Ulrich Keller - Schäden im GaLaBau - Beläge, Treppen, Mauern, Zäune

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Schäden im GaLaBau - Beläge, Treppen, Mauern, Zäune: краткое содержание, описание и аннотация

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Kalkausblühungen bei Pflasterbelägen, Risse an Mauern oder verrutschte Treppenstufen – Schäden im Garten- und Landschaftsbau haben viele Ursachen und können auch bei sorgfältiger Planung und Ausführung oder gängigen Bauweisen auftreten. Liegt ein Schadensfall vor, muss dieser schnell und kostengünstig behoben und zukünftig vermieden werden, um Zeit und Geld für die nachträgliche Instandsetzung zu sparen.
Alle dafür notwendigen Informationen bietet kompakt und übersichtlich das Handbuch «Schäden im GaLaBau – Beläge, Treppen, Mauern, Zäune». Das Werk erläutert die Schadensbilder und Schadensursache, zeigt die Möglichkeiten der Instandsetzung auf und bietet Lösungen zur zukünftigen Schadensvermeidung.
Ihre Vorteile:
– Ausgehend vom sichtbaren Schadensbild arbeiten Sie sich in 3 einfachen Schritten zur Schadensbeseitigung und -vermeidung vor
– Schritt 1: Anschauliche Beschreibungen und Abbildungen der Schäden ermöglichen den einfachen Vergleich mit dem individuell vorliegenden Schaden
– Schritt 2: Zu jedem Schadensbild werden mögliche Ursachen benannt und systematisch analysiert. Mit diesem Wissen werden in Zukunft derartige Schäden vermieden.
– Schritt 3: Durch konkrete Handlungsempfehlungen für die fachgerechte Instandsetzung, können schnell die richtigen Maßnahmen ergriffen werden
ca. 330 Seiten, mit zahlreichen Fotos und Abbildungen sowie technischen Details als E-Book (EPUB)

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Belastungsklasse Entwurfssituation Belagsauswahl
Bk10–Bk100 Anbaufreie Straße Asphalt-, Betondecke
Bk3,2/Bk10 Verbindungsstraße Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag
Bk3,2–Bk100 Industriestraße Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag
Bk1,8–Bk100 Gewerbestraße Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag
Bk1,8–Bk10 Hauptgeschäftsstraße Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag
Bk1,8–Bk10 Örtliche Geschäftsstraße Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag
Bk3,2–Bk10 Örtliche Einfahrtsstraße Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag
Bk1,0–Bk3,2 Dörfliche Hauptstraße Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag
Bk1,0–Bk3,2 Quartiersstraße Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag
Bk1,0–Bk3,2 Sammelstraße Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag
Bk0,3/Bk1,0 Wohnstraße Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag
Bk0,3 Wohnweg Asphalt-, Betondecke, Pflasterbelag

Tab. 10: Belagswahl entsprechend den Belastungsklassen nach RStO 12

Plattenbeläge sind nur für Rad- und Gehwege geeignet.

картинка 41 1.1.3.3 Frosteinwirkung

{Wegebau, Frosteinwirkung}

Sowohl bei der Belagsauswahl als auch bei der Wahl der geeigneten Tragschicht ist auf die Frosteinwirkung einzugehen. Bei der Auswahl der Beläge ist darauf zu achten, dass diese frostbeständig sind.

In vielen Fällen muss aufgrund vorhandener frostempfindlicher Böden unter der Tragschicht eine zusätzliche Frostschutzschicht eingebaut werden.

Diese verhindert neben dem Lastabtrag die Verformung des Wegeaufbaus während der Frost- und Auftauperiode.

Die Frostempfindlichkeit der Böden lässt sich nach RStO in die Frostempfindlichkeitsklassen F1, F2 und F3 untergliedern.

Je nach den örtlichen Verhältnissen der Bauarbeiten müssen auch innerhalb von Deutschland verschiedene Frosteinwirkungszonen berücksichtigt werden.

Diese ergibt mit einigen anderen Einflussfaktoren Mehr- oder Minderdicken der Gesamtdicke des frostsicheren Aufbaus. Gemäß RStO 12 werden diese wie folgt gegliedert:

Örtliche Verhältnisse Mehr- oder Minderdicken [in cm]
Frosteinwirkung Zone I ± 0
Zone II + 5
Zone III + 15
Kleinräumige Klimaunterschiede ungünstige Klimaeinflüsse (Nordhang, Kammlagen) + 5
keine besonderen Klimaeinflüsse ± 0
günstige Klimaeinflüsse (geschlossene seitliche Bebauung ) - 5
Wasserverhältnisse ungünstig gem. ZTVE-StB + 5
günstig ± 0
Lage der Gradiente Einschnitt, Anschnitt + 5
Geländehöhe bis Damm ≤ 2 m ± 0
Damm > 2 m - 5
Entwässerung der Fahrbahn/Ausführung der Randbereiche Entwässerung über Mulden, Gräben bzw. Böschungen ± 0
Entwässerung der Fahrbahn und Randbereiche über Rinnen bzw. Abläufe und Rohrleitungen - 5

