Matthias Kluger - Drug trail - Spur der Drogen

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Drug trail - Spur der Drogen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die USA sind in einer ihrer schlimmsten Krisen, die Zahl der Drogentoten steigt täglich in noch nie dagewesener Dimension. Der Präsident und sein Beraterstab sehen sich gezwungen zu handeln. Massiver Widerstand regt sich gegenüber eingeleiteten Maßnahmen und manch einer scheint selbst vor Mord nicht zurückzuschrecken, um die eigenen Interessen zu verfolgen. In den Strudel der Ereignisse geraten die getrennt aufgewachsenen Zwillinge Philipp und Robert. Die beiden sind nicht die einzigen, die schlimme Ereignisse verarbeiten und schwierige Entscheidungen treffen müssen. Verbindungen und Freundschaften entstehen, nicht alle halten, was sie versprechen. Spannung pur und überraschende Wendungen sind dem Leser sicher.

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„Soll das heißen, Sie gehen von verunreinigter Ware unserer Lieferanten aus?“

„Diese Option müssen wir in Betracht ziehen, Mr. Eagle. Wir führen verstärkt Stichproben all unserer Lieferungen durch. Noch haben wir nichts gefunden, doch ich garantiere Ihnen, werden wir fündig, wird die Angelegenheit behoben.“

„Unser Syndikat bedient siebzig Prozent des Marktes. Was, wenn eines der mexikanischen Kartelle dahintersteckt?“

„Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die Ursache muss anderen Ursprungs sein. Ich frage mich aber die ganze Zeit nach dem Warum. Zuerst dachte ich, Dagobert will unser Verteilernetzwerk an sich binden. Hätte Sinn ergeben. Er verteilt hinter unserem Rücken verunreinigte Ware – in unserem Namen – und reißt so den Markt an sich. Allerdings hat sich Dagoberts Organisation auf das ihr zugeteilte Territorium zurückgezogen.“

„Paolo.“ Die Stimme Ashton Browns wurde ernst, eindringlich. „Was, wenn der Präsident eine Legalisierung von Drogen auf den Weg bringt?“

„Wie? Unmöglich, Mr. Eagle, das wäre ja eine …“ Paolo hielt inne. „Gibt es hierfür Anhaltspunkte?“

„Eindeutige. Thompson stellt bereits ein Team, ja einen ganzen Stab zusammen, der dieses Szenario prüft. Ihm kommt es, wie mir scheint, sehr gelegen, im Jahr seiner angestrebten Wiederwahl mit einer derart revolutionären Reform Politik zu machen. Dieses Massensterben schreit nach einer Verstaatlichung. Es würde mich nicht wundern, wenn er selbst der Drahtzieher ist.“

„Thompson steht nicht auf unserer Gehaltsliste. Ließe sich das ändern?“, fragte Paolo.

„Wir hatten bereits zu Zeiten, da er Senator von Illinois war, solch einen Versuch gestartet. Keine Chance. Doch das lassen Sie meine Sorge sein. Finden Sie die Quelle, Paolo – um den Präsidenten und seine Crew kümmere ich mich.“

Wir könnten dich brauchen

„Philipp, wo bist du?“ Heidi presste den Hörer fester an ihr Ohr. „Wo? Ich glaub’s nicht. Und wann gedenkst du wieder nach Berlin zu kommen? Immerhin haben wir einen stattlichen Auftrag bei deiner Agentur platziert.“

Erneut lauschte Heidi der Stimme aus ihrem Handy.

„Jetzt komm mir nicht damit. Hey, du weißt, dass wir die Beauftragung an deiner Person festgemacht haben. Plötzlich mit anderen Consultants ins Feld zu ziehen, wird meinen CEO nicht zufriedenstellen. Du bewegst deinen gottverdammten Arsch hierher. Hörst du! Es wäre zu schade, müsste ich ihn dir aufreißen …“

Die Stimme Philipps klang eindringlich und entschlossen an Heidis Ohr.

„Ich soll mir nichts, dir nichts meinen Job hinschmeißen? Wie stellst du dir das vor? – Moment mal, jetzt ganz langsam, Philipp … Fürs Weiße Haus? Bob Thompson?“

Heidi strich sich eine Strähne aus der Stirn, kramte in ihrer Handtasche nach einem Feuerzeug und zündete sich eine Lucky Strike an. Sie rauchte sonst nicht in ihrer Wohnung, doch offensichtlich ließ der Gesprächsverlauf dieses Telefonats eine Ausnahme zu.

