Roy Palmer - Seewölfe Paket 15

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Seewölfe Paket 15: краткое содержание, описание и аннотация

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Edwin Carberry und Dan O´Flynn hatten den Kerl erwischt, der in der leeren Mühle bei Plymouth den alten Hesekiel Ramsgate hatte foltern wollen. Aber der keilte aus wie ein wildgewordener Gaul und traf mit dem Fuß die Öllampe. Die flog über den Bretterboden, knallte an einen dicken Balken und zerplatzte. Das auslaufende Öl spritzte nach allen Seiten. Ein kleiner Glutball zuckte auf, und wie mit einem Donnerschlag stand der Absackboden der Mühle schlagartig in Flammen. Carberry riß die Hände vor das Gesicht. Dan O´Flynn stieß einen üblen Fluch aus, verhedderte sich in der Kette, mit welcher der alte Ramsgate gefesselt gewesen war, und fiel hin. Das brennende Öl kroch in die Ritzen des uralten Holzes, fraß sich fest und entzündete das knochentrockene Holz. Die Mühle stand so schnell in Flammen, als hätte jemand tonnenweise Schießpulver auf das Holz gestreut…

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Le Testu grinste, drehte sich um und schritt zwischen den Stämmen der Fichten hindurch einen kleinen Hügel hinauf, dessen Kuppe mit riesigen Felsbrocken bedeckt war. Dort angelangt, brach er sich einen Weg durch dichtes Gebüsch.

Montbars und die anderen folgten ihm. Sie gelangten in eine enge Höhle. Le Testu hatte inzwischen eine Fackel entzündet, und Pierre Servan staunte mit offenem Mund, als er die vielen Musketen, Pistolen und Pulverfäßchen sah.

Die Flammen der Fackel geisterten über Le Testus Gesicht und ließen es wie das Antlitz eines Dämons aussehen.

„Bedient euch, Männer“, sagte er. „Die englischen Hunde werden ihr blaues Wunder erleben, wenn sie glauben, euch ohne Waffen anzutreffen.“

Pierre Servan nickte. Er wollte etwas sagen, doch seine Stimme war nicht mehr als ein heiseres Krächzen. Er wußte nun, daß der Wegelagerer Le Testu ein gefährlicher Feind war. Er konnte ihn nur übertölpeln, wenn Yves Grammont und seine Leute in die Bucht zurückkehrten. Aber solange sich die englischen Schiffe dort noch aufhielten, war damit wohl nicht zu rechnen.

Er gab seinen Männern mit der Hand Zeichen, einer nach dem anderen die Höhle zu betreten und sich mit Waffen zu versorgen. Er selbst suchte sich zwei Pistolen und eine Muskete aus, während sich Bauduc, der seine drei Pistolen hatte retten können, nur Munition und Pulver nahm.

5.

Die wabernden Nebelschleier hatten sich im ersten Sonnenlicht aufgelöst. In den gleißenden Strahlen, die durch das dichte Nadel- und Blätterdach des Waldes zuckten, tanzten Myriaden von Staubpartikelchen und Insekten.

Der Wald begann zu dampfen von der nächtlichen Feuchtigkeit, und die Männer, die bisher gefroren hatten, begannen langsam zu schwitzen.

Der Seewolf hatte seit geraumer Zeit nichts mehr von Terry und seinen Leuten gehört. Er war sich nicht mehr sicher, ob es richtig gewesen war, an Land zu gehen und zu versuchen, in diesem riesigen Waldgebiet nach versprengten schiffbrüchigen Piraten zu suchen.

Er sah den Männern an, die nach der Schlacht nur wenig Schlaf gefunden hatten, daß sie dringend Ruhe haben mußten. Er hob den Arm und bedeutete den Männern hinter sich, daß ihr Weg hier zu Ende sei. Einen Moment dachte er an Easton Terry, der eventuell auf seine Hilfe zählte, wenn er mit einer Gruppe Piraten aneinandergeriet. Doch wie sollten sie in diesem weitläufigen Wald zueinanderfinden?

„Es hat keinen Zweck, weiter vorzudringen“, sagte er und wies auf das dichte Unterholz, das ihnen schon nach wenigen Schritten die Sicht versperrte. „Wir könnten an hundert Piraten vorbeilaufen und würden sie nicht einmal bemerken.“

„Und was ist mit Mister Terry?“ fragte Stoker, der Decksälteste der „Fidelity“. „Wollen Sie ihn im Stich lassen?“

„Mister Terry wird inzwischen ebenfalls bemerkt haben, daß wir in diesem Wald nicht operieren können“, erwiderte Hasard. „Oder wissen Sie, wo sich Ihr Kapitän gerade aufhält, Stoker?“

Der affenähnliche Mann schüttelte den Kopf und schwieg.

Hasard wollte sich an Dan O’Flynn wenden, als er sah, daß dieser angestrengt auf eine bestimmte Stelle starrte. Er hatte die Hand gehoben und die anderen damit zum Schweigen aufgefordert.

