Roy Palmer - Seewölfe Paket 24

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Seewölfe Paket 24: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Bucht an der Ostseite der Bahama-Insel Great Abaco war lieblich, was man von der Stimmung an Bord der «Empress of Sea» weniger behaupten konnte. Dort war ein handfester Ehekrach im Gange, dessen Verlauf Mary O'Flynn, geborene Snugglemouse, damit beendete, daß sie ihren alten Zausel von Ehemann die Bratpfanne auf den Schädel donnerte. Es klang, als sei ein Gong geschlagen worden. In Old Donegals Kopf fand eine bestialisch laute Detonation statt, dann flogen Millionen bunter Sternchen an ihm vorbei, eins feuriger und farbiger als das andere. Old Donegal wankte und wackelte und setzte sich dann benommen auf die Planken…

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Die anderen waren von dieser Mitteilung total überrascht und hockten da wie die steinernen Männchen in der Tropfsteinhöhle.

Sieh mal an, Old Donegal hat was auf Kiel gelegt, dachten die meisten. Stumm starrten sie Mary an, die immer noch wie eine Siegesgöttin dastand.

„Das – das ist doch kein Grund, einfach abzuhauen“, sagte Jean Ribault fassungslos. „Er hätte sich doch freuen müssen.“

„Er hat sich auch sehr gefreut“, sagte Mary spöttisch, „vor Freude kriegte er sich selbst nicht mehr ein. Als ich ihm das sagte, faselte er nur von seiner Pinte, alles andere interessierte ihn nicht. Und darauf hatte dieser sture Holzkopf die Stirn, einfach seine Vaterschaft anzuzweifeln. Das war dann wirklich die Höhe“, sagte Mary empört.

„Allerdings“, gab Gotlinde zu. „So hat sich ja nicht einmal Thorfin benommen, als er das erfuhr. Der hat nicht mal seinen Helm abgesetzt, sondern sich nur daran gekratzt.“

„Das ist doch immer noch kein Grund, einfach zu verschwinden“, sagte der Franzose erstaunt. „Was hast du ihm denn erwidert, als er das bezweifelte?“

„Ich habe die Bratpfanne genommen“, erklärte Mary in schönster Offenheit, „und sie ihm über seinen verdammten Schädel gehauen. Daraufhin ist er voller Wut ausgerissen.“

Nur einen Lidschlag lang herrschte Totenstille. Dann wurde es am Strand lebendig und so laut, daß fast Old O’Flynn in seiner unterirdischen Grotte erwacht wäre.

Die Kerle brüllten los, daß sich die Palmen bogen. Ribault lachte so entsetzlich laut, daß er kaum noch Luft kriegte. Renke Eggens bog sich, und dann dröhnte ein Gelächter zum Abendhimmel, wie es über die Cherokee-Bucht noch nie gehallt war. Das Gelächter nahm kein Ende, denn jeder stellte sich lebhaft vor, wie Mary ihrem kauzigen Alten kurzerhand die Bratpfanne auf den Schädel gedonnert hatte.

Da war vielleicht was los!

„Vielleicht hockt er jetzt kummervoll auf einer Palme und pflegt seine Beule“, sagte Jean, der sich immer noch nicht beruhigen konnte. Bei dieser Vorstellung ging das Gelächter erneut los. Auch Gunnhild und Gotlinde amüsierten sich köstlich.

Mary kicherte, aber da war Jean Ribault schon heran, riß sie an sich, schwenkte sie einmal im Kreis und gab ihr einen herzhaften Kuß.

„Das ist die schönste Nachricht seit dem Untergang der Schlangen-Insel!“ brüllte er und schwenkte Mary noch einmal herum. „Wirklich, wir freuen uns alle mit dir, das ist auch eine gelungene Überraschung. Und Old Donegal ist ein muffliger Riesenhirsch, das sei hier auch gleich gesagt. Abe dem werde ich seine Flausen schon noch austreiben.“

Die Gratulanten überstürzten sich fast, drückten Mary die Hände und freuten sich aufrichtig. Auch die beiden Frauen fielen Mary voller Freude um den Hals.

Die geborene Snugglemouse wurde so rot wie ihr Haar und ganz verlegen. Sie spürte deutlich, daß ihr hier echte Freude und Zuneigung entgegenschlug, und das entschädigte sie doch etwas für die Muffeleien des alten O’Flynn, der kurzerhand abstritt, demnächst Vater zu werden, und selbst nicht daran glauben wollte.

„Ich danke euch“, sagte sie bewegt. „Aber jetzt sollten wir vielleicht doch nach dem neugebackenen Väterchen in spe suchen und ihm seine Grummeleien austreiben. Der Kerl muß ja auch schon halb verhungert und verdurstet sein.“

Womit sie allerdings recht hatte – aber auf eine andere Art.

10.

