Roy Palmer - Seewölfe Paket 18

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Seewölfe Paket 18: краткое содержание, описание и аннотация

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Hasard legte die Tontopf-Granate in die Pfanne des hölzernen Schwenkarms, zündete die Lunte an und wartete, bis sie um etwa einen Zoll heruntergebrannt war. Er löste den Arretierhebel, und der Arm schnellte hoch. Der Topf segelte funkensprühend durch die Nacht, beschieb eine bogenförmige Flugbahn und landete explodierend auf dem Strand der Pirateninsel, nur ein paar Schritte von der Werft entfernt. Der Feuerblitz mußte bis zum Lager der Piraten zu sehen sein. Hasard nahm das nächste Geschoß, zielte sorgfältiger, löste wieder den Sperrhebel und verfolgte den Flug. Diesmal traf er die Werft – donnernd zerbarst der Topf, die Trümmer des im Bau befindlichen Schiffes wirbelten durch die Luft. Hasard lachte wild und setzte sein Feuerwerk fort…

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„Da, sieh dir das an, Queen!“ brüllte er voller Zorn. „Mit der können wir anstellen, was wir wollen, die wird nicht reden! Sieh dir ihre Augen an, sie sieht nichts, sie hört nichts, und sie wird auch nichts spüren! Es ist sinnlos, daß wir sie foltern!“

Die Black Queen war mit einigen Sätzen bei Caligula. Er beugte sich über Tatona – und dann richtete sie sich plötzlich wieder auf. Ihre dunklen Augen glühten vor Zorn.

„Caligula, hol die nächste, und dann wieder die nächste, ich will doch sehen, ob diese verdammte Araukanerbrut über unerklärliche Kräfte verfügt, oder ob ihr Gott wirklich so mächtig ist, wie sie behaupten!“

Caligula tat, wie ihm geheißen – aber bei allen geschah genau das gleiche. Sie lagen da, die Pupillen weit geöffnet und starrten blicklos in den Himmel. Nicht einmal ein glühendes Eisen vermochte sie wecken, und auch nicht die Peitsche, mit der Caligula voller Wut auf sie einschlug. Aber sie lebten, das fand Caligula schnell heraus.

Alle wurden erneut gefesselt und dann, weil sie nicht zu stehen vermochten, weiter hinten an den Strand gelegt. Tatona abseits von allen anderen.

„Ich habe so etwas noch nicht erlebt, Queen“, sagte Caligula und kniff die Augen zusammen. „Wir sollten jetzt unseren Plan durchführen, er wird klappen, da bin ich ganz sicher.“

Die Black Queen nickte – und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Und dieser Plan war so raffiniert, daß nicht einmal Arkana oder Tatona ihn durchschauten. Daß aber die Ereignisse auf der Schlangeninsel dabei der Black Queen und Caligula wie von selbst fast alle Vorteile in die Hände spielten, das ahnte auch Arkana nicht, und auch der Schlangengott gab ihr kein Zeichen.

5.

Tatona erwachte aus ihrer Paralyse erst gegen Abend dieses Tages. Sie brauchte auch noch eine Weile, bevor sie wieder wirklich klar im Kopf und Herr über ihre Glieder war.

Eine Eigenart des Giftes bestand jedoch darin, daß sie zwar während seiner Wirkung unfähig war sich zu rühren oder sonstige Aktivitäten zu entfalten, daß sie aber ähnlich wie eine Scheintote dennoch alles in sich aufnahm, was um sie herum geschah. Und so wußte sie auch, was sich ereignet hatte, seitdem das Gift des Schlangenringes in ihren Körper eingedrungen war.

Mehr und mehr brannte ihr jetzt die Zeit unter den Nägeln. Die Black Queen und ihre Kerle wußten irgend etwas – aber was? Auf jeden Fall drohte der Schlangeninsel von der Black Queen Gefahr. Sie mußte es irgendwie schaffen, Hilfe herbeizuholen, oder Arkana und alle Schlangenkriegerinnen waren verloren.

Ohne einen genauen Plan zu haben, ohne jede Vorstellung zunächst, wie sie die Flucht von dieser Insel überhaupt bewerkstelligen sollte, begann Tatona, ihre Fesseln zu überprüfen. Sie tat das sehr sorgfältig – und ihr fuhr ein freudiger Schreck durch die Glieder, als sie spürte, daß sich die Handfesseln zwar unter großen Mühen, aber eben doch weiter und weiter lockern ließen.

Tatona blickte sich vorsichtig um. Die Piraten saßen weiter hinten am Feuer. Wie üblich ließen sie die Becher kreisen. Diese Kerle hatten scheinbar nichts anderes zu tun, als zu saufen. Als Tatona daran dachte, was ihnen bestimmt noch mehr Spaß gemacht hätte, als zu saufen, spürte sie sofort die Gänsehaut, die ihren Körper überlief.

So sehr sie alle Zärtlichkeiten Karl von Huttens genoß, die er ihr schenkte, so unvorstellbar war für Tatona, daß irgend jemand es wagen könnte, sich von ihr mit Gewalt zu nehmen, was sie freiwillig zu geben nicht bereit war.

