Rüdiger Edelmann - Lieblingsplätze Rhön

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Von der Wasserkuppe, dem »Berg der Flieger«, schaut man auf das raue Land der offenen Fernen, das während der deutschen Teilung immer am Rande lag. Das ist einer der Gründe, weshalb die Natur des Biosphärenreservats noch weitgehend intakt ist. Bodenständig sind die Einwohner dieses Landstrichs, der geprägt ist von Tälern, Wäldern und Mooren. Einen Kontrast dazu bilden Residenzstädte sowie Kurbäder. Kulinarische Innovationen und kuriose Museen machen die Rhön zum Erlebnisgebirge.

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Der Spiegelshof bietet Rhönschafwanderungen mit Besuch der Schafherde an. Um teilzunehmen, ist eine Anmeldung über die Homepage erforderlich.

1 Schwarzer Kopf weiße Beine Alles rund ums Rhönschaf erfahren Sie bei - фото 4

1

Schwarzer Kopf, weiße Beine. Alles rund ums Rhönschaf erfahren Sie bei Führungen auf dem

Spiegelshof

Julia Djabalameli

Waldstraße 25

36115 Ehrenberg-Melperts

06683 917859

www.spiegelshof.de

Lieblingsplätze Rhön - изображение 52 Gesunde Kreisläufe erhalten

Hausen: Streifzug durch das Biosphärenreservat Rhön

Als offiziell bereits wieder zusammengehörte, was noch zusammenwachsen musste, setzte die UNESCO ein Zeichen in der Rhön. Es war die Ernennung zum Biosphärenreservat im Jahr 1991. Noch ­heute streitet man in der Rhön darüber, ob es dafür wirklich drei ­Verwaltungen braucht. Doch das Biosphärenreservat erstreckt sich über drei Bundesländer, die alle eigene Bestimmungen und Voraussetzungen haben. Wichtig zu erwähnen ist, dass es nicht die ganze Rhön umfasst. Randbereiche wie Bad Königshofen, Meiningen, Bad Salzungen oder Fulda zählen nicht dazu. Trotzdem entspricht die Fläche des Biosphärenreservats ungefähr der Größe des Saarlands.

Durch die ehemalige Randlage ist die Naturlandschaft ­einigermaßen intakt. Deren heimatverbundene Einwohner halten weit­gehend an der Landwirtschaft fest. Damit ist die Kulturlandschaft positiv ­geprägt, wenngleich auch in unterschiedlichen Organisationsformen. Gibt es in Thüringen Agrar-Großbetriebe, so zeichnet sich Bayern durch Nebenerwerbslandwirtschaft aus. Das Kerngebiet, die Hohe Rhön, weist neben Buchen- und Laubwäldern offene Landschaftsflächen aus, die Pate standen für den Tourismusnamen Land der ­offenen Fernen. Die Holzwirtschaft hatte schon vor ­Jahrhunderten zur Entstehung von Weide- und Grasflächen beigetragen. Innerhalb der Kernzone sind auch Moore angesiedelt. Die Artenvielfalt ist reich. Der Duden spricht bei »Biosphäre« von einem Lebensraum. Innerhalb dieses grundsätzlich intakten Bereichs warten viele Heraus­forderungen. Die Rhön weist zehn unterschiedliche Landschafts­formen aus: vom Ackerland über Streuobstwiesen, Fels- und Block­halden bis zu ­Städten und Ortschaften oder Grünland, ­Gewässern und Wäldern. Darin gedeiht eine Pflanzenvielfalt, leben viele Tiergattungen und ist der Mensch zu Hause. Das Zusammen­leben funktioniert aber nur, wenn sich die Einzelelemente in einem ­gesunden Gleichgewicht befinden. Das will nicht nur erforscht, ­sondern muss auch umgesetzt werden.

Die Nichtbewirtschaftung von Streuobstwiesen hat Einfluss auf Pflanzen, Vögel und Insekten, und auch wir Menschen beeinflussen das Gleichgewicht.

