Akron Frey - Die 7 Pforten des Geistes

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Akron ist mit diesem Buch der Weisheit ein neuer Wurf gelungen. Die 7 Pforten des Geistes führen den Leser leicht verständlich durch die folgenden Bewusstseinstüren: Welt, Relativität unserer Modelle Zeit, psychische Abspeicherung von Zeit Traum, Die gegenseitige Durchdringung von Traum und Realität Chaos, Körperliche und seelische Erkrankungen Dämonen, Traumatische Persönlichkeitsabspaltungen Avalon, Engel und andere höhere Wesenheiten Mensch, Das Geheimnis des Lebens ∞ Der Magus – Das Ende ist der Anfang – Dialog mit dem inneren Wächter – das Echo aus einer verborgenen Welt Leseprobe: Träumer: Letzte Frage: Was ist mit dem Weiterleben nach dem Tod? Wächter: Der Tod ist völlig bedeutungslos. Er betrifft nur das Ego und das Ego ist nur eine kleine Feder an der Schwinge des Adlers, und wenn sie wegfällt, wächst darunter schon eine neue nach, und der ganze Vorgang behindert den Flug des Adlers kaum. Träumer: Und was bleibt von den Träumen? Wächter: Sie fliessen ins Auge des Ewigen zurück, wenn das letzte Individuum am Ende der Reise erwacht und die Kette unterbricht. Dann nämlich, wenn die gereifte Seele die schützende Hülle ihres Egos verlässt und beginnt, wieder mit den kollektiven Schöpferkräften zu zerfliessen, welche die Ursprungsquelle darstellen und für die der Mensch nur der Blick im Auge des Ewigen ist. Träumer: So hat der Mensch keine wirkliche Freiheit? Wächter: Er hat viel mehr: nämlich eine schöpferische Illusion seiner Welt. Er weiss nicht, dass das, was er zu tun beabsichtigt, immer gerade dem entspricht, was er so wie so tun wird. Träumer: Dann wäre das Wollen nur der Trick, sein inneres Streben mit den vorhandenen Energien in Uebereinstimmung zu bringen? Wächter: Nun – Zukunft ist im Grunde immer auch ein Teil unserer inneren Erwartungen. Träumer: Und wohin führt die Reise? Wächter: In alle Richtungen gleichzeitig. Die Summe aller gespeicherten Erfahrungen und Erinnerungen ist die treibende Schicksalskraft, die alles vorwärts peitscht, oder anders herum, die «zukünftige» Erinnerung ist das, was sich in der Gegenwart auswirkt und die Vergangenheit gestaltet, damit das Hier und Jetzt von den Menschen zu jedem Zeitpunkt richtig «beabsichtigt» werden kann.

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Der abstrakte Denker gibt sich damit jedoch nicht zufrieden. Es geht ihm darum, sich mit diesem unbekannten unendlichen Wesensteil in sich wieder zu verbinden, der unabhängig von jeder sozialen Kultur durch alle Schichten seiner überpersönlichen Wesensnatur hindurchreicht. Da dieses innerste Sein seinen Selbstwert nicht aus den uns anerzogenen Bildern bezieht, verändert es sich auch nicht, wenn die Welt sich (weiter-)dreht. Es ist selbst Teil jeder Veränderung und sprengt jedes persönliche Selbstwahrnehmungsbild, denn es verkörpert eine Art überindividualisiertes, mehrdimensionales Bewusstsein. Mit einem Wort: Ewigkeit ist das Ziel! Das hat für jeden Suchenden seinen Preis: Er muss sich selbst ändern, wenn er seinen Blickwinkel verändern will, er muss sich selbst ausbreiten, um alle seine unsichtbaren Persönlichkeitsteile wieder in sich zu vereinen und mit einzubeziehen in die Realität, die er zuerst in ihrer ganzen Fülle verstehen muss, damit er sie am Ende mit gereinigtem Geist und ohne seelische Rückstände verlassen kann.

