Die junge Ärztegeneration zeigt Flagge

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Die Generation Y hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Das Buch leistet einen Beitrag zu einer differenzierten Sichtweise auf die Generation. Es macht deutlich, dass sie Eigenschaften und Kenntnisse aufweist, die für das Krankenhaus unverzichtbar sind. Denn die zukünftigen Ärztinnen und Ärzte der Generation Y werden die Zukunft des Krankenhauses an vorderster Front mitgestalten. Welche Vorstellungen dazu bestehen, zeigen die zahlreichen Einzelbeiträge des Buches von Medizinstudierenden und ärztlichen Neueinsteigern mit dem Fokus auf die Notwendigkeiten, die ein Krankenhaus zukunftsfähig machen.

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Geleitwort

Das vorliegende Buch fokussiert auf die junge Generation (Y) als zukünftige Mitgestalterin des Krankenhauses. Es gibt dieser Generation, hier vertreten durch die Autor*innen, Gelegenheit, ihre Einstellungen und Überlegungen zum Krankenhaus der Zukunft zu erläutern. Damit sollen zukünftige Arbeitgeber Informationen erhalten, um sich auf die Wünsche und Forderungen der Generation einstellen zu können.

Bemerkenswert ist, dass die Verfasser der Beiträge dem Aspekt notwendiger Teamorientierung hohe Bedeutung zumessen. Dies ist begrüßenswert, wurde dem Aspekt der Teamarbeit in der Medizin, ganz im Gegensatz zu anderen Hochsicherheits-Hochrisiko-Industrien (wie z. B. Luftfahrt etc.), doch in der Vergangenheit zu wenig Stellenwert eingeräumt.

Dem Wunsch nach kooperativer Führung, individualisierter Teamarbeit, selbstständigem Arbeiten und guter Ausbildung müssen auch die dazu notwendigen Leistungen des gesamten beteiligten Teams folgen. Diese können wiederum mit anderen Werten und Zielen der Generation (Work-Life-Balance etc.) in Konflikt geraten.

Als Experte für Patientensicherheit und Teamwork in medizinischen Teams habe ich die Hoffnung, dass das Buch mit Verbreitung der Erkenntnisse aus diesem Bereich und daraus resultierender Anwendung von Aspekten des Crew Resource Managements (CRM) Möglichkeiten bietet, Wünsche und Ziele mit der Realität zu verbinden, damit so eine noch bessere medizinische Versorgung der Patienten mit noch zufriedeneren Mitarbeitern entstehen kann.

Das frühe Einüben von Teamwork schon im Medizinstudium, z. B. im Rahmen von realitätsnahen Simulationen, schafft dafür gute Voraussetzungen und sollte ausgebaut werden.

Insgesamt wünsche ich dem Buch eine weite Verbreitung bei den Führungskräften im Krankenhaus, damit sie auf die wichtigen Informationen zu Wünschen und Forderungen der jungen Generation vorbereitet sind. Aber auch für Medizinstudierende dürfte die Auseinandersetzung mit den Wünschen, Vorschlägen und Zielen der Verfasser anregend sein.

Dr. med. Marcus Rall Reutlingen, im August 2020

Notarzt und Experte für Teamwork und Patientensicherheit marcus.rall@inpass.de

Vorwort

Die Generation Y wird das Krankenhaus der Zukunft maßgeblich prägen. Dies beinhaltet Forderungen und Wünsche, die bei den Führungskräften des Krankenhauses nicht immer auf Resonanz stoßen, deren Realisierung aber zur Zukunftssicherung des Krankenhauses zwingend ist.

Zur jungen Generation gibt es eine Flut von Publikationen, teilweise geprägt von zahlreichen Vorurteilen. Häufig nicht richtig eingeschätzt, geht es natürlich nicht um eine »ganze Generation«, sondern nur um eine Kohorte aus der Gesamtheit der ab 1980 Geborenen mit in der Regel zuzuordnenden Merkmalen wie: »Gut situierte Eltern«, »Gute Schulbildung«, »Studium«. Ein übersteigertes Betreuungsbedürfnis der Eltern (Helikoptereltern) ist häufiger identifizierbar. Es wird vor allem von Arbeitgebern für behauptete negative Verhaltensweisen der Generation (fordernd, wenig selbstständig, sprunghaft, Ich-Mentalität) verantwortlich gemacht.

Nachvollziehbar ist somit, dass Verantwortliche in Krankenhäusern der Generation teilweise skeptisch und mit gemischten Gefühlen entgegensehen, oft beflügelt durch ein Schreckensszenario nach dem Grundsatz: »Die wollen das System Krankenhaus auf den Kopf stellen«.

Eine Reihe von Einschätzungen ist wenig sachlich und ausgewogen. Das Buch soll Führungskräften deshalb helfen, zu erfahren, wie die zukünftigen Ärzte 3 »ticken«, um angemessen mit ihnen umgehen und sie führen zu können.

