Roy Palmer - Seewölfe Paket 15

Здесь есть возможность читать онлайн «Roy Palmer - Seewölfe Paket 15» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seewölfe Paket 15: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seewölfe Paket 15»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Edwin Carberry und Dan O´Flynn hatten den Kerl erwischt, der in der leeren Mühle bei Plymouth den alten Hesekiel Ramsgate hatte foltern wollen. Aber der keilte aus wie ein wildgewordener Gaul und traf mit dem Fuß die Öllampe. Die flog über den Bretterboden, knallte an einen dicken Balken und zerplatzte. Das auslaufende Öl spritzte nach allen Seiten. Ein kleiner Glutball zuckte auf, und wie mit einem Donnerschlag stand der Absackboden der Mühle schlagartig in Flammen. Carberry riß die Hände vor das Gesicht. Dan O´Flynn stieß einen üblen Fluch aus, verhedderte sich in der Kette, mit welcher der alte Ramsgate gefesselt gewesen war, und fiel hin. Das brennende Öl kroch in die Ritzen des uralten Holzes, fraß sich fest und entzündete das knochentrockene Holz. Die Mühle stand so schnell in Flammen, als hätte jemand tonnenweise Schießpulver auf das Holz gestreut…

Seewölfe Paket 15 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seewölfe Paket 15», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Hasard wandte sich an seine Männer.

„Die Piraten waren etwa dreißig Mann“, sagte er. „Wir sind jetzt siebzehn, und das sollte genügen, um Ferris Tucker aus ihrer Gewalt zu befreien, auch wenn sie besser bewaffnet sind als wir. Es dürfte nicht schwer sein, ihren Spuren zu folgen.“ Er wandte sich an Terry. „Meine Männer werden mit mir vorausgehen, damit Sie nicht wieder behaupten können, mir sei das Leben Ihrer Leute weniger wert. Vielleicht hilft es Ihren Leuten auch, wenn sie sehen, wie die meinen kämpfen.“

Easton Terry setzte wieder sein abfälliges Lächeln auf. Ihn berührte es nicht, daß seine Männer sich beleidigt fühlten. Er wußte, daß er im Stolz des schwarzhaarigen Burschen eine Schwäche entdeckt hatte, und er war entschlossen, sie auszunutzen, wenn sich eine Gelegenheit dazu ergab.

Er hielt sich zurück und flüsterte mit Reeves, seinem Bootsmann, der heftig auf ihn einredete. Der schlanke, sehnige Mann warf seinem Kapitän vor, daß er die Beleidigungen so einfach hingenommen hätte, aber Terry winkte ab und sagte leise: „Das müssen Sie mir schon überlassen, Reeves. Für alles, was ich tue, habe ich meine Gründe. Sie sollten das inzwischen begriffen haben.“

Reeves preßte die Lippen zusammen und nickte. Dann blieb er mit den anderen zurück und wartete, bis die Männer von der „Hornet“ die Spuren der Piraten aufnahmen und sich einen Weg durch das Unterholz bahnten.

Jerry Reeves wechselte einen Blick mit Mulligan, und sie wußten, daß sie beide das gleiche dachten. Auch wenn dem Kapitän der „Hornet“ vielleicht ein Fehler unterlaufen war, so schien es ihnen doch, daß sein Verhältnis zu seinen Männern wesentlich kameradschaftlicher war als das Terrys zu ihnen.

Stumm stampften sie hinter Terry her, der immer wieder anhielt, wenn die erste Gruppe ausschwärmte, um nach Spuren zu suchen. Terry dachte nicht daran, selbst zu helfen oder seinen Männern zu befehlen, die Gruppe um Philip Hasard Killigrew zu unterstützen.

6.

Ferris Tucker fühlte sich, als hätte ihm jemand den Schädel mit einem Belegnagel von allen Seiten bearbeitet. Unter seinem Rotschopf hämmerte und brauste es wie in einer Zimmerei. Er versuchte, die Augen zu öffnen, schloß sie aber schnell wieder, denn was er sah, brachte ihn ganz durcheinander.

Die Welt um ihn herum schaukelte wie der Hintern einer der Damen, die neben der „Bloody Mary“ in Plymouth auf Kundschaft warteten. Die Leute, die auf dieser schaukelnden Erde spazierengingen, hatten nur Beine, keinen Körper.

Ferris bemühte sich, seine Gedanken einigermaßen zu ordnen. Er sagte sich, daß an seinem neuen Weltbild irgend etwas nicht stimmen konnte.

Sein Kopf wurde langsam klarer, das Hämmern ließ ein bißchen nach, aber dafür verlagerte sich der Schwerpunkt seines Unwohlseins in seine Magengegend. Jemand drückte permanent auf seinen Bauch. Versuchte man, seinen Magen leerzupumpen?

Er entschloß sich, die Augen abermals zu öffnen. Diesmal wollte er genau erkunden, was es mit seinem neuen Weltbild auf sich hatte.

Das Schaukeln ließ ihn schwindlig werden, dennoch behielt er die Augen offen und starrte an einer dunklen, haarigen Fläche vorbei auf die Beine, die in dreckige Lumpen und zerschlissene Sandalen gehüllt waren. Die meisten Waden waren nackt und steckten in gestreiften Hosen, die unterhalb des Knies endeten.

