Reinhard M. Czar - 50 Dinge, die ein Steirer getan haben muss

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50 Dinge, die ein Steirer getan haben muss: краткое содержание, описание и аннотация

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Egal, ob Sie ein gebürtiger Steirer oder nur im Herzen einer sind – der Entdeckerlaune sind keine Grenzen gesetzt, wenn man eine Grenze überquert und trotzdem in der Steiermark bleibt, auf dem Holzweg genau das Richtige findet, pirscht, ohne eine Büchse auch nur anzurühren, mit Skiern wie ein Weltmeister kurvt oder doch lieber in der „Mutter des Thermenbooms“ die Glieder wärmt. Die „Grüne Mark“ ist etwas ganz Besonderes für „Eingeborene“ wie Besucher – und das nicht nur in Zusammenhang mit dem UNESCO-Weltkulturerbe, wie 50 abwechslungsreiche Kurzporträts zeigen. Die Vielfalt des Steirerlandes hält Überraschendes und Unbekanntes ebenso bereit wie so manchen Insidertipp. Highlights: – Voll im Öl – Ein Besuch beim „Stein der Liebe“ – Jo, wir san mit’m Radl do – Ein Schluck Staatsvertragsbier – Im Lipizzaner-Kindergarten – Kreisfahren auf Steirisch

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Die Schachblumenwiesewestlich des Ortszentrums von Großsteinbach ist zur - фото 24

Die Schachblumenwiesewestlich des Ortszentrums von Großsteinbach ist zur Blütezeit der Blume gut ausgeschildert.

www.gemeinde-grosssteinbach.at

08

SAH EIN KNAB’ EIN RÖSLEIN STEH’N

Graz, Schloss Eggenberg

Im Park des UNESCO-Weltkulturerbes Schloss Eggenberg erhebt sich ein unscheinbarer Hügel. Unscheinbar? Ja, aber nur so lange, bis die Rosen in voller Blüte stehen …

Einer der sehenswertesten Hügel von Graz ist wieder da. Und wie! Wir reden hier nicht vom Schloßberg oder vom Kalvarienberg, nein, der Hügel, den wir meinen, ist viel kleiner. Er besteht auch nicht aus uraltem Felsgestein, sondern wurde künstlich aufgeschüttet. Trotzdem sollte man ihn gesehen haben. Im Nordwesten der Stadt konnte nämlich ein Juwel, das eine bewegte Historie aufweist und noch vor Kurzem völlig verwildert war, wiederhergestellt werden: der Rosenhügelim Park von Schloss Eggenberg. Für uns eindeutig das botanische „Comeback des Jahrzehnts“.

Bis es aber so weit war, sind langjährige Vorbereitungsarbeiten vorangegangen. Im Jahr 2008fiel sozusagen der Startschuss: Man begann zunächst einmal, den wild bewachsenen Hügel freizulegen, dann erfolgten die konkrete Planung und Umsetzung des Projekts. Die Auswahl fiel auf Rosen, die es vor 1835 – zur ersten Blütezeit des Hügels – gegeben hatte, man kehrte also zu den „alten Rosen“ zurück. Und so kann man heute wie damals auf dem Parapluieberg, der nach historischem Vorbild mit alten Rosen und Gehölzen wiederbepflanzt wurde, lustwandeln und den betörenden Duft der Rosen, die im Juni ihre Hochblüte haben, genießen.

Dieser Parapluieberg im chinesischen Stil ist als kleiner Aussichtshügel zu verstehen, wo man auf einem kurvig angelegten Weg zum Ziel gelangt. Der kurze Pfad führt von der Schlossseite her, bepflanzt mit Rosen und dunklen Koniferen, hinauf „zum Gipfel“, dazwischen gibt es verschiedene Blumen zu bewundern. Oben angelangt, kann man sich auf einer Bank unter einem Schirm ausruhen und dann auf der Rückseite des Hügels, wo ebenfalls verschiedene Gehölze und Sträucher wachsen, wieder hinunterpromenieren. Natürlich funktioniert das Ganze umgekehrt genauso.

Von diesem Aussichtshügel lässt sich nicht nur Schloss Eggenberg, das 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbeernannt wurde, bestaunen, sondern auch die gesamte Parkanlage sowie die schönen Alleebäume. Vom Rosenduft umhüllt und vom Lustwandeln im Park ermüdet, besteht die Möglichkeit, sich im kleinen Pavillon, der ebenfalls in die Parkanlagen eingebettet ist, bei Kaffee und Kuchen zu laben.