„Okay, zum Mitschreiben. Du mailst mir einen Vertrag zu, dem entsprechend ich Mitarbeiterin in einer Stabsstelle des Präsidenten der Vereinigten Staaten werden soll. Habe ich dich da richtig verstanden? Des Weiteren stellt mir der Präsident eine Suite zur Verfügung und kommt für sämtliche Spesen und Auslagen auf …“ Sie lauschte weiter. „Ach ja, eine Arbeitsgenehmigung liegt bei. Sag mal, spinnst du völlig oder meinst du das ernst? Klar habe ich meinen Rechner an. Augenblick …“

Mit der Zigarette im Mundwinkel, dem Hörer in der einen und einem Glas Rotwein in der anderen Hand lief Heidi ins Nebenzimmer. Sie startete das Mailprogramm. Ihr Account zeigte vierzehn neue E-Mails. Der Absender der zuletzt zugestellten Mail lautete: Phil.Baker@security-department-wh.com.

„Augenblick, Mister Phil@security. Ja, ich habe die Mail vor mir. Ich stelle auf Lautsprecher … Hörst du mich?“

„Als säße ich neben dir, Heidi“, antwortete Philipp. „Hör zu, ich weiß, das hört sich jetzt alles irre und unwirklich an. Fakt ist, dass ich von Präsident Bob Thompson höchstpersönlich engagiert wurde. Wofür, kann ich dir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Nur so viel: Wir könnten dich hier wirklich gut gebrauchen. Du arbeitest seit Jahren für die Tabakindustrie, bist mit allen Wassern gewaschen. Daher öffne den Anhang und lies den Vertrag. Du wirst sehen, dass das Feld unter ‚Bezüge‘ frei gelassen wurde. Übertreib nicht, aber schreib hier die Summe rein, die für dich angemessen erscheint, um übermorgen in Washington zu sein und in Berlin vorerst alles liegen und stehen zu lassen. Den Rest klären wir hier.“

Gerüchte

Blitzlichtgewitter drängelnder Reporter, Paparazzi und Schaulustiger erhellte die Nacht zum Tag. Rachel Thompson schritt mit eng anliegendem, paillettenverziertem Abendkleid, Nerzstola sowie einem schlichten Perlenkettchen um den schlanken Hals neben ihrem Präsidentengatten. Der ausgerollte rote Teppich führte sie direkt zum Eingang des Ford’s Theaters, jenes im viktorianischen Baustil errichteten Theaters, das am 14. April 1865 Schauplatz des Attentats auf Abraham Lincoln war. Rachel Thompson hatte als Schirmherrin der Aidshilfe hochrangige Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung geladen. Höhepunkt dieses Abends sollte ein Konzert Sir Elton Johns sein, der für jenen wohltätigen Zweck in Begleitung seines Ehemanns David Furnish eigens aus England eingeflogen war.

Als sich der Applaus nach der zweiten Zugabe Elton Johns gelegt hatte, flanierten die zahlreichen Gäste im Foyer des Theaters und genossen den servierten Champagner sowie die kunstvollen, filigran angerichteten Häppchen.

Bob Thompson gratulierte gerade Sir John zu seinem Auftritt und führte einen charmanten Smalltalk mit dessen Ehemann, als Senator George Coleman an die Dreiergruppe herantrat.

„Sir John, Mr. Furnish, darf ich Ihnen Senator Coleman vorstellen, den wohl stockkonservativsten Republikaner, den man sich nur vorstellen kann.“

Bob Thompson klopfte Coleman freundschaftlich grinsend auf die Schulter, während dieser dem Künstlerpaar die Hände schüttelte und ein paar schmeichelnde Worte wechselte, um sich dann im Flüsterton an den Präsidenten zu wenden: „Bob, könnte ich Sie kurz unter vier Augen sprechen?“

„Gerne, George. Sir John, Sie entschuldigen uns.“

Die beiden ergrauten Politiker schlenderten zur gegenüberliegenden Seite des Foyers. An einem Stehtisch machten sie halt und der Senator lächelte den Präsidenten vielsagend an. „Bob, mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie für die kommende Präsidentschaftswahl einen fulminanten Vorstoß wagen wollen.“

„Was genau meinen Sie, George?“, hakte Bob nach und wischte nicht vorhandene Krümel vom Ärmel seines Smokings.

„Nun, wenn man der Gerüchteküche Glauben schenken darf, geht es bei Ihrem Vorstoß um das aktuell dringliche Problem der Toxic Drugs.“

„Ach, was erzählt man sich denn unter vorgehaltener Hand in Ihrem Lager, George?“ Die dunklen Argusaugen Bobs durchbohrten nun förmlich sein Gegenüber.

„Nun ja. Es war die Rede von einer geplanten Legalisierung harter Drogen.“

„So etwas erzählt man sich? Interessanter Gedanke, George, wirklich interessant.“ Bob Thompson wandte sich vom Senator ab und ließ, als sei die Unterhaltung unsterblich langweilig geworden, seinen Blick in die Runde der herumschlendernden Gäste schweifen. Innerlich brodelte der Präsident, doch er bemühte sich, ein Lächeln aufzusetzen. Dann schüttelte er den Kopf, widmete seine ganze Aufmerksamkeit wieder dem Senator und murmelte: „Abgesehen davon, dass mir solch ein Gedanke so abwegig erscheint wie ein Eisberg in der Sahara – woher haben Sie diese angebliche Information?“

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