Philip Raillon - Schule aus, Neuseeland ruft

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Neuseeland. Viel weiter geht es nicht mehr, das Ende der Welt ist nah. Nach der Schule eine Auszeit nehmen, das trauen sich zwar einige, aber noch lange nicht alle. Philip Raillon packte seinen Rucksack und erlebte für sechs Monate das ferne Land, fand Freunde und entdeckte sich selbst neu. Das rustikale Leben in einem Van prägte die Zeit genauso wie Knochenjobs auf einem Weinberg und das Schlafen auf einer Farm mit 4500 Schafen. Kurzweilig, spannend und humorvoll zeichnet der Student seine Reise nach. Der Autor nimmt den Leser mit auf dampfende Vulkane, einsame State Highways und so manchen Camping-Platz. Am Ende möchte man am liebsten selber in den Flieger steigen und einfach mal das Leben genießen die ersten Reisetipps bekommt man von Philip Raillon gleich an die Hand. Dazu einmalige Panoramen, qualmende Vulkane und ein Sprung von der Brücke kurzum: Work & Travel in Neuseeland lohnt sich. Wer einmal eintauchte, für den kann das Abenteuer gar nicht lang genug sein. Eine Reise, die ein Beispiel dafür ist, wie perfekt Work & Travel im Kiwi-Land sein kann. Dieses Buch bringt Dich auf den Geschmack worauf wartest Du also noch?

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Der Überseehafen in Lyttelton wirkt überraschend little Als wir den Wagen - фото 27

Der Überseehafen in Lyttelton wirkt überraschend „little“

Als wir den Wagen dann abholen können, bezahlen wir den Mann bar auf die Hand und fahren einkaufen. Denn es soll noch an diesem Tag endlich losgehen. Das erste Ziel: Little River auf der Banks Peninsula. Für dort haben wir uns noch von zu Hause aus eine Wwoofing-Stelle organisiert. Wwoofing, das ist Arbeiten auf einer Bio-Farm, und als Bezahlung gibt es Unterkunft und Verpflegung – so wenigstens die Idee des Internetnetzwerkes, für dessen vollständige Nutzung man sich gegen jährliche Gebühr anmelden muss. Faktisch sieht Wwoofing in Neuseeland aber anders aus: Zwar gibt es auch noch Bio-Farmen, aber auch viele andere Bauernhöfe oder Leute, die Helfer für alle möglichen Arbeiten gebrauchen können, suchen nach arbeitswilligen Wwoofern. So hat auch unsere erste Station die Wwoofing-Regeln etwas abgewandelt: Wir haben uns für den Little River-Campingplatz entschieden, wo wir drei (statt üblicherweise vier) Stunden am Tag arbeiten sollen. Als Bezahlung gibt es dafür dann auch nur eine der Campinghütten (cabins) und kein Essen.

Top und Flop: Wwoofing in Little River und Waimate

Das saftige Grün der Banks Peninsula Top und Flop Wwoofing in Little River - фото 28

Das saftige Grün der Banks Peninsula

Top und Flop: Wwoofing in Little River und Waimate

Wir verlassen Christchurch in Richtung Banks Peninsula. Voller Vorfreude, dass es endlich richtig losgeht, nehmen wir die Port Hills in Angriff. Bald wird uns klar: Schnell geht es mit unserem Van keine Berge hinauf. Die recht steilen Straßen kämpft sich unser „Super Custom Limited“ mit knapp über 30 km/​h hoch. Wenn die Steigung dann noch zunimmt, sind die 30 km/​h die absolute Höchstgeschwindigkeit. Doch wir haben ja Zeit … Langsam bricht die Dämmerung herein und der ohnehin schon starke Wind entwickelt sich zu einem Sturm. Ich kämpfe gegen die Böen, die uns und den Wagen von der linken Spur immer wieder auf die rechte drücken. Doch da will ich gar nicht hin! Ich versuche mich ja momentan an den Linksverkehr zu gewöhnen. Mit fortschreitender Zeit nimmt der Sturm zu, die Böen nehmen zu, die Kurven werden enger und die anderen Autos werden weniger. Vielleicht hätten wir uns doch besser für den stärker befahrenen, aber längeren State Highway 75 entscheiden sollen. Dafür ist es jetzt zu spät. Wir hatten schließlich bewusst die kürzere und landschaftlich schönere Strecke gewählt – dafür ist der Weg offenbar ungemütlicher und zeitlich länger. Und auch als wir die Port Hills endlich hinter uns lassen und auf den State Highway abbiegen, windet es noch stark. Die fortgeschrittene Dämmerung und der starke Wind zwingen mich dazu, auf der Mittellinie zu fahren. Von den beiden großen Seen, dem Lake Ellesmere und dem Lake Forsyth, bekomme ich kaum etwas mit. Mein Augenmerk gilt den Bäumen, die sich am Straßenrand bedrohlich im Wind biegen. Der Lake Ellesmere ist mit 180 Quadratkilometern der größte See Canterburys. Er hat mit unter drei Metern eine geringe Wassertiefe und keinen ständigen Abfluss – daher wird das Wasser, falls der Wasserspiegel zu sehr steigt, durch künstliche Kanäle abgelassen. Diese werden bei Bedarf von den Landwirten der Region durch das sehr schmale Stück Land zwischen See und Pazifik gebaut. Jetzt peitscht der Wind das Wasser in hohen Wellen über die Oberfläche. Einfach nur weiterfahren. Ein großer Ast fliegt über die Straße. Weit kann es doch nicht mehr sein, oder? Irgendwann wird es so dunkel, dass ich die Baumspitzen nur noch erahnen kann – zu spät, um nach umstürzenden Bäumen Ausschau zu halten.

