Roy Palmer - Seewölfe Paket 10

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Seewölfe Paket 10: краткое содержание, описание и аннотация

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Die «Saint Croix» war abgefallen, lief mit westlichem Kurs auf die Ausfahrt der Bucht zu und bot der «Isabella» ihre Backbord-Breitseite dar. Die Piraten schrien durcheinander, hantierten mit den Luntenstöcken und senkten sie auf die Bodenstücke ihrer Geschütze. Gleichzeitig mit den schweren Culverinen der «Saint Croix» donnerte die Flaschenbombe los, die Ferris Tucker genau auf die Mitte der feindlichen Kuhl gezielt hatte. Batutis erster Brandpfeil bohrte sich in das Großsegel der Piraten-Galeone. Es krachte und toste, und plötzlich schien das Inferno seine Tore geöffnet zu haben…

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Er lächelte. „Oh, das habe ich nie vergessen. Also gut, einverstanden, du bist mit von der Partie, wenn wir zum zweitenmal landen. Ich würde ja gern die Dunkelheit abwarten, aber ich fürchte, bis dahin würde zuviel Zeit verstreichen.“

„Ja, das finden wir auch, Sir“, sagte Carberry im Namen der ganzen Crew.

Hasard blickte zu Alewa. „Alewa, ehe ich die Männer einteile, habe ich noch eine Frage an dich. Weißt du, wohin Masot mit der ‚Saint Vincent‘ gesegelt sein könnte? Ich meine, du hast doch vielleicht die Karte gesehen, die Thomas Federmann diesem Piratenführer vorgelegt hat.“

„Ja.“

„Und?“

Sie kaute ein wenig auf ihrer Unterlippe herum, dann entgegnete sie: „Erinnere mich nicht genau. Werde nachdenken, Lobo del Mar.“

„Tu das“, empfahl er ihr. „Deine Antwort ist sehr wichtig für uns, denn wir wollen versuchen, der ‚Saint Vincent‘ zu folgen und die Gefangenen zu befreien.“

„Wenn uns hier auf Hawaii nicht der Achtersteven versengt wird“, sagte der Profos.

„Mensch, mal doch den Teufel nicht an die Wand“, zischelte der alte O’Flynn. „Mußt du das denn so schwarz sehen?“

„Hört, hört!“ Carberry grinste höhnisch. „Ausgerechnet du mußt das sagen, Donegal. Ist dir nicht gut? Oder glaubst du wirklich, daß wir die Piraten so mir nichts, dir nichts in die Flucht schlagen und dann gleich weiterklüsen, um Thomas Federmann und dessen Freunde zu suchen? He, du bist wohl unter die Optimisten gegangen, was, wie?“

„Nein, bei ihm ist der zweite Frühling ausgebrochen“, meinte Blacky. „Seit Alewa an Bord ist, ist er wie umgewandelt, merkt ihr das nicht?“

„Ach wo, das sind nur die väterlichen Gefühle, die er so hat“, sagte Ferris Tucker, der sich ein Lachen kaum verkneifen konnte.

„Schluß jetzt“, sagte der Seewolf. „Kommen wir zur Sache. Ich habe meine Wahl getroffen. Siri-Tong, Dan, Smoky und Matt begleiten mich. Wir gehen an Land, und dann lauft ihr anderen aus, um den Kerlen an Bord der ‚Saint Croix‘ eine heiße Überraschung zu bereiten.“

„Augenblick“, sagte Ben Brighton. „Du willst doch wohl nicht noch einmal am Strand dieser Bucht landen, oder? Himmel, ich bin überzeugt, daß dieser Louis und die anderen Schnapphähne uns nach wie vor beobachten und nur darauf warten, daß eine Abordnung von uns ihnen vor die Läufe gerät.“

Hasard lächelte. „Aber sicher doch. Hört jetzt meinen Plan. Er ist einfach, aber trotzdem bin ich von seiner Wirksamkeit überzeugt. Die simpelsten Pläne sind ja oft die besten.“

„Sir“, sagte der Kutscher. „Eine bescheidene Frage noch. Es ist Zeit zum Backen und Banken, aber ich schätze, wir werden unsere Mittagsmahlzeit wohl verschieben.“

„Richtig, Kutscher. Lösch ruhig die Kombüsenfeuer.“

„Aye, Sir.“

„Männer“, sagte der Seewolf. „Wir gehen sofort ankerauf und verlassen die Bucht. Wir laufen nach Süden ab. Ja, ihr braucht mich gar nicht so verdutzt anzusehen. Es soll so aussehen, als ob wir von diesem ungastlichen Platz verschwinden. Louis und seine Galgenstricke sollen sich ruhig gehörig den Kopf darüber zerbrechen.“

8.

Der Pirat trug einen schwarzen, breitkrempigen Hut, unter dem einige dicke Strähnen schwarzen Haares hervorquollen. Sein einstmals wohl weißes, jetzt aber undefinierbar gefärbtes Hemd stand bis zum Bauchansatz offen, der Stoff bewegte sich leicht in dem warmen Wind, der von den Bergen herab übers Westufer der Insel auf die offene See hinausstrich. Die Beine des Mannes steckten in einer zerlumpten schwarzen Hose. Um seine Hüfte hatte er sich ein Stück rotes Tuch geschlungen und zusammengeknotet, offenbar war der Fetzen als eine Art Schärpe gedacht. Vor dem rechten Auge hielt der Mann einen langen Messingkieker, dessen Optik auf die große Bucht des Pfahlhüttendorfes gerichtet war. Sein Mund, der von einem ausgefransten, sichelförmigen Schnauzbart umrahmt war, verzog sich in diesem Moment zu einem triumphierenden Grinsen.

