Roy Palmer - Seewölfe Paket 18

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Seewölfe Paket 18: краткое содержание, описание и аннотация

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Hasard legte die Tontopf-Granate in die Pfanne des hölzernen Schwenkarms, zündete die Lunte an und wartete, bis sie um etwa einen Zoll heruntergebrannt war. Er löste den Arretierhebel, und der Arm schnellte hoch. Der Topf segelte funkensprühend durch die Nacht, beschieb eine bogenförmige Flugbahn und landete explodierend auf dem Strand der Pirateninsel, nur ein paar Schritte von der Werft entfernt. Der Feuerblitz mußte bis zum Lager der Piraten zu sehen sein. Hasard nahm das nächste Geschoß, zielte sorgfältiger, löste wieder den Sperrhebel und verfolgte den Flug. Diesmal traf er die Werft – donnernd zerbarst der Topf, die Trümmer des im Bau befindlichen Schiffes wirbelten durch die Luft. Hasard lachte wild und setzte sein Feuerwerk fort…

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7.

Barba hatte sich im Bug des Bootes postiert. Mit Argusaugen suchte er die See vor dem Boot ab. Dann, als sich die dunkle Silhouette der Insel aus der Dunkelheit hervorzuheben begann, aber so schwach, daß gerade er es sehen konnte, wandte er sich um.

„Wir sollten jetzt mehr Backbord halten, Madam. Und langsam, langsam Männer, damit unser Boot keine Spur in der See zieht. Wenn man auf einem Berg steht und die See beobachtet, sieht man sehr viel, Männer, denkt daran.“

Die im Takt hin und her schwingenden Oberkörper der Männer an den Riemen verlangsamten ihr Tempo. Daß sie dennoch den wachsamen Augen Caligulas nicht entgingen, ahnten sie nicht. Denn Caligula hatte genau das getan, wovor Barba die Männer eben gewarnt hatte. Er hockte auf einem der Felsen und beobachtete unablässig die See. Er erspähte das sich langsam nähernde Boot, als die Wolkendecke für einen einzigen Augenblick aufriß und das Mondlicht über die unablässig heranrollenden Wogen der See huschte.

„Achtung – sie sind da!“ flüsterte er, obwohl ihn niemand weit und breit hätte hören können außer den Männern, die hinter ihm auf dem Felsen kauerten. „Verhaltet euch ruhig, und bleibt wo ihr seid. Du, Juan, läufst jetzt runter zum Strand und entzündest das Feuer am Strand. Achte aber darauf, daß es die Schlangenkriegerinnen gut beleuchtet. Dann gehst du zu den Kriegerinnen hinauf. Falls eine bei Bewußtsein ist, gibst du ihr eins über den Schädel. Aber töte sie nicht, wir brauchen sie noch, alle. Und wenn du Hund auch nur eine von ihnen anfaßt, dann bringe ich dich um. Ich habe keine Lust, mir diese Arkana auf den Hals zu hetzen. Sie nicht, und ihren verdammten Schlangengott auch nicht. Kapiert? Oder, beim Satan in der Hölle, ich schlitze dich auf, merk dir das!“

Juan nickte, und die nackte Angst stand in seinen Augen. Er war von allen Männern der Queen derjenige, der am stärksten unter seiner Furcht vor Geistern und Meermännern und anderen Ungeheuern zu leiden hatte. Aber gerade deswegen hatte Caligula ihn dafür ausgesucht. Er wußte, daß Juan nichts riskieren würde.

Der Mulatte verschwand. Caligula verhielt sich wieder still. Er beobachtete, wie das Boot näher und näher an die Insel heranglitt. Als Schatten war es gerade noch zu erkennen. Aber noch einmal war der Mond sein Bundesgenosse, denn wieder schickte er seine bleichen Strahlen durch ein Loch in der Wolkendecke. Unglücklicherweise trafen sie die Rote Korsarin und ihre Mannen voll, so daß Caligula sie für einen Moment alle deutlich sehen und auch zählen konnte.

Er grinste befriedigt.

„Wir könnten sie doch gleich jetzt erledigen, Caligula“, hörte er einen seiner Männer sagen. Gedankenschnell fuhr Caligula herum und packte den Mann.

„Du hast genau das zu tun, was wir besprochen haben. Wir wollen sie alle samt diesem verdammten Viermaster. Oder glaubst du Rindvieh, ich habe den ganzen Nachmittag wie ein Wilder geschuftet, daß mir so ein Dummkopf wie du jetzt alles verdirbt?“

Caligula ließ den Mann los, der sofort in sich zusammenkroch. Er kannte Caligula genau, und er wußte auch, wie gewalttätig der werden konnte, wenn man nicht genau tat, was er befahl.

„Ja, ist in Ordnung, Caligula. Ich meinte ja nur …“

„Beim Satan, halt jetzt dein verdammtes Maul, oder ich stopfe es dir“, erwiderte Caligula. Danach rührte sich eine ganze Weile auf dem Felsen gar nichts mehr. Die Männer Caligulas verschmolzen mit ihrer Umgebung wie er selbst.