St Gallen am Ruhberg 20 Am Ende des Jahres 2010 Die Sieben Pforten des - фото 2

St. Gallen, am Ruhberg 20

Am Ende des Jahres 2010

Die Sieben Pforten des Geistes 1 Welt Die Modelle der Realität Zunächst geht - фото 3

Die Sieben Pforten des Geistes

1. Welt

Die Modelle der Realität

Zunächst geht es hier um die Frage, was unsere Welt für jeden Einzelnen ausmacht: Ist die Welt wirklich das, was sie für uns zu sein scheint? Oder ist sie nur das Resultat unserer kollektiven Vorstellung, die Essenz der gerade herrschenden gesellschaftlichen Meinung, die wir uns gegenseitig suggerieren und die wir mit allen anderen teilen?

Denken wir uns in unsere Kindheit zurück: Ist es nicht so, dass uns Vater und Mutter zum ersten Mal erklärten, wie die Welt war, wie wir sie wahrzunehmen hatten, und plötzlich entpuppte sich der geheimnisvoll schillernde Lichtfunke als ein ganz gewöhnlicher Glasaschenbecher, den Vater benutzte, um seine Zigarette darin auszudrücken. Die ganze magische Zauberwelt wurde in den nächsten Jahren auf ihre Funktionalität reduziert, d.h. jedes Ding verlor seinen Glanz in der märchenhaften Atmosphäre, die wir als Kinder wahrnahmen, und schrumpfte auf die Funktion, die ihnen von den Erwachsenen zugeordnet wurde. Und so wuchsen wir langsam in die normale überlieferte Welt der Menschen hinein, und je mehr wir die Älteren davon überzeugen konnten, dass wir die Welt genauso sahen wie sie, desto mehr durften wir ihren Applaus und ihre Anerkennung in Anspruch nehmen. Als wir älter wurden, übertrugen uns die Erwachsenen ihre religiösen Bilder. Man klärte uns darüber auf, wie die Welt entstanden war und was es mit den Zielen und dem Sinn des Menschseins auf sich hatte. Da unsere kindliche „Festplatte“ ja noch unberührt war, waren wir dankbar, die ersten Begriffe zu erhalten, mit denen wir die Außenwelt nach unseren anerzogenen Vorstellungen erkunden und wahrnehmen konnten. Da das überlieferte Konzept meist auch der einzige Maßstab war, wie wir die Welt da draußen erleben konnten, besaß diese Lernerfahrung oder Lektion zusätzlich den überaus nützlichen Nebeneffekt, nämlich dass sich uns die Welt immer gerade so zeigte, wie wir sie wahrzunehmen gelernt hatten. Dass es dabei gar keine Möglichkeit gab, die Welt anders zu betrachten, konnten wir zu diesem frühen Zeitpunkt ja noch nicht erahnen. Andererseits können wir aus unserer heutigen Sicht erfahren, wieso es so unheimlich schwierig ist, die familiären oder religiösen Frühabspeicherungen zu verändern, denn sie sind so tief in uns verankert, dass wir sie wie den berühmten blinden Fleck gar nicht erkennen können.

Was können wir erkennen?

Deshalb ist es auch wichtig zu beachten, dass unsere anerzogene Wahrnehmung immerhin ein Konstrukt ist, das uns unser gesellschaftliches Nebeneinander sichert. In einer übervölkerten, hochdifferenzierten Welt, die alle natürlichen Ressourcen längst hinter sich gelassen hat, ist gesundes, natürliches Überleben schon lange nicht mehr möglich. Unser Wirtschaftssystem ist ein wucherndes Krebsgeschwür, das sich nur dadurch im Gleichgewicht halten kann, weil es ständig wächst. Unsere komplexe Gesellschaft könnte ohne künstliche Bedürfnisse das Bruttosozialprodukt gar nicht mehr erwirtschaften, um den Lebensstandard ihrer Konsumenten zu sichern. Die Welt stünde mit einem Schlag still, wenn wir auch nur einen Moment die Stellung der Banken, der Geldsysteme oder die Funktionen der menschlichen Bilder und Vorstellungen nicht akzeptierten. Stellten wir die eigenen Grundlagen in Frage, auf denen wir stehen, verlören wir den Boden, auf dem wir unsere Existenz abstützen können: Die Welt verflösse vor unseren Augen oder zerfiele wie ein vertrocknetes Kuchenstück.