Die Gärten von Schloss Eggenberg unterliegen bis heute ständigen Veränderungen - фото 25

Die Gärten von Schloss Eggenberg unterliegen bis heute ständigen Veränderungen und Umgestaltungen. Dies bestätigt ein Blick in die Geschichte des Gartens. Den Grundstein für den Rosenhügel legte im Jahr 1833 Johann Hieronymus Herberstein, der sich weltmännisch-französisch auch Jérôme nannte – unser im Titel genannter „Knabe mit dem Röslein“. Zu ihm erzählt Barbara Kaiser, Leiterin von Schloss Eggenberg und der Alten Galerie, in ihrem Buch „Schloss Eggenberg – Park und Gärten“ eine bezeichnende Anekdote: Jérôme wollte einen künstlichen Hügel, eben den späteren Rosenhügel, errichten lassen, um von dort aus über seine neu geschaffene Gartenwelt blicken zu können. Dafür ließ er erhebliche Umgestaltungen im bestehenden Schlossparkvornehmen, unter anderem den Abbruch einer bis dato vorhandenen Gartenterrasse. Mit schwerwiegenden Folgen: Die Grazer, die schon damals gerne in den Garten strömten, protestierten vehement gegen diese Umgestaltung, sehr zum Missfallen des Bauherrn. Da die Österreicher leidenschaftliche „Prozesshansln“ sind, kam es auch bei der Klärung der Frage, ob der Park öffentlich zugänglich bleiben sollte oder nicht, zu heftigen Auseinandersetzungen vor Gericht – Jérôme wünschte nämlich keine öffentlichen Besuche mehr, zog aber letztlich den Kürzeren.

So ist es uns heute nach der Wiederherstellung zu Beginn des 21. Jahrhunderts möglich, nicht nur den Rosenhügel mit seinen historischen Rosenzu bewundern und deren Duft zu riechen, sondern auch durch die verschiedenen Gärten samt Teich im Schlosspark zu wandeln. Nicht zu vergessen die Pfaue, die es dort gibt und die frei herumlaufen. Manchmal ist es nicht einfach mit den Tieren, so versperrten sie uns bei unserem Besuch gleich zu Anbeginn den Weg zum Rosenhügel, was wir uns als g’standene Steirer natürlich nicht gefallen ließen – wir kämpften uns den Weg frei, allerdings ohne ein Gericht zu bemühen, sondern indem wir warteten, bis die stolzen Tiere ihren Standplatz zu wechseln gedachten …

Auch die Rosen allgemein blicken auf eine lange Geschichte zurück. Die ältesten Rosen sind seit der Antike bekannt, die Römerließen Rosenblätter vom Himmel fallen, um ihre Feste besonders blumig zu gestalten, und von Ägyptenaus gelangte die Königin der Blumen mit dem Schiff nicht nur zu uns, sondern in viele, viele andere Länder. Schon in Chinasoll es 2000 Jahre vor Christus Rosen gegeben haben. Die angeblich älteste bildliche Darstellung von Rosen findet man übrigens im Palast von Knossos auf Kreta.

Schloss Eggenberg So alt sind die Eggenberger Rosen nicht Nichtsdestotrotz - фото 26

Schloss Eggenberg

So alt sind die Eggenberger Rosen nicht. Nichtsdestotrotz findet man auf dem Rosenhügel verschiedene Arten von „alten Rosen“, Strauch-, Beet- und Hochstammrosen, unter anderem mit „gekrönten“ Namen wie „ Königin von Dänemark“. Besonders elegant: die Damaszener Rosen, die dort ebenfalls bewundert und beschnuppert werden können.

Unsere Empfehlung an alle Garten- und Rosenfreunde und jene, die es werden möchten: Besuchen Sie den Rosenhügel zur Blütezeit ab Juni!

Schloss Eggenbergmit dem Schlosspark und dem Rosenhügel kann man bequem mit der - фото 27

Schloss Eggenbergmit dem Schlosspark und dem Rosenhügel kann man bequem mit der Grazer Straßenbahn-Linie 1 erreichen. Bei Anreise mit dem Auto gibt es genügend Parkplätze: Eggenberger Allee 90, 8020 Graz.

www.museum-joanneum.at/​schloss-eggenberg-prunkraeume-und-gaerten

09

GRAZER WOHNZIMMER IN LUFTIGER HÖH’

Der Schöckl

Alle Wege führen auf den Schöckl. Seit Kurzem ist der Hausberg der Grazer sogar barrierefrei zu erklimmen, was dieses Pflichtprogramm für Steirer und alle, die es werden wollen, denkbar einfach macht.

Ohne Schöckl geht in Graz gar nichts. Nicht umsonst bezeichnet man die 1445 Meter hohe Erhebung nördlich der Landeshauptstadt als Hausberg von Graz. Und das, obwohl der Schöckleigentlich rund 15 Kilometer entfernt in St. Radegundgelegen ist. Doch so eng wird das mit den Gemeindegrenzen in der Steiermark nicht gesehen, und so drängeln sich an schönen Frühlings- und Herbstsonntagen auf dem Schöcklplateau wesentlich mehr Grazerinnen und Grazer, als in der Herrengasse im Stadtzentrum zu finden sind. Vom „Wohnzimmer der Grazer“ in luftiger Höhe zu sprechen hat angesichts dessen wohl seine Berechtigung.

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