Roy Palmer - Seewölfe Paket 15

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Seewölfe Paket 15: краткое содержание, описание и аннотация

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Edwin Carberry und Dan O´Flynn hatten den Kerl erwischt, der in der leeren Mühle bei Plymouth den alten Hesekiel Ramsgate hatte foltern wollen. Aber der keilte aus wie ein wildgewordener Gaul und traf mit dem Fuß die Öllampe. Die flog über den Bretterboden, knallte an einen dicken Balken und zerplatzte. Das auslaufende Öl spritzte nach allen Seiten. Ein kleiner Glutball zuckte auf, und wie mit einem Donnerschlag stand der Absackboden der Mühle schlagartig in Flammen. Carberry riß die Hände vor das Gesicht. Dan O´Flynn stieß einen üblen Fluch aus, verhedderte sich in der Kette, mit welcher der alte Ramsgate gefesselt gewesen war, und fiel hin. Das brennende Öl kroch in die Ritzen des uralten Holzes, fraß sich fest und entzündete das knochentrockene Holz. Die Mühle stand so schnell in Flammen, als hätte jemand tonnenweise Schießpulver auf das Holz gestreut…

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Die Männer am Waldrand beobachteten gespannt die Hütte. Nichts rührte sich dort. Warteten die Kerle, bis Dan und Stenmark so nahe heran waren, daß sie sie nicht mehr verfehlen konnten?

Dann waren die beiden bei der Hütte. Hasard sah, wie sich Dan mit einem Hechtsprung durch die Tür warf, während Stenmark seine Pistole durch das Fenster schob.

Kein Schuß fiel.

Es dauerte einen Augenblick, dann winkte Stenmark den Männern am Waldrand zu und signalisierte ihnen, daß keine Gefahr bestand.

Hasard und die anderen marschierten los. Als sie die Hütte erreichten, hatten Dan und Stenmark schon die nähere Umgebung abgesucht.

Hasard schaute in die verwahrloste Hütte. Es war deutlich zu sehen, daß die Piraten hiergewesen waren, aber sie hatten sich offenbar nicht lange aufgehalten.

Irgend etwas gefiel Hasard nicht. Er hatte ein ungutes Gefühl. Es mußte einen Grund gehabt haben, warum die Piraten zu dieser Hütte gezogen waren. Er sah sich in dem Raum um, schob die umgekippten Tische und Stühle zur Seite, konnte aber nichts entdecken.

Wütend stieß er gegen den schwarzen Topf, der an dem Dreibein im Kamin hing. Mit dem linken Fuß stand er dicht neben der Lehmkappe, die den Eisenring der Steinplatte verbarg, aber er entdeckte ihn nicht.

Er verließ die Hütte. Terry stand draußen. Er hatte die Hütte gar nicht erst betreten. Das überlegene, zynische Lächeln war schon wieder auf seinem Gesicht.

Hasard wandte sich Dan O’Flynn zu und gab Terry nicht die Gelegenheit, seinen Kommentar zu äußern.

„Irgend etwas gefunden, Dan?“ tragte er leise.

Dan schüttelte den Kopf.

„Die Hunde haben von hier aus ihre Spuren verwischt“, erwiderte er gepreßt. „Ein Stück weit sind sie noch im Gras zu sehen, doch dann sind die Kerle nur noch über felsigen Boden gelaufen, der dort hinten beginnt.“ Er wies zur Küste hinüber.

Der Seewolf preßte die Lippen aufeinander. Er wußte nicht, was er jetzt tun sollte. Sie konnten Ferris Tucker doch nicht im Stich lassen!

Er ließ die Schultern hängen und hörte Schritte hinter sich. Er wandte den Kopf. Easton Terry trat auf ihn zu.

Wenn er eine krumme Bemerkung fallen läßt, vergesse ich mich! dachte Hasard wütend.

Aber Easton Terry war klug genug, den Seewolf nicht zu sehr zu reizen. Er warf nur einen kurzen Blick in die Hütte, rümpfte die Nase und wartete lächelnd auf die Befehle von Mister Philip Hasard Killigrew.

7.

Die See war glatt, als hätte es nie diesen schlimmen Sturm gegeben. Vor der zerklüfteten Küste der Insel Bryack lagen die „Louise“ und die „Coquille“ vor Anker.

Das Deck der „Louise“ sah aus, als hätten ein paar Riesen darauf gekegelt. Zersplitterte Spieren, aus den Brooktauen gerissene Geschütze, ein in seine Einzelteile zerlegtes Beiboot: das alles hatten die Eisenkugeln und Bomben der englischen Schiffe hinterlassen.

Die Piraten schufteten wie die Sklaven, aber nur allmählich schafften sie es, der Wuhling Herr zu werden und langsam wieder Klarschiff zu kriegen.

Yves Grammont ging in seiner Kammer auf und ab. Er hatte seit dem Gefecht nicht geschlafen. Die schlimmsten Gedanken waren in seinem Kopf und ließen sich nicht verdrängen. Immer wieder hatte er das Bild dieses schwarzhaarigen Teufels vor Augen, den er auf dem Achterdeck der „Hornet“ gesehen hatte. Ihm hatte er, Grammont, diese vernichtende Niederlage zu verdanken, dessen war er sich bewußt. Die Besatzung des anderen Schiffes hatte nicht viel schlechter gekämpft, aber von der „Hornet“ aus war die Taktik des Gefechtes bestimmt worden.

