Andrea Ross - Operation Terra 2.0

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Operation Terra 2.0: краткое содержание, описание и аннотация

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Tiberias herrschende Klasse muss nach einem weiteren Fehlversuch erkennen, dass Terra als Zufluchtsort endgültig ausscheidet. Dort weisen katastrophale Entwicklungen sogar auf eine baldige
Ausrottung der menschlichen Rasse hin. So erscheint beiden Populationen der Mars als allerletzte Rettung vor dem Untergang – doch wer wird den erbitterten Wettkampf um die Reaktivierung des roten Planeten am Ende gewinnen?
Eine gesellschafts- und religionskritische Science Fiction-Odyssee in 5 Bänden, welche ein neues Licht auf Geschichte und Denkweise der Menschheit wirft.

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»Nun beruhigt euch wieder. Das war übrigens nicht zur Unterhaltung gedacht, sondern vielmehr zur Warnung. Unsere Wissenschaftler wollen nämlich errechnet haben, dass sich in einigen hundert Jahren wirklich ein Asteroid der Erde alias Terra nähert. Er soll hinter der Sonne hervor kommen, wo ihn eure Teleskope nicht entdecken können – oder eben erst, wenn es für Gegenmaßnahmen längst zu spät ist.

Ich muss allerdings gestehen, dass wir beide diese Behauptungen für falsch halten. Auch auf Tiberia gibt es neuerdings eitle Machtspiele, die zu Lügen und Betrug verführen. Es würde zu weit gehen, euch die Zusammenhänge jetzt genauer zu erklären.

Wir haben diesen Holographen samt Aufzeichnung mitgebracht, weil wir hofften, die terrestrischen Machthaber damit beeindrucken zu können. Ob echte Gefahr oder nicht, wir wollten uns mit der Warnung vor einer möglichen Apokalypse Respekt und ein Bleiberecht auf Terra erkaufen. So, nun wisst ihr Bescheid«, referierte Kalmes augenzwinkernd.

Aaron glitt kommentarlos aus der Tür, um die Toilette aufzusuchen. Levi setzte sich auf die Kante seines Bettes, warf seine Rastalocken hinter die Schulter zurück.

»Klarer Fall, das Wahnsinnsmaterial muss unbedingt veröffentlicht werden«, sinnierte er laut vor sich hin. »Wir stellen es auf You Tube ein, kriegen eine Unmenge an Klicks und scheffeln Kohle bis zum Abwinken.«

»Es geht nicht darum, sich mit Brennmaterial zu bereichern, oder was immer du damit sagen willst«, tadelte Solaras und verstaute den Holographen wieder behutsam im Beutel. »Und anstatt schon wieder an Geld zu denken, sollten wir jetzt allmählich auf deinem Gerät nach Arbeitsplätzen sehen.«

Terra, 9. Januar 2017 nach Christus, Montag

Frustriert hatte Solaras einsehen müssen, dass sich der Beruf eines Zimmermanns in den vergangenen zweitausend Jahren ganz schön verändert hatte. Zwar hatte die Jobplattform im Internet eine Arbeitsstelle als Zimmermannsgehilfe für ihn ausgespuckt und er hatte sich dort auch beworben – doch beim Probearbeiten war er mit den modernen Gerätschaften nicht auf Anhieb klar gekommen. Er kannte aus seiner Zeit als Jesus von Nazareth ja nur Handsägen und hatte sich daher mit den elektrischen Pendants ungeschickt angestellt. Um ein Haar hätte es am zweiten Tag durch seine Schuld einen Unfall mit einem Tacker gegeben.

Seinem Vorarbeiter war nicht nur deswegen der Geduldsfaden gerissen. Angeblich hatte Solaras seinen Pass verloren und neu beantragt. Seit Wochen hätte er diesen der Personalabteilung nachreichen sollen, was nie geschehen war.

So endete die Jobsuche quasi auf der Straße. Solaras war dafür zuständig, zusammen mit zwei anderen Arbeitern im Auftrag der Stadtverwaltung Mülleimer in Parks und Einkaufsstraßen zu leeren. Kalmes fand eine Stelle als Putzhilfe in einer wohlhabenden Familie, wo sie zu ihrem Leidwesen arrogant von oben herab behandelt und unentgeltlich zu Überstunden gezwungen wurde.

Da Levi zwei Drittel der Billiglöhne einforderte, reichte das Geld den Tiberianern nur für das Nötigste. Sie mieteten sich ein Zimmer mit Waschgelegenheit in einer heruntergekommenen Straße nahe der Zentralen Busstation, über die sie Tel Aviv vor einigen Wochen zuerst betreten hatten. Das Gebäude in Nave Sha’anan sah schon von außen alles andere als einladend aus, lag neben einer stark befahrenen Straße. Aber es bot zumindest ein Dach über dem Kopf sowie relativen Schutz, und das war es, was zählte. Man musste nur aufpassen, wer einem im Treppenhaus begegnete und die auf Putz liegenden Elektroinstallationen mit Vorsicht genießen.

