Akron Frey - Partnerschafts-Astrologie

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Beziehungen sind nicht nur das Ergebnis, wie Menschen miteinander umgehen, sondern auch das Verhalten der Menschen,wie sie ihre eigenen Probleme auf andere projizieren. In diesem Buch werden die bewussten Kräfte der Partner (Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Aszendent und Medium Coeli) miteinander verglichen, um zu sehen, wie der individuelle Energieaustausch funktioniert. Dieses Nachschlagewerk beschreibt die vielfältige Symbolik der Aspekte sowohl aus der Sichtweise des Mannes als auch aus der Perspektive der Frau. Es bietet für all jene die nötigen Erklärungshilfen, die neben dem Wunsch, den anderen erkennen zu wollen, sich selbst auch im «Bild des anderen» erfahren möchten.

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Normalerweise hat also das, was wir in einer Beziehung sehen, mit dem anderen wenig zu tun. Denn wir sehen den anderen ja nicht so, wie er ist, sondern nur so, wie wir ihn sehen wollen. Wenn wir voraussetzen, daß wir die Welt so sehen, wie wir gelernt haben, sie wahrzunehmen, und wir aus dem Angebot, wie wir wahrnehmen können, nur aus den Möglichkeiten unserer ererbten Anlagen wählen können, wird uns klar, daß das, was wir im anderen erkennen, immer auch etwas mit uns selbst zu tun hat. Im Prinzip begegnen wir im anderen immer auch den eigenen Möglichkeiten, die wir durch den anderen reflektiert bekommen. Weil wir alle dazu neigen, immer sehr subjektiv etwas für richtig und falsch zu halten, bedingt jede Auseinandersetzung mit dem anderen zuerst einmal die Auseinandersetzung mit unserem eigenen Selbst.

Dieses Selbst ist die Gesamtheit. Deshalb schließt es notwendigerweise auch alles, was wir beim anderen betrachten, mit ein. Darum ist auch die Frage müßig, ist es der andere, der auf mich einwirkt, oder bin ich es selbst, der seine ausgelagerten Teile durch den anderen zurückreflektiert bekommt. Es ist immer sowohl das eine als auch das andere. Damit ich das, was ich bei mir selbst nicht sehe, zurückreflektiert bekomme, brauche ich eine geeignete Projektionsfläche. Und deshalb suche ich mir unbewußt den Partner aus, der geeignet ist, das bei mir Ungesehene zu reflektieren, so daß ich meinen unbewußten Teilen im anderen begegnen kann. Deswegen ist der andere immer auch das, was er für mich reflektiert. Wenigstens für mich. Was er außerhalb von mir für sich selbst und andere noch sein könnte, braucht mich nicht zu interessieren. Weil ich ihn aus dieser Perspektive, also außerhalb der Ausrichtung, wie ich ihn sehe, sowieso nicht wahrnehme. Weil alles, was wir im anderen sehen, immer nur mit uns selbst zu tun hat, müßten wir folgerichtig feststellen, daß es gar keine Partnerschaftsastrologie geben kann, sondern nur eine psychologische Selbstanschauung der Teile, die ich in mir abgespalten und ausgelagert habe und die ich nun über den anderen wieder zurückzubekommen hoffe.

Die Aspekte

Die Beziehungsaspekte zeigen an, wie sich die Teile, die wir bei uns ausgelagert haben, mit den Teilen, die andere bei sich ausgelagert haben, zu Reaktionsmustern und Verhaltensabläufen verbinden, die an unsere Bewußtseinstüre pochen und um Wiederaufnahme in unsere überpersonale Seelenstruktur bitten. Die wechselseitigen Verbindungen verraten, wie sich Menschen in Gruppen energetisch aufeinander abstimmen, denn «das, was wir zu sein glauben», ist die eine Seite unserer Persönlichkeit, und «das, was durch die anderen auf uns zukommt», entspricht dem unbekannteren Teil unseres Wesens, das uns mit den abgespaltenen Teilen unserer Persönlichkeit über die anderen berührt. Deshalb sind Beziehungen nicht nur ein Ergebnis der Art und Weise, wie Menschen untereinander kommunizieren, sondern auch das Ergebnis der Suche nach der eigenen Vollständigkeit. Das, was der andere uns spiegelt, ist der uns selbst unbekannte Teil unseres Wesens, der erkannt und wieder zurückgenommen werden möchte, und wir, die wir so tun, als seien wir das, was der Verstand glaubt, das wir sind, müssen uns damit abfinden, daß es uns nicht gelingen wird, uns zu erkennen, solange wir den Schatten im anderen nicht zulassen können. Da jene unbequemen Kräfte im Außen unsere eigene Schöpferkraft und unseren schöpferischen Willen mit darstellen, müssen wir wissen, daß es in dieser Hinsicht keine Entwicklung geben kann, solange wir den Partner und alles, was uns aus der Außenwelt berührt, nicht auch in unsere Entwicklung miteinbeziehen können.