Es juckte ihm unter der Augenbinde in der leeren Augenhöhle – wie immer, wenn die Wut ihn auffressen wollte. Seine Hand fuhr durch den dichten Vollbart, und er stieß leise Flüche hervor.

Dann blieb er abrupt stehen und starrte den Mann an, der vor seinem Schreibtisch in einem Stuhl mit Armlehnen saß.

Saint Jacques fühlte sich unter dem stechenden Blick des blauen Auges alles andere als wohl, obgleich Grammont ihm bestimmt nichts vorwerfen konnte. Er hatte mit seinen Leuten gekämpft wie die anderen auch, er hatte eben nur etwas mehr Glück gehabt und seine „Coquille“ fast unbeschädigt aus dem Gefecht herausgebracht.

Die Augenbinde unter dem roten Kopftuch zuckte. Saint-Jacques wußte, daß es ein Zeichen von unbeherrschter Wut des Kapitäns war, und er zog den Kopf zwischen die Schultern.

„Zum Henker, Sant-Jacques!“ stieß Grammont hervor. „Kannst du dich erinnern, wann wir einmal gegen solche Teufel gekämpft haben?“

Saint-Jacques schüttelte den Kopf.

„Sie waren gut“, gab er zu, „aber wir waren zu leichtgläubig. Woher sollten wir auch wissen, daß es keine Handelsfahrer sind? Bevor die Stückpforten hochgezogen wurden, war nichts von Geschützen zu sehen gewesen. Sie konnten uns in aller Ruhe angreifen lassen und dann mit allem, was sie hatten, zurückschlagen. Ich sage dir, Yves, niemand hätte in einem Gefecht mit diesen Engländern besser abgeschnitten als wir.“

Das Gesicht des Piraten glättete sich ein wenig. Es tat ihm gut, daß Saint-Jacques versuchte, ihm sein Selbstbewußtsein zurückzugeben, aber das änderte nichts an der vernichtenden Niederlage, die ihn ein Vermögen gekostet hatte. Er brauchte Monate, vielleicht sogar Jahre, um sich davon wieder zu erholen.

„Die Engländer selbst wußten auch, daß sie ihren Sieg nur der Überraschung zu verdanken hatten“, fuhr Saint-Jacques fort.

„Warum glaubst du das?“ fragte Grammont und wandte sich seinem Kumpan voll zu.

Saint-Jacques starrte auf die dicht behaarte Brust Grammonts, die im Ausschnitt des offenen weißen Hemdes deutlich zu sehen war. Der mächtige, muskelbepackte Oberkörper bebte vor unterdrückter Energie.

„Meinst du nicht, daß sie uns sonst verfolgt hätten, um ihren Triumph voll auszukosten?“ fragte er. „Die ‚Louise‘ war angeschlagen, und ich hatte eine Menge Verluste an Leuten hinnehmen müssen. Dennoch haben sie nicht gewagt, uns zu jagen, weil sie wußten, daß sie diesmal die Überraschung nicht auf ihrer Seite hatten.“

Saint-Jacques wußte selbst, daß seine Theorie auf ziemlich wackligen Füßen stand. Er hatte selbst während ihrer Flucht schon darüber nachgedacht, was das Auftauchen dieser beiden getarnten englischen Schiffe zu bedeuten hatte. Irgendeine Absicht steckte dahinter, und wenn es bisher auch noch niemand ausgesprochen hatte, so war Saint-Jacques fast sicher, daß Grammont mit seinen vier Schiffen in eine Falle gelaufen war, die die Engländer ihm gestellt hatten.

„Was hatten sie in der Bucht von Sillon de Talbert zu suchen?“ brüllte Grammont. „Was, frage ich dich, Saint-Jacques.

„Sie haben Schutz gesucht.“

Grammont wischte die Bemerkung mit einer wilden Handbewegung vom Tisch.

„Unsinn!“ sagte er scharf. „Sie haben als Köder für uns dagelegen, und wir haben angebissen wie ein dummer Thunfisch!“

Endlich! dachte Saint-Jacques. Er atmete fast auf. Er war so vorsichtig gewesen, irgendeine Vermutung auszusprechen, weil Grammont auf den Tod nicht ausstehen konnte, wenn jemand so tat, als sei er schlauer als er selbst.

„Deshalb die getarnten Stückpforten!“ rief er aus.

„Genau!“ stieß Grammont hervor. „Das hätte dir eigentlich schon viel früher auffallen müssen, Saint-Jacques!“

Saint-Jacques zuckte mit den Schultern.

„Ich frage mich, wer den Köder ausgelegt hat“, sagte er, „wenn es wirklich ein Köder war.“

„Zweifelst du an meinen Worten?“ knurrte Grammont, aber es war mehr eine rhetorische Frage. „Dann hör gut zu!“

Er berichtete Saint-Jacques, was ihm der Spanier, der ihre Waffentransporte von Brest aus organisierte, alles erzählt hatte. Wahrscheinlich kannte er sich in dem schmutzigen Geschäft der Spionage gut aus, und er hatte gehört, daß auch die Engländer nicht untätig gewesen seien und bestimmt schon von den Absichten der Franzosen wußten.

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