Er wollte die Hände heben, um an seinen Kopf zu fassen, aber es ging nicht. Er drehte den Kopf ein wenig, da sah er die Hände. Sie waren mit einem Lederriemen gebunden. Ein Kälberstrick führte von seinen Händen an der haarigen Fläche vorbei ins Nichts.

Er hörte einen klatschenden Laut, jemand brüllte „Iaah“, und dann begann ein Höllenritt, der ihm die ganzen Eingeweide durcheinanderbrachte.

Ferris Tucker brüllte. Er wußte jetzt, daß die Welt immer noch so war, wie er sie verlassen hatte. Die Schweinehunde hatten ihn auf den Rücken eines Esels gebunden und verschleppten ihn!

Der Esel blieb stehen, und Ferris brauchte eine Weile, bis er das Gefühl hatte, daß alles in seinem Körper wieder am richtigen Fleck war.

Eine Hand griff in sein rotes Haar und riß seinen Kopf mit einem Ruck hoch, daß er glaubte, sein Genick müßte brechen.

„Sieh mal an, der verdammte verräterische englische Hurensohn ist wieder lebendig“, sagte eine scharfe Stimme in einem fürchterlichen Französisch.

Ferris hatte nur das Wort Hurensohn verstanden, sonst wäre er wahrscheinlich wütend geworden.

„Bindet mich los, ihr Blödmänner!“ knurrte er. Er war selbst ein wenig verwundert, aber es war tatsächlich seine Stimme gewesen, die da gesprochen hatte. Es wurde Zeit, daß er sie mal wieder mit einer Portion Rum behandelte.

Sie schienen ihn verstanden zu haben, denn ein grauhaariger Mann mit einem dunklen Gesicht und jettschwarzen Augen beugte sich neben ihm nieder und löste den Kälberstrick, der seine gefesselten Hände und seine Füße miteinander verband.

Ferris Tucker geriet ins Schwanken, als der Esel einen Schritt vorwärts tat, und wenn ihn nicht Hände gepackt hätten, wäre er wohl mit dem Kopf voran aus dem Sattel gerutscht.

Er konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als sie ihn auf die Füße stellten. Ein scharfes Stechen wie von tausend nadelspitzen Messern zuckte durch seine Beine. Das Hämmern in seinem Kopf nahm wieder zu, für einen Augenblick wurde es ihm schwarz vor den Augen.

Er faßte sich mit den gefesselten Händen an den Kopf und hätte fast wieder gebrüllt. Er spürte eine hühnereigroße Beule, von der das Hämmern stammte, an seiner rechten Schläfe.

Starke Arme stützten ihn. Er hörte Stimmen, verstand aber nicht, was die Leute sagten.

Als das Stechen in den Beinen verschwand, drehte er vorsichtig den Kopf. Er blickte in die grimmigen Gesichter von fast dreißig Kerlen und einem Esel, dessen kleine Augen ihn tückisch musterten.

Instinktiv trat er einen Schritt zurück. Sein Absatz bohrte sich in einen Fuß, und das Gebrüll, das der Mann ausstieß, tat ihm in den Ohren weh.

Er ließ seinen Absatz eine Weile an seinem Platz, bevor er ihn wieder entlastete. Er blickte sich um und sah einen Mann, der einen Veitstanz aufführte, den einen Fuß in den Händen.

Ferris grinste höhnisch, was ihm eine Maulschelle von dem Grauhaarigen einbrachte.

Er schüttelte den Kopf etwas und dachte: Dein Glück, Bursche, daß du meine linke Seite getroffen hast! Sonst wäre ich dir mit beiden Füßen in den Bauch gesprungen und hätte dich zu Mus getrampelt!

Ein schwarzes Loch von der Größe eines Talers war dicht vor seinem Gesicht.

„Noch eine dumme Bewegung von dir, Engländer“, knurrte Montbars, „und ich schieße dir den Kopf von den Schultern!“

Ferris Tucker verstand nicht viel von den Worten, aber dennoch war es eindeutig, was der Kerl meinte. Er verhielt sich ruhig.

Sie palaverten eine Weile, und er fragte sich, warum die Kerle eigentlich alle so sprachen, als hätten sie Schnupfen. Oder sie haben wirklich einen, dachte er. Schließlich hatten sie in der Nacht ja eine ganze Weile in dem kalten Wasser des Kanals schwimmen müssen.

Er wurde wieder von mehreren Männern gepackt und auf den Rükken des Esels gehievt, diesmal im Reitersitz. Das verdammte Biest versuchte, nach seinem rechten Bein zu schnappen, und es erwischte tatsächlich ein Stück von seiner Hose. Ferris trat ihm dafür mit den Hakken in die Seiten, und das Grautier revanchierte sich prompt mit einem Luftsprung, der Ferris garantiert zurück auf den Boden befördert hätte, wenn er nicht immer noch von ein paar Händen gehalten worden wäre.

Einer schnappte die Zügel des Esels und gab ihm keine Gelegenheit mehr, nach den Beinen seines Reiters zu schnappen. Die harten Stöße des Eselsrittes brachten zuerst wieder alles in Ferris’ Innerem durcheinander, doch nach einer Weile hatte er sich an den stakkatohaften Rhythmus gewöhnt und konnte die kantigen Bewegungen etwas ausgleichen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Seewölfe Paket 15»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Seewölfe Paket 15» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Seewölfe Paket 15»

Обсуждение, отзывы о книге «Seewölfe Paket 15» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x