Im Grunde genügt es nicht, nur einfach die Beziehung zu betrachten; es wäre wichtig, auch die Voraussetzungen zu sehen, warum mich der eine oder andere Partner in einer Lebensphase anzieht. Das Festhalten am Ich entspricht der Angst vor dem Verlust des Egos. Man hält an Bildern fest, auf die man das Bild seiner Identität übertragen hat, und verteidigt nun mit den Waffen der Ausgrenzung die eigene Vorstellung des anderen! Damit ist der Schatten, den wir vor uns selbst verstecken und auf die anderen projizieren, zu einem Teil des eigenen Verhaltens geworden, indem wir stellvertretend für das bei uns selbst Unerkannte das Unbequeme in der Umwelt angreifen und zerstören. Damit werden wir wieder mit der Frage konfrontiert: Nehmen wir die objektive Außenwelt wahr oder nur unsere subjektiven Vorstellungen, die wir der Außenwelt nachgebildet haben? Ist es der Partner oder die Partnerin, die wir sehen, oder sind es unsere eigenen Übertragungen, die wir im anderen zurückbetrachtet erhalten? Nehmen wir ihn überhaupt objektiv wahr oder nur unsere subjektiven Vorstellungsmuster, wie wir ihn sehen? Gibt es ein Ziel, auf das wir uns ausrichten, oder gibt es nie ein Ende für das, was innerhalb der «Innenwelt unser Außenwelt unserer Innenwelt» nicht weiterführt?

Auf unserer Reise durchlaufen wir endlose Lernschlaufen, also Erfahrungen, die unseren Persönlichkeitskern mit anderen Energiemustern zu endlosen Kombinationen an Lern- und damit an Bewußtseinserfahrung verschmelzen. Jedesmal, wenn uns das Unbewußte mit neuen Perspektiven (und damit neuen Seelenanteilen) konfrontieren möchte, dann ruft es gewissermaßen als Schicksalsauslösung solche Begegnungen in unser Leben, die uns Teile der Antworten reflektieren, nach denen wir suchen. Denn schließlich ist es kein Zufall, wer in unser Leben tritt, weil wir im Unbewußten wie ein riesiges Energiegebilde miteinander vernetzt sind und dann die passenden Partner in unser Leben ziehen, wenn es gilt, unsere Bewußtseinserfahrungen auszudehnen und über den anderen unerkannt neue Perspektiven auf unseren Weg zu ziehen, die darauf warten, in uns entdeckt und in unsere Entwicklung integriert zu werden. Im Grunde können wir den anderen als eine mögliche Ergänzung des bei uns selbst Unerkannten betrachten, der uns in der Konfrontation mit den unangenehmen Teilen seiner Persönlichkeit an die bei uns selbst ungelebten Inhalte erinnert. Umgekehrt kann mir auch eine vertiefte Betrachtung der Probleme, die mir durch den anderen bewußt werden, etwas von dem zeigen, was an mir selbst unerlöst ist und in die Beziehung eingebracht werden kann.

Mit anderen Worten, die Partner, so wie sie sich uns darstellen, entsprechen der Summe unserer Erfahrungen, die wir mit den Widersprüchen in uns selbst gemacht haben. Das entspricht gleichzeitig auch unserem Bewußtsein, in das ständig neue Erfahrungen einfließen, was sich in einem immer wieder leicht modifizierten Partnerbild niederschlägt. Wir müssen wissen, daß wir nicht generell Erfahrungen anziehen, sondern uns von Erfahrungsmustern anziehen lassen, die zu unserer inneren Persönlichkeitsstruktur irgendwie in Verbindung stehen. Da diese persönliche Innenschau sich wechselwirkend mit den gemachten Erfahrungen verbindet und gleichzeitig auf sich selbst zurückreflektiert, d. h. auf den eigenen Standpunkt einwirkt, ist es leicht nachvollziehbar, daß das persönliche Streben nicht primär darauf zielt, den anderen kennenzulernen, sondern sich mehr darauf beschränkt, sich in seinen eigenen Erfahrungen zu bestätigen: den Erfahrungen, den anderen aufgrund der eigenen Ausrichtung kennenzulernen.

Setzen wir weiter voraus, daß unsere persönlichen Erfahrungen unserem persönlichen Wirken in der Welt entsprechen und dieses Wirken unseren ererbten Anlagen, so können wir vermuten, daß wir uns nicht nur gegenseitig ergänzen, sondern vor allem voneinander lernen, uns selbst im anderen zu verstehen. Dies wiederum bedeutet, unsere karmischen Lektionen zu begreifen, auch wenn die meisten von uns diese falsch als äußeres, unbeeinflußbares Schicksal interpretieren. Wir können also schlußfolgern, daß die Schaltzentrale für unsere Taten nicht in unserem Bewußtsein sitzt, sondern in jenem übergeordneten Menschengeist, der die Welt in allen Seelen zusammen wahrnimmt, was sich unserem Ego dann als kollektiver Zeitgeist auswirft. Unser Ego wäre dann also nur ein Ausschnitt des kollektiven Geistes; unsere individuellen Anlagen zögen dabei die noch fehlenden Erlebnismuster an, um sie über den Filter des bewußten Erlebens in die Gesamtpersönlichkeit zu integrieren. Das würde dann bedeuten, daß es gar kein individuelles Ego mehr gibt, sondern nur noch die Illusion des Egos, das sich als «Ich» wahrnimmt, während sich in Wirklichkeit das Ganze durch seine eigenen Teile in den verschiedenen Beziehungskonflikten selbst erfährt. Die Dualitäten wären dann nichts anderes als die Projektionen unseres Ich, um sich die Außenwelt zu entschlüsseln. Wir schaffen unsere Realitätsebenen durch die Wirkungen unserer Handlungsbilder und gleichzeitig erschaffen die Wirkungen dieser Bilder erst die Identität unseres Ich.

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