um die Schlangenkriegerinnen kümmern. Sie muß, ehe sie uns wut- und racheschnaubend nach Tortuga folgt, um uns dort zu erwischen. Denn sie wird vermuten, daß wir dorthin gesegelt sind. Tollkühn genug ist sie dazu. Nur – sie wird das gar nicht mehr können. Ohne Schiff ist Tortuga wohl doch ein bißchen zu weit entfernt. Ich kann mir nicht denken, daß sie auch noch eine so gute und ausdauernde Schwimmerin ist, von den Haien mal ganz abgesehen, die sich einen solchen Leckerbissen, ein so appetitliches Weibstück gewiß nicht entgehen lassen werden …“

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