Zentrales Anliegen des Herausgebers war es, bereits erfolgten Bemühungen zu einer Einbindung der jungen Generation in öffentlichkeitswirksame Publikationen zu einem zukunftsträchtigen Gesundheitswesen (Brinkmann u. Nohl-Deryk 2016, Jahn u. Fleischmann 2016, Aulenkamp u. a. 2020, Chabiera u. Aulenkamp 2020) einen weiteren umfassenden Schritt folgen zu lassen. Ergebnis ist das vorliegende Buch.

In 11 Beiträgen erläutern die jungen Autorinnen und Autoren (im Kontext eines einleiteten Beitrags und eines Ausblicks des Herausgebers) ihre Vorstellungen zu einer innovativen Ausbildung und zum zukunftsorientierten Krankenhaus. Fokussiert wird auf Themen wie: Medizinstudium, Erwartungen an den Arbeitgeber, Organisationsstruktur des Krankenhauses, Bedeutung einer Fehlerkultur, Führung und Kommunikation, Technische Innovationen, Karriere, Lehre im Praktischen Jahr, Ärztliche Weiterbildung, Ärztliches Team und Kooperationen.

Gedankt sei allen Autorinnen und Autoren für die Bereitstellung der Beiträge und die gute Zusammenarbeit. Dank gilt vor allem Herrn Peter Jan Chabiera (Bundesvertretung der Medizinstudierenden e. V., bvmd) für die zuverlässige Koordination und Rekrutierung geeigneter Autoren und Frau Anne Borgböhmer (Kohlhammer Verlag) für die durchgängig hilfreiche und zuverlässige Beratung in allen Fragen der Umsetzung des Buches. Last but not least danke ich meiner Frau Ilse Hellmann für die immer bestehende Diskussionsbereitschaft zur inhaltlichen Gestaltung des Buches.

Prof. Dr. Wolfgang HellmannHerausgeber Hannover, im Dezember 2020

3Zugunsten einer lesefreundlichen Darstellung wird in der Regel die neutrale bzw. männliche Form verwendet. Dies gilt für alle Geschlechtsformen (weiblich, männlich, divers).

I Die Generation Y im Krankenhaus

Dieses Kapitel gibt einen Überblick zum Blick von außen auf die Generation, zu eigenen Erfahrungen des Herausgebers und zu den Wünschen der Generation an das Krankenhaus. Berechtigte Forderungen werden genannt und zu überzogenen Anliegen mögliche Maßnahmen der Gegensteuerung vorgestellt. Anforderungen an gute Zusammenarbeit werden im Kontext von Erfahrungen aus anderen Ländern thematisiert. Abgerundet werden die Inhalte durch praktische Tipps zu erfolgreicher Zusammenarbeit, das Aufzeigen von Strategien für eine erfolgreiche Einbindung der Generation ins Krankenhaus und Hinweise zur Verantwortung der organisierten Ärzteschaft für immer noch bestehende größere Defizite in Aus- und Weiterbildung. Ein kurzer Exkurs zur Generation Z schließt den Beitrag ab. Insgesamt betrachtet, werden nicht nur Merkmale der Generation und deren Forderungen thematisiert, sondern auch Vorschläge zu deren Einbindung ins Krankenhaus gemacht.

1 Medizinstudierende und junge Ärzte der Generation Y – Merkmale, Ansprüche und erfolgreiche Einbindung ins Krankenhaus

Wolfgang Hellmann

Abstract

Die Generation Y, und damit auch Medizinstudierende und junge Ärzte, steht in breiter Diskussion, Vorurteile überwiegen. Sie basieren meist auf Unkenntnis und mangelnder Erfahrung. Der folgende Beitrag beschreibt Merkmale, Eigenschaften und Ansprüche der Generation und macht deutlich, dass es ohne Zugeständnisse des Arbeitgebers an die junge Generation nicht geht. Dieser fordert von der jungen Generation aber ebenfalls Flexibilität ein. Sie muss bereit sein, den besonderen Anforderungen des Krankenhauses zu genügen und persönliche Interessen zurückzustellen. Kooperation anstelle von Konfrontation muss die Devise für alle Beteiligten lauten. In besonderer Weise ist die Bereitschaft zu enger Zusammenarbeit mit der Pflege zwingend. Sie ist Voraussetzung für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung. Die Ampel steht hier auf Grün. Zentrale Anliegen der zukünftigen Ärztegeneration sind Teamorientierung, flache Hierarchien und gute Zusammenarbeit über die Berufsgrenzen hinweg.

Die Außensicht auf die Generation Y – BAP-Studie und Vorstellungen aus Krankenhäusern

BAP-Studie

Der Blick auf die Generation Y (Generation der ab 1980 Geborenen) ist geprägt durch zahlreiche Vorurteile und Fehleineinschätzungen (Bund 2014, Hellmann 2014c, 2015c, 2015d), basierend u. a. auf einer Publikationsflut mit vorrangiger Sicht von Arbeitgebern.

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