Andrea Ross - Operation Terra 2.0

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Operation Terra 2.0: краткое содержание, описание и аннотация

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Tiberias herrschende Klasse muss nach einem weiteren Fehlversuch erkennen, dass Terra als Zufluchtsort endgültig ausscheidet. Dort weisen katastrophale Entwicklungen sogar auf eine baldige
Ausrottung der menschlichen Rasse hin. So erscheint beiden Populationen der Mars als allerletzte Rettung vor dem Untergang – doch wer wird den erbitterten Wettkampf um die Reaktivierung des roten Planeten am Ende gewinnen?
Eine gesellschafts- und religionskritische Science Fiction-Odyssee in 5 Bänden, welche ein neues Licht auf Geschichte und Denkweise der Menschheit wirft.

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Kalmes blieb still, nickte nur beschämt. Die bestellten Hamburger und eine Runde Cola light wurden geliefert. Herzhaft bissen die ausgehungerten Flüchtlinge in erstere hinein.

Levi spitzte die Ohren. »Oh, nun wird es interessant! Also woher kommt ihr und wer seid ihr?«

Solaras deutete mit tragikomischem Blick gen Himmel. »Wir kommen von einem fernen, bewohnten Planeten namens Tiberia, und der ist ungefähr zweitausenddreihundert Lichtjahre von hier entfernt. Unsere Leute führen gerade auf dem Mars eine Mission durch. Wir konnten uns mit einem Raumgleiter hierher absetzen. Die Flucht wurde notwendig, weil wir in unserer Heimat nicht zusammen leben durften und sich dort derzeit alles zum Schlechteren hin verändert. Vor langer Zeit haben wir beide Terra, oder die Erde , wie ihr sie nennt, schon einmal besucht. Deswegen beherrschen wir eure Sprache. Das ist die Kurzform einer langen, bewegten Geschichte«, schloss Solaras seinen kleinen Vortrag.

Aaron und Levi saßen mit offen stehenden Mündern am Tisch. Sie hatten glatt das Weiteressen versäumt. Es dauerte ein paar Sekunden, bis Aaron schallend loslachte und Levi stinksauer dreinblickte.

»Verarschen kann ich mich alleine! Du willst aus der Sache also ein großes Geheimnis machen, ja? Na schön, ganz wie du willst. Dann wird meine Hilfe aber teurer. Für Freunde hätte ich einen Superpreis gemacht«, stieß er mit einem harten Unterton in der Stimme hervor. Sein Blick flackerte unstet.

»Aber ich kann es dir beweisen! Unser Raumgleiter ist südlich von hier versteckt. Ich müsste vor unserer späteren Weiterreise sowieso nochmals dorthin, um einen wichtigen Gegenstand zu holen. Und ja, der stammt von meinem Heimatplaneten. Es handelt sich um ein Gerät, mit dem man holographische Bilder erzeugen kann. Wir sollten dieselbe Buslinie nach Jad Mordechai nehmen, mit der wir vor ein paar Tagen hierhergekommen sind. Im Schutze der Nacht können wir uns gemeinsam zum Raumgleiter aufmachen.«

Levi saß immer noch mit verschränkten Armen da, glaubte kein Wort. Aarons Augen jedoch weiteten sich, hingen aufmerksam an Solaras‘ Lippen.

»He, lass uns einfach mit denen hinfahren. Was haben wir schon zu verlieren? Falls der Typ die Wahrheit sagt, wäre das die Sensation. Ach komm schon …!«

Levi knabberte lustlos an seinem kalten Hamburger und grübelte. Er hatte sich darauf eingestellt gehabt, eine grausige Geschichte über Drogenschmuggel, Mord und Totschlag zu hören. Vielleicht, dass sich die seltsamen Fremden wegen einer schweren Straftat lange in den Bergen versteckt gehalten hätten. Aber so etwas Krankes, Abgedrehtes?

»In Ordnung. Gleich am kommenden Wochenende. Aber wehe dir, wenn du irgendwas Blödes im Schilde führen solltest. Ich trage immer ein Messer und nur wenig Geld bei mir, das solltest du bedenken. Die Busfahrten gehen übrigens komplett auf deine Rechnung«, knurrte er skeptisch.

An diesem Abend lotste Levi Solaras und Kalmes noch zu einem Fotoautomaten, um Passbilder anzufertigen. Dann saßen die beiden wieder frierend an ihrem Strandabschnitt, zum Schutz vor Nässe auf je einem Plastikbeutel. Zum Glück besaßen sie inzwischen wenigstens eine löchrige mausgraue Wolldecke, die Kalmes am Nachmittag aus dem Müllcontainer einer Wohnanlage gezogen hatte. Sie stank bestialisch, aber sie wärmte.

