Der Akron-Tarot
begleitet von Arjun, Michelle and friends
Bilder von S. O. Hüttengrund
Ich möchte diese Arbeit Friedaund Friedrichsowie Charalambos, unserem Griechen, widmen, den mein Vater während der Wirren des Zweiten Weltkrieges aus einem deutschen Arbeitslager zuerst in die Schweiz schmuggelte und nach Kriegsende aus der Quarantäne in seine Familie aufnahm. Sie alle drei waren mir in der Kindheit und Jugend ein großes Vorbild an völkerverbindender Freundschaft und schart und Nächstenliebe, was mir später die Kraft gab, aus dieser nachempfundenen Haltung Menschen in kritischen Lebenslagen begleiten und beistehen zu können. Erst aus der Reife meiner Lebenserfahrung und den vielen Gesprächen mit Klienten, deren Probleme oft in der fehlenden Zuneigung und Nähe in der Kindheit lagen, konnte ich überhaupt ermessen, welches große Geschenk der Liebe sie mir mit auf den Weg gaben. Dieses Buch wird nun das letzte größere Werk aus meinem Geist und aus meiner Kraft heraus sein. Es ist mir deshalb ein tiefes Anliegen, meinen Dank, den ich im Sturm und Drang der Jahre leider vergessen hatte, persönlich zu formulieren, durch diese Widmung nachzuholen und ihn den Erinnyen, diesen unergründlichen Töchtern der Nacht, demütig auf den Altar zu legen, um das Unbehagen, das mich von Zeit zu Zeit beschleicht, am Ende meiner Reise loszuwerden.
Meine tiefe Zuneigung gehört Lussiafür die Kraft der Göttin und die unerschütterliche Loyalität, mit der sie stets treu an meiner Seite stand. Illumafür Leidenschaft und Stolz, Himmel und Hölle oder Liebe und Schmerz. Phoebeund Voenix für die seelische Verbundenheit und die Nachtmeerfahrten, die uns in den vergangenen Jahren immer wieder nahe an die Zyklone verschlingender Abgründe tanzen liessen, und last but not least Arjunfür ein langes gemeinsames Stück philosophierenden Seelen- und Lebensabschnittwanderns. Ganz besonders aber will ich Ursierwähnen, meine große Liebe und für meinen späteren Weg wichtigste Gefährtin (1976-1986), die mir die Kraft und die Unterstützung gab, in den 70er und 80er Jahren das zu säen, was ich heute ernten darf.
CFF
Originalausgabe
1. Auflage 2004
ISBN Nr. 978-3-90537-293-9
© 2004 AGM AGMüller Urania, Neuhausen/Schweiz
Das gesamte Werk ist im Rahmen des Urheberrechtsgesetzes geschützt Jegliche vom Verlag nicht genehmigte Verwertung ist unzulässig Dies gilt auch für die Verbreitung durch Film, Funk, Fernsehen, photomechanische Wiedergabe. Tonträger jeder Art, elektronische Medien sowie für auszugsweisen Nachdruck.