Etwas später waren die Langusten verspeist, und jetzt brannten alle darauf, „Väterchen“ O’Flynn zu suchen. Einige hatten sich schon ernsthaft vorgenommen, dem alten Zumsel gehörig die Leviten zu lesen, denn wo gab es denn so was, daß dieser Brummbär erst beleidigend wurde und dann auskniff, nur weil ihn wegen seiner Frechheiten mal eine Bratpfanne gestreift hatte. Geschah ihm recht, dachten sie schadenfroh, das hatte er nun davon. Sie alle standen wie ein Mann in dieser Hinsicht auf Marys Seite. Die beiden Frauen natürlich auch.

Gotlinde behauptete sogar, sie hätte ihrem nordischen Hirsch den Helm so platt geklopft, daß er ihn nie mehr vom Schädel gekriegt hätte.

Daraufhin brach noch einmal ein wildes Gelächter los, und die Kerle konnten sich kaum beruhigen.

„Weißt du genau die Stelle, wo dieser Büffel an Land gegangen ist?“ fragte Jean Ribault den Bootsmann der „Empress“. „Dann nehmen wir Fackeln mit und gehen seinen Spuren nach.“

„Ja, ich habe genau gesehen, wie er durch das Gestrüpp flitzte. Es wird nicht schwer sein, den Spuren zu folgen.“

Die Männer und Frauen waren alle mächtig aufgekratzt, einmal durch das herrliche Essen und zum anderen durch den Wein oder das Bier, das sie genossen hatten. Der Einfachheit halber wurde Marys freudige Nachricht gleich kräftig mitbegossen.

Dann wurden Fackeln geholt und entzündet.

„Es reicht, wenn wir zu dritt oder viert gehen“, sagte Jean. „Die anderen sollen sich ruhig mit den Langusten beschäftigen.“

Schließlich gingen Mary, Jean Ribault, Don Juan de Alcazar und Martin Correa los, um den Spuren Old O’Flynns zu folgen.

Als sie an dem Gebüsch waren, entzündete Ribault eine weitere Fackel an einer anderen. Martin deutete in den Sand.

„Da vorn lag die Jolle. Er hat ihr noch einen wütenden Fußtritt gegeben, bevor er verschwand. Hier, ganz in der Nähe, ist er durch das Gestrüpp gerast.“

„Das ist vielleicht ein alter Elch“, sagte Jean Ribault, womit er den alten O’Flynn meinte. „So einen Querkopf habe ich noch nicht gesehen. Der spinnt doch, der Bursche.“

„Der spinnt wirklich“, sagte Mary. „Ich bin nur gespannt, wo er sich jetzt aufhält. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß er bei der Finsternis allein irgendwo im Sand sitzt. Hoffentlich ist ihm nichts passiert“, fügte sie besorgt hinzu.

Martin entdeckte gleich darauf die Spuren im Sand, die sie mit der Fackel ableuchteten. Da war der Abdruck eines Stiefels und daneben der kleine Abdruck von dem Holzbein. Die O’Flynnschen Fußspuren waren einmalig und unverkennbar.

Die Fackeln dicht am Boden haltend, gingen sie den Spuren nach. Mitunter waren die Abstände recht groß.

„Der muß wahrhaftig wie ein Büffel losgestürmt sein“, meinte Don Juan amüsiert. „Solche gewaltigen Sprünge bringt man normalerweise nicht zustande. Da muß man schon rennen.“

Es ging durch Dünenfelder querbeet durch die Insel.

Martin blieb stehen und deutete mit der rauchenden Fackel in den hellen Sand.

„Hier hat er eine Pause eingelegt, da ist deutlich der Abdruck von seinem Achtersteven zu erkennen.“

Danach war Old O’Flynn weitergestakst, immer noch voller Zorn, wie die Spuren eindeutig bewiesen.

„Der ist ja höllisch weit gerannt“, sagte Mary staunend, „als wollte er die gesamte Insel durchqueren.“

Vor einem dichten Gestrüpp endeten eine Weile später die Spuren. Hier war der Alte wie ein Hirsch durchgewalzt.

Jean Ribault betrat vorsichtig das Gestrüpp und blieb stehen. Die anderen folgten ihm.

„Donnerwetter“, sagte der Franzose erstaunt und deutete auf ein Loch im Boden, das ziemlich steil in den Sand hineinführte. Überrascht blieben sie davor stehen.

Hier endeten die Spuren, wie Martin feststellte. Und hier hatte der Erdboden den kauzigen Alten buchstäblich verschluckt.

„Eine Art Rutsche“, meinte Jean Ribault, der sich neugierig vorbeugte. „Donegal hat so seine ganz bestimmte Art, immer in Erdlöcher zu sausen, das ist ihm offenbar angeboren.“

Die Höhle war mehr ein schmaler Gang, aber der führte sehr steil in die Tiefe, wie sie besorgt feststellten. Wie es weiter unten aussah, erkannten sie nicht. Da war alles pechschwarz und finster.

„Donegal!“ rief Mary mit lauter Stimme.

Keine Antwort. Auch als Martin laut hinunterblökte, meldete sich der Alte nicht. Besorgt sahen sie sich an.

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