*

Der Linienbus aus Tel Aviv bog am frühen Nachmittag auf den Busparkplatz vor dem Restaurant Nefilim ein.

Es lag dem Kibbuz gegenüber, auf der anderen Seite der Straße mit der Nummer 4. Solaras und Kalmes zogen die Köpfe ein, gingen hinter den Rücklehnen der Vordersitze tief in Deckung. Sie wollten keinesfalls riskieren, von einem der Dorfbewohner erkannt zu werden. Ihre Rückkehr mit den beiden Jungs im Schlepptau hätte Fragen aufgeworfen, auf die ihnen eine plausible Antwort fehlte.

Von hier aus waren es noch rund drei Kilometer Fußmarsch in östlicher Richtung, bis man zu der Bodensenke auf der kleinen Brachfläche gelangte, in der sie den Raumgleiter vor neugierigen Blicken verborgen hatten.

»Wir müssen warten, bis es dunkel wird. Nach Jad Mordechai können wir nicht, dort kennt man uns. Wie wäre es, wenn wir hier im Restaurant warten würden?«, fragte Solaras in die Runde. Levi trat unschlüssig von einem Fuß auf den anderen. Er verspürte keine Lust, schon wieder die Zeche für alle zu bezahlen, doch wie hätten sie sonst die Zeit totschlagen sollen? Murrend willigte er ein.

Einer nach dem anderen betraten sie den Gastraum, der ein wenig düster wirkte. Das lag einerseits an der Tatsache, dass wegen der geschlossenen Bauweise nur sehr wenig Tageslicht hereinströmte, andererseits war der Raum mit dunklen, kunstlederbezogenen Stühlen und passenden Tischen ausgestattet. Die in mattem Maisgelb getünchten Wände zierte eine Unmenge an gerahmten Fotografien. Ein Fernseher, befestigt mittels Wandhalterung, plärrte die neuesten Nachrichten. Unter den dunkelbraunen Balken hing ein blutrot lackierter Luftabzug von der Decke, der das Ambiente zusätzlich verunstaltete.

Um diese Uhrzeit saßen nur wenige Gäste im Lokal. Ein verliebtes Touristenpärchen und drei Einheimische, die sich an der Bar Zeitungen vor die Gesichter hielten. Die Neuankömmlinge wählten einen schummrigen Ecktisch.

»Dein Ausweis ist in Arbeit. Du wirst ihn aber selbst abholen müssen, weil ich damit nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Ich gebe dir was Bestimmtes für den Fälscher mit, das du ihm zur Entlohnung überlässt. Den Gegenwert musst du mir, wie vereinbart, später erstatten.«

»Geht es denn hier auf Terra immer nur ums Geld?«, fragte Solaras angewidert.

Die beiden Jungs nickten bestätigend. Dann fragten sie ihm über seine angebliche Heimat auf Tiberia die sprichwörtlichen Löcher in den Bauch. Solaras beantwortete bereitwillig sämtliche Fragen, sparte jedoch vorsorglich die Information über sein früheres Wirken als Jesus von Nazareth aus. Das wäre eindeutig zu viel des Guten gewesen.

»Alter … der Stoff ergäbe ein rasantes SciFiMovie! Steven Spielberg würde sich die Finger danach lecken«, stöhnte Aaron fasziniert.

»Ein was ? Und wer ist dieser Spielberg?«, hakte Solaras nach.

»Tja, entweder kommst du tatsächlich aus der Zukunft und aus dem Weltall, oder du lügst uns mit einer Wahnsinnsfantasie die Hucke voll. Bin schon echt auf nachher gespannt. Du wirst uns doch hoffentlich nicht enttäuschen?«

»Keineswegs.«

Sie aßen schweigend von einer traditionellen Spezialitätenplatte, die sie sich teilten. Anschließend erzählten Aaron und Levi ein paar Schwänke aus ihrem jungen Leben, ließen aber ebenfalls das Eine oder Andere aus der Biografie weg. Aaron zählte achtzehn, Levi fast dreiundzwanzig Jahre.

Die sinkende Sonne im Rücken, machten sie sich am späten Nachmittag bei angenehmen 18 Grad Lufttemperatur auf den Weg zum Ziel ihres Ausflugs. Mehrmals mussten Kalmes und Solaras zum Ärger ihrer Begleiter unterwegs stehen bleibenund nach einprägsamen Landmarken suchen, um den Gleiter wiederzufinden. In der Dämmerung gestaltete sich das schwierig.

»Hier, das ist die Stelle«, vermeldete Kalmes schließlich und bat die jungen Männer, nach möglichen Passanten Ausschau zu halten. Dann machten sie und Solaras sich geschäftig daran, eine Ecke des Gleiterparkplatzes von Pflanzen, Erdreich und Tarnnetz zu befreien. Schließlich öffnete sich zischend die Einstiegsluke des Fluggeräts.

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