Umschlagbild: S. O. Hüttengrund
Umschlaggestaltung: Antje Hellmanzik
Satz: Antje Hellmanzik
Produkt Manager: Silvie Bachmann
Herstellung: Marcus Caluori
www.akron.ch
Cover
Titel
Widmung Widmung Ich möchte diese Arbeit Frieda und Friedrich sowie Charalambos , unserem Griechen, widmen, den mein Vater während der Wirren des Zweiten Weltkrieges aus einem deutschen Arbeitslager zuerst in die Schweiz schmuggelte und nach Kriegsende aus der Quarantäne in seine Familie aufnahm. Sie alle drei waren mir in der Kindheit und Jugend ein großes Vorbild an völkerverbindender Freundschaft und schart und Nächstenliebe, was mir später die Kraft gab, aus dieser nachempfundenen Haltung Menschen in kritischen Lebenslagen begleiten und beistehen zu können. Erst aus der Reife meiner Lebenserfahrung und den vielen Gesprächen mit Klienten, deren Probleme oft in der fehlenden Zuneigung und Nähe in der Kindheit lagen, konnte ich überhaupt ermessen, welches große Geschenk der Liebe sie mir mit auf den Weg gaben. Dieses Buch wird nun das letzte größere Werk aus meinem Geist und aus meiner Kraft heraus sein. Es ist mir deshalb ein tiefes Anliegen, meinen Dank, den ich im Sturm und Drang der Jahre leider vergessen hatte, persönlich zu formulieren, durch diese Widmung nachzuholen und ihn den Erinnyen, diesen unergründlichen Töchtern der Nacht, demütig auf den Altar zu legen, um das Unbehagen, das mich von Zeit zu Zeit beschleicht, am Ende meiner Reise loszuwerden. Meine tiefe Zuneigung gehört Lussia für die Kraft der Göttin und die unerschütterliche Loyalität, mit der sie stets treu an meiner Seite stand. Illuma für Leidenschaft und Stolz, Himmel und Hölle oder Liebe und Schmerz. Phoebe und Voenix für die seelische Verbundenheit und die Nachtmeerfahrten, die uns in den vergangenen Jahren immer wieder nahe an die Zyklone verschlingender Abgründe tanzen liessen, und last but not least Arjun für ein langes gemeinsames Stück philosophierenden Seelen- und Lebensabschnittwanderns. Ganz besonders aber will ich Ursi erwähnen, meine große Liebe und für meinen späteren Weg wichtigste Gefährtin (1976-1986), die mir die Kraft und die Unterstützung gab, in den 70er und 80er Jahren das zu säen, was ich heute ernten darf. CFF
Impressum Originalausgabe 1. Auflage 2004 ISBN Nr. 978-3-90537-293-9 © 2004 AGM AGMüller Urania, Neuhausen/Schweiz Das gesamte Werk ist im Rahmen des Urheberrechtsgesetzes geschützt Jegliche vom Verlag nicht genehmigte Verwertung ist unzulässig Dies gilt auch für die Verbreitung durch Film, Funk, Fernsehen, photomechanische Wiedergabe. Tonträger jeder Art, elektronische Medien sowie für auszugsweisen Nachdruck. Umschlagbild: S. O. Hüttengrund Umschlaggestaltung: Antje Hellmanzik Satz: Antje Hellmanzik Produkt Manager: Silvie Bachmann Herstellung: Marcus Caluori www.akron.ch
Vorwort
Ergänzender Hinweis
Die Entwicklung des Tarots
Die Struktur der Karten
Die Ursprünge
Tarot als Einweihungsweg
Tarot und der Golden Dawn
Tarot im 20. Jahrhundert
Moderne Deutung nach Jung
Akron — ein Tarot der Zukunft
Persönliche Impressionen zu den neuen Karten
Die Großen Arkana
0 Der Narr— All-Ein-Sein, Urquell, kosmische Leere
I Der Magier— Bewusstsein, Ego, Selbstverwirklichung
II Die Hohepriesterin— Weisheit, Geheimnis, Intuition
III Die Herrscherin— Lebenskraft, Wachstum, Mutterschaft
IV Der Herrscher— Ordnung, Stabilität, Struktur
V Der Hohepriester— Dogma, Tradition, Moral
VI Die Liebenden— Anziehung, Zuneigung, Vereinigung
VII Der Wagen— Aufbruch, Wille, Tatendrang
VIII Die Gerechtigkeit— Ausgleich, Balance, Objektivität
IX Der Eremit— Sammlung, Erkenntnis, Selbstfindung
X Das Schicksalsrad— Kosmisches Uhrwerk, Veränderung, Zeit
XI Die Lust— Liebeslust, Kraft, sexuelle Transformation
XII Der Gehängte— Krise, Opfer, Ego-Überwindung
XIII Der Tod— Loslassen, Abschied, Erneuerung
XIV Die Alchimie— Läuterung, Heilung, Sublimation
XV Der Teufel— Verdrängung, Hölle, Schattenprojektion
XV/I Die Schwarze Göttin— Grausamkeit, Rachelust, weibliche Dominanz
XV/II Die scharlachrote Anima— Abhängigkeit, Verstrickung, Lust nach Schmerz
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