Er setzte das Rohr ab und blickte von dem Baum, auf dessen stärkstem Ast er sich seinen Platz ausgesucht hatte, auf die kleine Lichtung der Hügelkuppe hinunter.

„Brassens!“ rief er.

Der dicke Mann mit dem nackten Oberkörper, der unten mit der einen Schulter gegen den Stamm des knorrigen Baumes gelehnt stand, blickte zu ihm auf. „Was gibt’s? Tut sich was, Maurice? Rücken die Hundesöhne wieder an? Na, die werden sich wundern.“

„Nein“, sagte Maurice, der Mann mit dem schwarzen Hut. „Sie hauen ab. Ja, sie verholen sich wirklich. Lauf ’runter ins Dorf und melde das Louis. Ich schätze, er wird froh darüber sein.“

„Das glaube ich nicht. Er vergeht vor Haß.“

„Lauf los und melde es ihm!“

Brassens verzog sein grobes, gerötetes Gesicht zu einer Grimasse, wandte sich nun aber doch von dem Baum ab und verließ die kleine Lichtung. Er rannte durch den Busch in das große Dorf der Insulaner hinunter und erreichte es bereits nach kurzer Zeit, denn die Entfernung zwischen der Eingeborenensiedlung und dem Aussichtspunkt auf dem Hügel betrug kaum mehr als fünfhundert Yards.

„Louis!“ rief er. „Louis, es gibt Neuigkeiten!“

Louis war mit seinen sieben Begleitern erst vor kurzem eingetroffen, und sie hatten alle acht einen mehr als niedergeschlagenen Eindruck gemacht. Louis hatte unverzüglich einen Vergeltungsschlag gegen die Engländer führen wollen, aber seine Männer hatten ihm gesagt, daß die Arbeiten an der „Saint Croix“, die durch die Riesenwelle nicht unerheblich beschädigt worden war, noch nicht ganz abgeschlossen waren, und das hatte seine Wut und seinen Haß nur noch verstärkt.

Er brauchte das Schiff, um sich an dem Schwarzhaarigen und dessen Teufelscrew rächen zu können. Wie sollte er die Galeone denn sonst angreifen? Mit den Auslegerbooten der Eingeborenen etwa? Das wäre Selbstmord gewesen. Die Engländer hätten mit ihren Kanonen ein Zielschießen auf die Boote veranstaltet.

Aus mehr als dreißig geräumigen Hütten bestand das Dorf, und rundherum hatte Zegú im Laufe der vergangenen sechs Jahre vorsichtshalber eine Palisade errichten lassen – auf Anraten von Thomas Federmann hin, der die dumpfe Ahnung gehabt hatte, daß man früher oder später wohl doch mit weiteren Besuchern rechnen mußte, die sicherlich nicht so kameradschaftlich auftreten würden wie die Seewölfe, sondern eher das verbrecherische Format eines Ciro de Galantes haben würden. Vorsorge hatte deshalb not getan, aber Masot, Louis und die anderen Karibik-Piraten hatten dann doch keine großen Schwierigkeiten gehabt, die Eingeborenen zu überwältigen.

Die Palisade empfanden die Freibeuter ihrerseits nun sogar als große Hilfe, denn sie hatten die Gefangenen mühelos einsperren können und brauchten nur das große Tor an der Westseite zu bewachen. Hin und wieder patrouillierten sie auch an der Einfriedung entlang ganz um das Dorf herum, aber bislang hatte noch keiner der Insulaner versucht, aus dem eigenartigen Verlies zu fliehen.

Louis stand bei den anderen Piraten vor dem großen Tor und fuhr in diesem Moment zu Brassens herum. „Schrei nicht so herum, du Narr, fuhr er den dicken Piraten an.

Brassens lief auf die Gruppe von Kumpanen zu, blieb schwer atmend vor Louis stehen und erklärte: „Sie verziehen sich. Ja, sie segeln wirklich davon. Maurice meinte, das würde dich freuen und …“

„Davon?“ wiederholte Louis scharf. „Das glaubt ihr doch selbst nicht. Ihr seid ja verrückt.“

„Maurice hat es gesagt. Und Maurice ist der beste Ausguck, den wir haben“, verteidigte sich Brassens.

„Maurice, Maurice“, äffte Louis ihn nach. „Ich will das selbst sehen. Du bleibst hier, ich laufe den Hügel hinauf.“

Er wartete keine Bestätigung ab. Leicht geduckt hastete er den Pfad entlang, den sie hier bereits vorgefunden, in diesen zehn Tagen auf der Insel jedoch immer wieder vom wuchernden Unkraut hatten befreien müssen. Der Aussichtspunkt auf der kleinen Lichtung der Hügelkuppe war also schon von den Eingeborenen als solcher benutzt worden – und eigentlich gab es so nah beim Dorf auch keinen besseren Ort, von dem aus man einen so weitreichenden Ausblick hatte: bis zur Bucht und über deren gesamten Strand hinweg zwei, drei Meilen nach Norden und nach Süden, außerdem im Inneren der Insel bis zum gewaltigen, schneebedeckten Zwillingsgipfel hinauf. Es war erstaunlich, wie viele Details man von hier aus sah.

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