Akron
Partnerschafts- Astrologie
Das Handbuch
zu den Aspekten der
persönlichen Kräfte
Akron Verlags AG
Layout eBook-Ausgabe 2013: ArsAstrologica
Die deutsche Bibliothek - CIP Einheitsaufnahme der Original-Printausgabe
Akron:
Partnerschaftsastrologie: das Handbuch zu den Aspekten der persönlichen Kräfte / Akron. - München: Hugendubel, 1999
Illustrationen: Voenix, Köln
Copyright by Akron Verlags AG
Ruhbergstraße 20
CH - 9000 St. Gallen
Tel.: +41 (0)71 2789 666
www.akron.ch
akron@akron.ch
lussiazaech@bluewin.ch
Cover
Titel Akron Partnerschafts- Astrologie Das Handbuch zu den Aspekten der persönlichen Kräfte Akron Verlags AG
Impressum Layout eBook-Ausgabe 2013: ArsAstrologica Die deutsche Bibliothek - CIP Einheitsaufnahme der Original-Printausgabe Akron: Partnerschaftsastrologie: das Handbuch zu den Aspekten der persönlichen Kräfte / Akron. - München: Hugendubel, 1999 Illustrationen: Voenix, Köln Copyright by Akron Verlags AG Ruhbergstraße 20 CH - 9000 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 2789 666 www.akron.ch akron@akron.ch lussiazaech@bluewin.ch
Zitat Wenn ein Mensch nicht das Ewige, das in der Liebe wohnt, ahnend erfaßt, so macht er leicht daraus eine persönliche Tragödie, und dann ist wieder einmal ein Funke vom ewigen Feuer in einem Tümpel erloschen. Marie-Luise von Franz
Vorwort der Printausgabe von 1999
Partnerschaftsastrologie aus tiefenpsychologischer Sicht
Teil 1
Aus der Sicht des Mannes
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Sonne |
Der geistige Wille |
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Mond |
Die geistige Reflexion |
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Merkur |
Das begriffliche Denken |
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Venus |
Das weibliche Suchbild |
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Mars |
Die aggressive Durchsetzung |
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Jupiter |
Die globale Entfaltung |
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Aszendent |
Der Spiegel des Egos |
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Medium Coeli |
Das öffentliche Wirken |
Teil 2
Aus der Sicht der Frau
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Sonne |
Der reflektierende Wille |
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Mond |
Die seelische Öffnung |
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Merkur |
Das bezugsetzende Denken |
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Venus |
Das harmonische Empfinden |
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Mars |
Die feurige Leidenschaft |
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Jupiter |
Die fließende Fülle |
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Aszendent |
Das Charisma der Ausstrahlung |
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Medium Coeli |
Die soziale Entwicklung |
Dank
Wenn ein Mensch nicht das Ewige,
das in der Liebe wohnt, ahnend erfaßt,
so macht er leicht daraus eine persönliche Tragödie,
und dann ist wieder einmal ein Funke vom ewigen Feuer
in einem Tümpel erloschen.
Marie-Luise von Franz
Wenn im Zeitalter der Computertechnologie jemand behauptet, daß die Gestirnsstände zweier Personen irgendeine seelische Auswirkung auf die gegenseitigen Reflexionen in der Partnerschaft bewirken könnten, ist der rationale Denker erst einmal irritiert. Irgendwie ist jede Form von nicht nachvollziehbaren Erklärungen, die behauptet, daß es irrational auf das Geschehen Einfluß nehmende Zusammenhänge gibt, ein Schlag gegen das logischrationale Weltbild der elektronischen Medien und der futuristischen Entwicklungstechnologie. Für viele Intellektuelle ist die Wirksamkeit der Astrologie kein schlüssiger Beweis, drückt sich in ihr doch mehr das Unbehagen der Gesellschaft gegenüber den Schattenseiten des rationalen Fortschritts aus, dessen rasender Entwicklung das Individuum nicht immer zu folgen vermag. Der Wunsch, Verborgenes zu erfahren, ist dem Menschen angeboren und drückt sich vermehrt in Situationen aus, in denen sich die rationalen Ziele nicht ohne weiteres erreichen lassen, denn die Astrologie denkt weder logisch, kausal, rational noch linear, sondern symbolisch, ganzheitlich, irrational und analog. Deshalb lautet die Frage zunächst: Was ist Astrologie, und funktioniert sie wirklich?
Astrologie funktioniert tatsächlich. Trotzdem – und das ist der Pferdefuß bei diesem Thema – kann man nicht davon ausgehen, daß das Geburtshoroskop die Erklärungen für die einem im Leben begegnenden Umstände allein gibt und daß diese in allen Fällen unverrückbar wären. Man kann eher davon ausgehen, daß die Planetenstellungen im persönlichen Horoskop die individuelle Sichtweise bestimmen, aus der heraus wir die Umwelt betrachten – also gewissermaßen einer Einladung gleichkommen, wie wir die (an sich unbestimmten) Eindrücke aus der Außenwelt zu erleben und für uns auszuwerten haben. Deshalb ist die Umwelt auch nicht annähernd so umfassend, wie das der Sinn-Suchende durch die Aura seines Erkennens anfänglich in das astrologische Weltbild hineinzuinterpretieren versucht, das diametral zu seiner seelischen Ungewißheit seine fehlende Schicksalsausrichtung zementieren soll. Man muß hier vorausschicken, daß die menschliche Vorstellung aus den zahlreichen Möglichkeiten vorzugsweise die herauspflückt, die ihm in einem simplen Sinn seine Wünsche bestätigen. Erst wenn der Mensch erkennt, daß er die Situation, die er betrachtet, immer aus einer Perspektive sieht, die meistens einen Negativ-Wert beinhaltet (kaum einer kümmert sich z. B. um den Sinn des Scheiterns, solange seine Erfolgskurve aufwärts zeigt), kann er feststellen, daß die Antworten, die er akzeptiert, immer etwas mit dem Verdrängen des Standpunktes zu tun haben, auf den er sich bezieht.
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