Heute sollte Solaras nach Ende seiner Schicht gegen 18 Uhr seinen und Kalmes‘ Ausweis bei einem Typen namens Yasin abholen. Levi hatte ihm den Zettel mit der Adresse in die Hand gedrückt und dazu ein rund zwanzig mal zwanzig Zentimeter messendes Päckchen, das verdächtig nach jener Kräutermischung roch, die der Junge inhalierte. Inzwischen wusste Solaras, dass es sich hierbei um die vielzitierten Drogen handeln musste, denn Levi wurde nach dem Rauchen meist seltsam träge und interesselos.

»Du kommst keinesfalls mit«, verfügte Solaras, als Kalmes sich ihm unbedingt anschließen wollte. Er zeigte auf den Zettel.

»Das muss in den Slums sein, von denen die Dame in der Kirche gesprochen hat. Du weißt schon, wo die Drogenabhängigen in einem provisorischen Lager hausen.«

»Aber vier Augen sehen mehr als zwei«, beharrte die Tiberianerin mit ihrem durchdringenden Blick, den Solaras nur allzu gut kannte. Wenn sie so dreinsah, war jeder Widerspruch von vornherein zwecklos.

Er seufzte ergeben. »Ich möchte doch nur nicht riskieren, dass dir etwas passiert.«

»Und ich will keinesfalls tatenlos im Zimmer herum sitzen und ängstlich abwarten, ob du in einem Stück wiederkommst. Nein, mein Lieber. Wir gehen da gemeinsam durch.« Damit war die Sache entschieden.

Sie fuhren mit dem Bus zur ArlozorovStation und fragten Passanten nach den Slums. Die meisten eilten vorbei, ohne auf die Frage zu reagieren. Eine junge Frau wies den Weg, taxierte aber Kalmes und Solaras von oben bis unten. Vermutlich hielt sie die beiden dürren Gestalten aufgrund ihrer billig aussehenden Kleider für Bewohner, die aufgrund akuten Drogenoder Alkoholkonsums nicht mehr nach Hause fanden.

Schließlich standen sie vor einer Ansammlung von wahllos aus Plastikelementen, Wellblech und Holzlatten zusammenge schusterten Hütten, um die herum Müllberge zum Himmel stanken. Dreckige Kinder lärmten, Hunde und Katzen streunten auf der Suche nach Futter um die illegal erbaute Behelfssiedlung. Solaras schauderte.

»Willst du nicht doch hier auf mich warten? Ich gehe schnell hinein, hole die Pässe und bin gleich wieder da.«

»Keine Chance. Zeig mal die Skizze«, sagte Kalmes ungerührt und nahm Solaras mit einem verbindlichen Lächeln den Zettel aus der Hand. »Wir müssen uns links halten und nach einer großen Hütte sehen. Dort geht es nach rechts und nach … eins, zwei, drei … weiteren Hütten sind wir am Ziel.«

Das klang relativ einfach, doch in dem kunterbunten Tohuwabohu entpuppte sich die Orientierung als schwierig. Man konnte kaum erkennen, wo die eine Behausung aufhörte und die nächste anfing. Sie ernteten argwöhnische, ängstliche und hasserfüllte Blicke. Der Weg durch die Hüttenstadt kam einem Spießrutenlauf gleich. Man musste überdies ständig aufpassen, wohin man trat. Der Boden starrte vor Glasscherben, scharfkantigen Metallteilen und benutzten Spritzen. Ein Halbwüchsiger mit fettigem Haar übte sich nur ein paar Meter entfernt im Messerwurf.

Endlich erreichten sie aufatmend den Verschlag mit dem Sternsymbol über der provisorischen Tür, der auf der Skizze als Ziel markiert war.

»Hier drin soll der Fälscher angeblich auf uns warten. Hoffentlich stimmt das auch, denn hier möchte ich kein zweites Mal herkommen. Bleib bitte dicht hinter mir, wir gehen jetzt hinein«, entschied Solaras. Er klopfte gegen die Blechplatte, die das Loch in der Wand verbarg, und schob diese ein Stück zur Seite, so dass sie hindurch schlüpfen konnten.

Stickige Luft schlug ihnen entgegen. Im Halbdunkel der nur spärlich durch Tageslicht, das durch Ritzen fiel, erhellten Hütte saß ein fettleibiger Kerl – oder vielmehr thronte er auf einem schmutzigen weinroten Bodenkissen.

»Ihr seid also die namenlosen Fremden?«, fragte er lauernd. Er besaß eine überraschend hohe Stimme, die irgendwie nicht zu seinem massigen Körper passen wollte.

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