Tab. 11: Frosteinwirkungszonen nach RStO 12

картинка 42 1.1.4 Randeinfassungen

{Wegebau, Einfassungen}

Durch die geeignete seitliche Einfassung von Belagsflächen werden zum großen Teil deren Stabilität und Tragfähigkeit gesichert. Zudem dienen sie als Abgrenzung zu angrenzenden Belags- oder Vegetationsflächen. Die Einfassung muss daher auch speziell auf die Verkehrsbelastung abgestimmt sein. Sie können als Entwässerungselement, wie z. B. in Form einer Mulde, gleichzeitig eine Entwässerungsfunktion übernehmen.

Der Einbau von Randeinfassungen {Randeinfassungen} ist in der ATV DIN 18318 geregelt. Die Einfassungen sind auf ein mind. 20 cm dickes Fundament der Betonklasse C12/15 in Schalung zu setzen und mit seitlichen Rückenstützen der Betonklasse C12/15 zu versehen (Nennbreite bis 80mm: mind. 10 cm, Nennbreite über 80 mm: mind. 15 cm dicke Rückenstützen). Fundament und Rückenstütze sind zu verdichten. Die Rückenstütze ist in Schalung auszuführen. Die Druckfestigkeit des Betons muss am fertigen Bauteil mindestens 8,0 N/mm² betragen, bei überfahrbaren Bord- und Einfassungssteinen 15,0 N/mm². Besonders hinzuweisen ist, dass erst durch Betonklassen von C 20/25 bzw. C25/30 (in Bayern per Runderlass vorgeschrieben) die entsprechende Druckfestigkeit erreicht wird.

Bild 3 Randeinfassung nach DIN 18318201508 Quelle Fauth Stoßfugen von - фото 43

Bild 3: Randeinfassung nach DIN 18318:2015-08 (Quelle: Fauth)

Stoßfugen von Einfassungen sollten mit 5 mm unverfugt ausgeführt werden. Stoßfugen von Rinnen hingegen sollten mit 8 bis 12 mm gebunden verfugt werden.

Einfassungen lassen sich wie folgt gestalten:

Einfassungselemente wie Borde oder Leistensteine
lineare Entwässerungselemente wie Mulden oder Rinnen
ein- oder mehrfache Zeilen aus Pflastersteinen oder Platten, geeignet ausgebildet auch als Entwässerungselemente einsetzbar
nicht sichtbare und sichtbare Einfassungen wie Stahl- oder Kunststoffbänder (meist nur für gering belastete Beläge)

картинка 44 1.1.5 Tragschichten

{Tragschichten}

картинка 45 1.1.5.1 Ungebundene Tragschichten

{Tragschichten, ungebunden}

Die Tragschicht stellt die eigentliche stabilisierende Schicht für die Deckschicht dar. In vielen Fällen muss jedoch aufgrund vorhandener frostempfindlicher Böden eine zusätzliche Frostschutzschicht eingebaut werden. Diese verhindert neben dem Lastabtrag die Verformung des Wegeaufbaus während der Frost- und Auftauperiode.

Ungebundene Tragschichten bestehen aus Schotter-, Kies-, Sandgemischen oder Recyclingbaustoffen der Korngruppen 0/22 bis 0/45. Bei der Dimensionierung von Trag- und Frostschutzschichten ist darauf zu achten, dass die Dicke mindestens dem Dreifachen des größten verwendeten Korns entspricht.

Die Tragschicht ist zur Lastabtragung mindestens 20 cm über die Seitenkanten der Deckschicht hinauszuziehen. Werden Einfassungselemente verwendet, kann dies entsprechend verringert werden.

Um die fachgerechte Ebenheit von Tragschichten nachzuweisen, muss diese nach ZTV SoB-StB unter einer Vier-Meter-Messlatte keine größeren Unebenheiten ≤ 20 mm aufweisen.

Die Dimensionierung der Tragschicht orientiert sich in erster Linie an der späteren Nutzung und Belastung sowie an den Frostgegebenheiten.

Nach RStO ist die Dicke des frostsicheren Oberbaus (Trag- und Deckschicht) und der notwendigen Frostschutzschicht je nach Frostempfindlichkeitsklasse des Untergrunds und der Belastungsklasse wie folgt dimensioniert:

Frostempfindlichkeitsklasse Dicke in cm nach Belastungsklasse
Bk100 – Bk10 Bk3,2 – Bk1,0 Bk0,3
F2 55 50 40
F3 65 60 50

Tab. 12: Dicke des frostsicheren Aufbaus nach RStO 12

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