Jetzt aber weg von der Theorie, denn das Biosphärenreservat hat viel bewegt, und manches ist noch in Arbeit. Der Schutz von Rotmilan und Birkhuhn ist eines der Leuchtturmprojekte. Außerdem will man den ursprünglichen Baumbestand aus Buchen und ­anderen Laubbäumen wiederherstellen. Das bedeutet, dass im ­Verlauf der nächsten Jahre punktuell Nadelwald abgeholzt und durch den ­ursprünglichen Baumbestand ersetzt werden soll. Erst dann kann die Waldfläche geschützt werden. Alte Haus- und Nutztierrassen sollen wieder verstärkt heimisch werden. Dazu gehören unser Bot­schafter das Rhönschaf und sein Aufpasser der Altdeutsche Hütehund. Aber auch Rinderrassen wie das Gelbe Frankenvieh und das Rote Höhenvieh, die Thüringer Waldziege und die Bayerische ­Landgans sollen ­verstärkt gezüchtet werden. Landwirte müssen von der ­Notwendigkeit dieser Vorhaben überzeugt werden. Man muss dafür sorgen, dass sich die Zucht lohnt. Den Bauern will man zum Beispiel mit der Rhöner Apfelinitiative zum Erhalt von Streuobstwiesen und einem mobilen Käsereiprojekt zusätzliche Einnahmequellen eröffnen und damit den natürlichen Kreislauf fördern. Wer Schafskäse in der Direktvermarktung erfolgreich verkauft, ist auch bereit, den Schafbestand zu erhalten. So simpel ist das.

Die Herausforderungen eines Biosphärenreservats sind groß. Es soll ja kein Naturschutzgebiet eingerichtet, sondern ein ­natürlicher Kreislauf gefördert oder wiederhergestellt werden. ­Damit soll das, was die Rhön als Natur- und Kulturlandschaft ausmacht, für die ­Zukunft erhalten bleiben oder neu aufleben. Auch wir, als Rhön­besucher, ­werden damit Nutznießer einer besonderen und ­einzigartigen Kulturlandschaft.

Es werden viele Veranstaltungen und Führungen durch das Biosphärenreservat angeboten. Das Programm ist in allen Tourist-Informationen der Region erhältlich.

2 Geführte Biosphärenwanderungen starten etwa am Wanderparkplatz - фото 6

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Geführte Biosphären­wanderungen starten etwa am Wanderparkplatz

Eisgrabenstraße 1

97647 Hausen

UNESCO-Bio­sphärenreservat Rhön

Bayerische Verwaltung Unterelsbacher Straße 4 97656 Oberelsbach

09774 910260

www.biosphaerenreservat-rhoen.de

Lieblingsplätze Rhön - изображение 7

Lieblingsplätze Rhön - изображение 83 Silberdistel und Quellschnecke

Ostheim: Pflanzen und Tiere im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön

Das Rhönschaf steht zwar als tierischer Botschafter ganz vorn, aber es könnte auch in anderen Lebensräumen prima überleben. Dies gilt jedoch nicht für alle Tiere in dieser sehr ursprünglichen Natur. Das Birkhuhn, das sonst nur noch in den Alpen vorkommt, lebt hier, außerdem der Schwarzstorch und der Rotmilan. Letzterer ist der größte in der Rhön beheimatete Greifvogel mit einer Flügelspannweite von bis zu 1,70 Metern. Er wird von Naturschützern in einem besonderen Projekt betreut. Nachgewiesen für die Region ist inzwischen auch wieder die Wildkatze. Eine etwas kleinere Tierart und sicher nur für Kenner auszumachen ist die Alpenspitzmaus, die außerhalb der Alpen nur noch in der Rhön existiert. Stark gefährdete Tiere in Deutschland sind Reptilien. Nicht so in der Rhön. Blindschleiche und Ringelnatter sind in diesem Landstrich heimisch, und in den Mooren wurde sogar, als einzige deutsche Giftschlange, die Kreuzotter nachgewiesen. Einzigartig in der Rhön ist die Rhön-Quellschnecke. Trotz ihrer geringen Größe von nur zwei Millimetern ist sie sehr anspruchsvoll und reagiert empfindlich auf die Zerstörung von Quellbiotopen, wie das bei der Fassung von Quellen geschieht. Ihr Vorkommen ist deshalb inzwischen fast ausschließlich auf die Hohe Rhön beschränkt.

Die Silberdistel steht, ähnlich wie das Schaf, für die Rhön. Sie steht auf der Roten Liste der 106 gefährdeten Pflanzenarten, die hier heimisch sind. Regional auf die Moore beschränkt ist zum Beispiel die Karpatenbirke. Aber auch der Ackerrittersporn, die Echte Betonie oder der Deutsche Enzian zählen zu den bedrohten Pflanzenarten, die in der Rhön noch zu finden sind. Es ist eine der Aufgaben des Biosphärenreservats Rhön, diese Vielfalt zu erhalten. Bliebe noch zu erwähnen, dass die Rhön eines der orchideenreichsten Mittelgebirge Deutschlands ist.

Eine ausführliche Beschreibung von bedrohten Tieren und Pflanzen findet sich auf der linksstehenden Homepage des Biosphärenreservats Rhön.

3 Gefährdet aber typisch für die Rhön die Silberdistel Etwa auf dem - фото 9

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