Alle blickten in dieselbe Richtung, und als der grauhaarige Kerl aus den Büschen auftauchte und erstarrte, als sei er gegen eine unsichtbare Mauer gerannt, stieß Halibut, der plattnasige Kerl aus Terrys Crew, einen wilden Schrei aus, riß sein Messer aus der Scheide und sprang auf den hochgewachsenen Grauhaarigen zu.

Der Mann tauchte blitzschnell unter.

Der Seewolf konnte seine Männer nicht zurückhalten. Er wollte es auch nicht. Stundenlang waren sie durch den Wald gestreift, und er war froh, daß sie endlich jemanden gefunden hatten, an den sie sich halten konnten.

Der Bursche war verdammt schnell und behende. Halibut, der inzwischen keuchend die Führung an Hasard und Dan O’Flynn abgegeben hatte, fiel immer weiter zurück.

Er hielt sich schließlich mit Stoker und Bingham am Ende der Gruppe. Hasard sah es aus den Augenwinkeln, als er sich einmal umdrehte, und es gab ihm zu denken.

Wieder tauchte der Grauhaarige vor ihnen auf, nicht mehr als fünfzig Schritte entfernt.

Dan bahnte sich einen Weg durchs dichte Unterholz und fluchte während des Laufes. Es wollte ihm nicht in den Sinn, daß sie den Burschen nicht packen konnte.

Sie erreichten eine größere Lichtung, die grasbewachsen war und von mehreren Eichen beschattet wurde. Von dem Grauhaarigen war nichts zu sehen. Er mußte die Lichtung umgangen und sich im Unterholz weiterbewegt haben.

„Halt!“ rief Hasard.

Irgend etwas an der ganzen Geschichte stank ihm. Er dachte daran, daß es für einen Verfolgten hinter diesen hohen Büschen und Sträuchern, zwischen umgestürzten Bäumen mit ihren in die Luft ragenden Wurzelballen leicht sein mußte, vor den Augen anderer verborgen zu bleiben.

Der Grauhaarige aber hatte sich immer wieder gezeigt, als hätte er Angst, die Verfolger würden ihn aus den Augen verlieren.

„Eine Falle!“ stieß Hasard hervor.

Seine Männer starrten ihn an. Niemand begriff, was er meinte.

„Wir müssen weiter!“ rief Halibut, als er mit Stoker und Bingham heran war.

„Wieso eine Falle?“ fragte Dan.

Der Seewolf brauchte auf seine Frage keine Antwort mehr zu geben. Halibut, Stoker und Bingham, die weitergelaufen waren, blieben plötzlich stehen, als hätte sich vor ihnen ein Abgrund aufgetan.

Dort, wo der Grauhaarige zuletzt untergetaucht war, stand plötzlich ein halbes Dutzend wilder Gestalten. Es waren zweifellos Piraten. Ihre abenteuerliche Kleidung ließ keinen anderen Schluß zu.

Halibut brüllte auf wie ein Stier. Er hob seine Pistole, zielte kurz und drückte ab. Eine der Gestalten kippte um, die anderen waren plötzlich wie vom Erdboden verschluckt.

„Schnappt euch die Kerle!“ schrie Halibut. „Sie haben keine Schußwaffen!“

Er sprang aus dem Stand los in die Büsche, und kurz darauf waren heftige Kampfgeräusche zu hören.

Der Seewolf konnte nicht länger tatenlos zusehen. Er winkte seinen Männern, daß sie zusammenbleiben sollten, und eilte zu den drei Terry-Männern hinüber.

Er hörte die Geräusche hinter und neben sich, und er brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, was das bedeutete.

Sie waren umzingelt!

Sein Gefühl hatte ihn zu spät gewarnt. Der Grauhaarige war nichts anderes als ein Lockvogel gewesen, der sie in diese Falle geführt hatte.

„Ich hab einen!“ brüllte Halibut, der immer noch nicht begriffen zu haben schien, in was sie geraten waren. „Bingham, hilf mir, den Kerl zu fesseln!“

Ein Schuß krachte, und mit einemmal war die Hölle rund um sie herum los. Überall donnerten jetzt Pistolen und Musketen. Graue Pulverdampfwolken stiegen aus den Büschen, und Hasard spürte ein heißes Brennen am rechten Oberarm.

Er hatte keine Zeit, sich darum zu kümmern.

„Runter von der Lichtung!“ schrie er und zerrte Dan O’Flynn mit sich. Stenmark, Matt Davies, Ferris Tukker und Finnegan waren dicht bei ihnen. Sie wußten, daß sie gegen eine Übermacht nur dann eine Chance hatten, wenn sie zusammenblieben.

Vor ihnen war ein wüstes Handgemenge im Gange. Halibut hatte stark übertrieben, als er gerufen hatte, er hätte jemanden.

Sie hatten ihn.

Sieben, acht Gestalten bedrängten die drei Terry-Männer und schlugen mit Knüppeln und Säbeln auf sie ein. In der Nähe standen ein paar Kerle, die Pistolen in den Händen hielten und versuchten, einen der kämpfenden Männer ins Visier zu kriegen.

Als Hasard und die anderen auftauchten, wirbelten sie herum und schossen, ohne richtig zu zielen. Die Kugeln fauchten vorbei, aber jetzt wurden sie auch von der anderen Seite beschossen.

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