Andererseits sind Krisen immer auch ein notwendiger Teil der Entwicklung. Es ist das Sichtbarwerden eines Prozesses, der im Menschen selbst liegt und den man mit Angst und Gier umschreiben könnte. Die internationalen Verknüpfungen im Internet-Zeitalter haben das Ganze weiter beschleunigt, und es ist auch nicht die Aufgabe des Menschen, daraus zu lernen. Das – so zynisch es klingt – würde den Fortschritt hemmen. Das menschliche Wachstum lag noch nie im Zurückbuchstabieren oder in der Umkehr, der Rückkehr, sondern darin, dass es in den Lösungen von heute die Probleme von morgen schafft, die dann wiederum nach Lösungen von übermorgen verlangen. Das ist wichtig zu wissen, wenn wir der Zukunft gelassen ins Auge blicken wollen: Es gibt nie ein Paradies, das wir finden können, oder eine Erlösung, die uns glücklich macht. Es gibt stets nur Ziele, die uns die Illusion verkörpern, dass wir eines Tages glücklich werden würden, wenn wir sie erreichen könnten. Umgekehrt ist es aber so, dass diese Ziele gerade deshalb nicht erreicht werden können, weil glückliche Menschen nicht bereit sind, die gesellschaftlichen Vorgaben nach immerwährendem Wachstum zu erfüllen. Denn sobald der Mensch aufhören würde, wachsen zu wollen, bräche alles zusammen. Das bedeutet: Wir müssen uns auf ein Paradies ausrichten, das wir ständig zu erreichen suchen, ohne zu merken, dass es das Ende unserer Entwicklung wäre, wenn wir dieses Paradies wirklich erreichen würden.

Die unterschwelligen Mechanismen unserer gesellschaftlichen Modelle

Deshalb müssen wir erkennen, dass die Errungenschaften, die uns die Lebensgrundlagen schaffen, erhalten und verbessern, dieselben sind, die auch ebendiese untergraben und zerstören. Man sagt, dass alle Krisen von Menschen ausgelöst werden, aber das ist nicht ganz präzise: Krisen werden von den Inhalten und Systemen, die sich Menschen gegenseitig beibringen, ausgelöst, wenn sie sich in der Welt verwirklichen wollen. Selbsternannte Lehrer und Polizisten erkennen deshalb oft nicht, dass sie im Bestreben, Unrecht zu verhindern und zu sühnen, Unrecht und die Voraussetzungen für weiteres Unrecht schaffen. Indem sie gegen das so genannte Böse mit allen Mitteln vorgehen, verfolgen sie anstelle ihres eigenen, unerkannten Bösen „das Böse im anderen“. Damit erklimmen sie den Gipfel unbewusster Selbstverstrickung: Der Schatten versteckt sich vor sich selbst, indem er sich in der Vernichtung seiner eigenen Projektionen im Bild der anderen von seiner „verkehrten“ Lösung überzeugt. Denn es ist immer das menschliche Ringen, das, in den Fesseln der Materie liegend, nach Freiheit und Vollkommenheit strebt und dabei doch meistens in jenem tief greifenden Zustand des Ungleichgewichts endet, den unsere religiöse Tradition „Hölle“ zu nennen beliebt.

Trotzdem sind Modelle nicht nur nützlich, sondern sie sind das einzige Mittel, unserer subjektiven Blindheit eine objektive Kurzsichtigkeit entgegenzusetzen, und das ist auf dem Weg des Wissens nicht nur der erste, sondern auch der wichtigste Schritt. Wir können uns nur über das Denken ergründen, da wir aber die Welt nur so sehen, wie wir sie über das Denken erleben, müssen wir uns zuerst ein Bild über unser Denken machen – und dazu brauchen wir Modelle. Im Grunde sind Modelle dazu da, unsere Gedanken um einen Fokus zu bündeln, sodass wir im Austausch mit anderen eine gemeinsame Grundlage haben, darüber zu philosophieren. Wenn wir schlau wären, müssten wir eigentlich erkennen, dass Wahrheit mit denkerischen Mitteln gar nicht zu erzwingen ist, denn im Denken erkennt sich immer nur das Denken, also das, was wir als Maßstab dazu erkoren haben, sich selbst auszumessen. Wenn wir das beherzigen, dann können wir die Modelle dazu benutzen, um unsere Psyche zu erforschen, aber nicht, indem wir die Wahrheit erkennen, sondern indem wir uns unserer individuellen Modell-Fixierung bewusst werden, wie wir uns – was bleibt uns auch anderes übrig – an die kollektive Beschreibung der Welt anpassen.

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