Unterdessen hatte die Rote Korsarin das Boot unter der dichten Ufervegetation verborgen. Zwei Mann ließ sie als Wache zurück, schärfte ihnen aber ein, keinen Laut von sich zu geben und sich nicht von der Stelle zu rühren.

Dann verschwand sie mit den restlichen sechs Rudergasten, mit Barba und den fünf Schlangenkriegerinnen. Aber so einfach, wie sie sich das erhofft hatte, wurde die Sache nicht. Sie hatten eine Reihe von Felsen zu überwinden, ehe sie einen Blick auf die Bucht werfen konnten. Und als ob der Satan seine Hand im Spiel hatte, riß in diesem Moment die Wolkendecke auf, und der Mond warf sein fahles Licht über die Bucht.

Siri-Tong und ihre Begleiterinnen blieben wie angewurzelt stehen – denn unten am Strand erblickten sie ein noch loderndes, aber doch schon weit heruntergebranntes Feuer, das sein Licht auf eine Reihe von Schlangenkriegerinnen warf, die allesamt in merkwürdig schlaffer oder auch verrenkter Haltung an den Stämmen von Palmen hingen. Der Sand zu ihren Füßen war dunkel von ihrem Blut, jedenfalls sah das für die Rote Korsarin so aus.

Tatona, die neben ihr stand, knirschte hörbar mit den Zähnen.

„Sie haben sie ermordet, bevor sie die Bucht verließen!“ stieß sie hervor. „Aber das sind nicht alle, Siri-Tong. Arkana fehlt. Auch andere fehlen! Rasch, wir müssen …“

„Warte, Tatona, warte!“ Siri Tong hielt die Unterführerin Arkanas mit hartem Griff zurück. „Wenn sie tot sind, hilft keine Eile mehr, Tatona. Wir müssen erst sicher wissen, ob die Piraten wirklich die Bucht verlassen haben, oder ob das eine Falle ist. Vielleicht versuchen sie uns zu täuschen!“

Tatona bezwang sich mühsam, aber die Rote Korsarin hatte recht. Sie hielt auch die anderen vier Schlangenkriegerinnen davon ab, loszustürmen.

„Barba – siehst du irgendwo ihre Galeone?“ fragte Siri-Tong ihren hünenhaften Ersten Steuermann.

Es dauerte eine Weile, ehe er antwortete.

„Nein, Madam, in der Bucht ist sie nicht. Das ist sicher. Aber das allein würde nichts bedeuten, denn man kann leicht vortäuschen, abgesegelt zu sein, und in Wirklichkeit lauert man irgendwo. Nein, das würde mich nicht so sicher machen. Diese Black Queen ist nach allem, was wir inzwischen von ihr wissen, eine gefährliche Gegnerin, der jeder Trick zuzutrauen ist. Aber da ist doch dieses Feuer, Madam. Die Äste – sie liegen schon lange im Feuer, und auch die Spuren um das Feuer zeigen deutlich, daß es schon vor Stunden verlassen worden sein muß. Kurz nachdem man die Kriegerinnen Arkanas getötet hat.“

Siri-Tong überlegte einen Moment. Was sie zu tun beabsichtigte, war gefährlich. Aber eine andere Möglichkeit und einen besseren Schutz für sie alle gab es nicht. Außerdem führte ihr Viermaster für den Notfall auch noch jene Brandsätze an Bord mit sich, gegen deren Feuer nichts, aber auch gar nichts mehr half, wenn die Brandsätze ein Schiff getroffen hatten.

„Barba, gib ‚Roter Drache‘ das verabredete Zeichen. Wir werden hier auf dich warten …“ Sie packte Tatona wieder energisch am Arm, als diese aufbegehren wollte, und wieder fügte sich die Unterführerin der Roten Korsarin.

Barba verschwand. Er nahm die präparierte Schiffslaterne mit sich. Auf einer Felsenkuppe, von der aus er die See übersehen konnte, entzündete er die Laterne, dann gab er das vereinbarte Signal. Er wiederholte es zur Vorsicht dreimal.

Er konnte nicht ahnen, daß Caligula und seine Männer ihn von ihrer Felsenkuppe dabei beobachten konnten.

„Wie ich es mir gedacht habe. Es wird nicht lange dauern, dann wird dieser dreimal verdammte Viermaster der Roten Korsarin in die Bucht einlaufen. Dann ist unsere Stunde gekommen. Wir warten, bis dieser Kerl dort verschwunden ist, dann rasch zur Bucht hinunter!“

Caligula flüsterte nur, und seine Männer verhielten sich so still, als gäbe es sie gar nicht.

Barba kehrte zu Siri-Tong zurück und nickte ihr zu.

„Zum Strand hinab!“ befahl die Rote Korsarin gleich darauf, und der kleine Trupp von Männern und Frauen setzte sich in Bewegung.

Auf „Roter Drache“ hatte man das Signal gesehen. Araua war in den Großtopp geentert. Sie erblickte die hin und her schwingende Lampe, die außerdem noch in kurzen Intervallen mit der Hand immer wieder abgedeckt wurde, zuerst.

Wie der Blitz sauste sie wieder aufs Hauptdeck hinab, und gleich darauf waren die Männer dabei, die Segel zu setzen.

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