Noch immer dachte sie mit Grauen an jene Galeone voller junger Schlangenkriegerinnen, über die die Spanier nahe der Insel Mocha einst hergefallen waren, und auch daran, was diese Bestien mit den jungen Mädchen angestellt hatten. Die Spanier hatten bezahlt – von ihnen lebte keiner mehr. Aber die jungen Kriegerinnen auch nicht, sie waren schlimmer gestorben, als Tatona sich das vorzustellen vermochte.

Nein – sie mußte Hilfe herbeiholen, so schnell wie möglich. Vielleicht suchte man bereits nach ihnen, denn auf der Schlangeninsel wußte man bestimmt, in welch ein Unwetter sie mit der alten Galeone geraten waren. Doch, man suchte sie bestimmt – es würde also ein Schiff bereits unterwegs sein und das Gebiet um die Caicos-Inseln absuchen. Denn Arkana hatte gesagt, daß sie dorthin segeln wollten, schon, um sich Coral Island anzusehen, die künftige Plantageninsel, die der Seewolf ausfindig gemacht hatte.

Der Seewolf! Tatona dachte in diesem Augenblick an ihn. Sie mochte diesen großen dunkelhaarigen Mann mit den eisgrauen Augen, der der Vater Arauas war. Wo mochte er sein? Irgendwo weit im Süden des neuen Kontinents, denn er suchte ja nach einem geeigneten Indianerstamm, den man nach Coral Island umsiedeln konnte, um so die Versorgungsprobleme der Schlangeninsel zu lösen. Die Indianer würden frei sein, wie es die Araukaner waren, sie würden Partner der Bewohner der Schlangeninsel sein und unter ihrem Schutz gegen jeden Feind stehen.

Tatona schüttelte unwillig den Kopf. Keine Zeit, jetzt an all dies zu denken. Verbissen arbeitete sie weiter – und dann mußte sie plötzlich aufhören, denn Schritte näherten sich aus dem Dunkel.

Caligula und die Queen kamen auf sie zu. Caligula warf Tatona einen Blick zu. Dann bückte er sich und riß an ihren Beinfesseln.

„Pest, Queen. Mit der beschäftigen wir uns morgen weiter. Heute werden wir erstmal unseren Sieg feiern.“

Er versetzte Tatona noch einen Tritt in die Seite und dann tat er, als wollte er weitergehen. Doch plötzlich blieb er nochmal stehen.

„Was ist mit dem Boot für morgen früh, Queen? Ist es fertig ausgerüstet? Ich muß frühzeitig hinüber zur anderen Bucht, du weißt ja …“

„Es ist fertig. Es liegt fix und fertig vertäut beim Wrack da unten, und dort liegt es gut. Aber ich will, daß die Fesseln der anderen Gefangenen auch noch kontrolliert werden. Besonders die dieser Arkana, sie ist die gefährlichste von allen. Komm, die hier, die nehmen wir uns gleich selber nochmal vor!“

Caligula und die Queen untersuchten die Fesseln der anderen Schlangenkriegerinnen, die gleich Tatona wegen ihrer angeblichen Bewußtlosigkeit in den Sand gebettet worden waren.

„Alles in Ordnung“, sagte Caligula schließlich. „Um die brauchen wir uns bis morgen früh nicht mehr zu kümmern. Also los dann, untersuchen wir jetzt auch die anderen, und dann nichts wie ans Feuer, oder diese verdammten Kerle saufen uns den Wein aus!“

Die Queen und Caligula entfernten sich. Tatona atmete auf – aber sie sah nicht, daß Caligula sich nach einer Weile wieder vom Feuer entfernte.

Arkanas Unterführerin und Kommandantin der Tempelgarde arbeitete jetzt rasch. Die Fesseln schnitten tief in ihre Haut – aber dann hatte sie es geschafft. Sie konnte erst die eine, dann die andere Hand herausziehen. Alles andere war das Werk eines Augenblicks.

Als auch die Beinfesseln gelöst waren, blieb sie still liegen und wartete. Aber es rührte sich nichts, nur am Feuer grölten die Piraten. Tatona hoffte inständig, daß diese Piratenbrut nicht doch noch irgendwann damit beginnen würde, sich an den Kriegerinnen zu vergreifen. Und allein bei diesem Gedanken knirschte sie schon mit den Zähnen.

Ein Boot hatten sie also am Wrack liegen! Ausgezeichnet, denn dort war es stockfinster, besser hätte es gar nicht sein können.

Tatona überlegte. Wie groß war das Boot – konnte sie es allein segeln? Nein, das war zu unsicher, und so beschloß sie, auch die Schlangenkriegerinnen zu befreien, die unweit von ihr auf dem Sand lagen.

Vorsichtig, Stück um Stück, kroch sie über den Sand. Dann hatte sie die erste der Kriegerinnen erreicht. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis sie deren Fesseln gelöst hatte. Sofort kroch Tatona zurück, denn Naurana würde die nächste befreien, und die dann wieder ihre Nachbarin. So war es am unauffälligsten. Anschließend würden sie auch nicht alle zusammen verschwinden, sondern ebenfalls einzeln. Tatona fiel dabei die Aufgabe zu, das Boot vom Wrack zu lösen, es auf die Bucht hinauszupaddeln oder zu rudern. Die anderen würden das Boot dann schwimmend erreichen.

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