Little River ein Campingplatz mit Idylle Erst am zweiten Tag treffen wir - фото 29

Little River, ein Campingplatz mit Idylle

Erst am zweiten Tag treffen wir unseren WwoofingHost Marcus Als wir endlich in - фото 30

Erst am zweiten Tag treffen wir unseren Wwoofing-Host Marcus

Als wir endlich in Little River, dem ersten kleinen Örtchen auf der Banks Peninsula, ankommen, biegen wir rechts ab und fahren durch ein Tal mit düsteren, großen Tannen zum Campingplatz. Diesen verschluckt gerade die Dunkelheit, während über uns der Wind in den Wipfeln tost. Im Lichtkegel der Scheinwerfer folgen wir der Aufforderung eines Schildes und läuten die kleine Schiffsglocke an der Anmeldung – nichts tut sich. Um uns herum herrscht absolute Dunkelheit. Kein Licht und außer dem Rauschen der schwarzen Tannen kein Geräusch. Noch mal läuten – immer noch nichts. Auch auf meinen Anruf hin melden sich sowohl im Festnetz als auch auf dem Handy des Campingplatz-Besitzers nur die Anrufbeantworter. Das fängt ja klasse an: Kein Wwoofing-Gastgeber, eine geschlossene Anmeldung, kein Licht, und wo sind eigentlich die anderen Camper? Niemand hier. Waren wir zu voreilig, jemand Fremdem unsere Zusage zu geben? Mit Taschenlampen machen wir uns auf den Weg über den verlassenen Platz, vorbei an den leeren cabins, in denen wir uns eigentlich schon mit Licht, Heizung und etwas Leckerem zu essen gesehen hatten. Kalt ist es nämlich Anfang September auch noch. Schließlich finden wir eine Hütte, in der Licht brennt, und klopfen an. Es öffnet ein überraschter Herr mit einem blauen „Autobahn“-T-Shirt. Immerhin jemand, der unsere Sprache spricht. Falsch gedacht, stellt sich schnell heraus – er ist nur Fan der gleichnamigen Band. Der Besitzer des Campingplatzes ist er leider nicht, dieser sei samt Frau in Christchurch beim Einkaufen. Er selbst ist nur ein Freund der Familie und lebt in dieser Hütte. Aha. Und wir? Von uns hatte er zuvor nichts gehört. Also gehen wir auf die Suche nach einem Schlafplatz: Die einzige nicht verschlossene Kabine ist ein Gartenhäuschen mit Bett, zwei Gemälden, einem Kühlschrank und Laub. Denn die Tür war vom Wind aufgeweht worden. Naja, aber wir sind froh: Immerhin haben wir eine Unterkunft mit Strom und sogar einer wärmenden Elektroheizung. Wir geben uns zufrieden. Kochen müssen wir allerdings in der offenen „Küche“ des Campingplatzes – zwei Kochstellen samt Regenwasserversorgung unter einem Holzdach. Der Lampion schwingt im Wind. Dann geht es in unser Nachtdomizil. Das Elektrogebläse taut uns und die Hütte langsam auf. Allerdings hauen die Äste der umstehenden Bäume auf das kleine Wellplastikdach. Eine Stunde später hat der Sturm auch im Tal des Campingplatzes richtig losgelegt. In Abständen von wenigen Sekunden kündigen sich die Böen an, bis sie dann die Bäume um unser Häuschen herum erreichen und die Äste unheilvoll auf das Plastikdach einschlagen. Die Deckenlampe flackert, durch die Holzwände zieht der Wind herein und die Eingangstür wird zunächst mehrfach aufgeweht. Ich weiß nicht, bei wie vielen Böen ich in dieser Nacht dachte, dass nun einer der Bäume umknickt. Von Stürmen in der Heimat wusste ich, wie schnell das gehen kann. An Schlaf denke ich daher lange nicht. Während Maria neben mir unruhig einschläft, warte ich immer die nächste Böe ab und noch eine und noch eine. Gegen halb drei am Morgen lässt der Sturm endlich nach und keine kleineren Äste fliegen mehr gegen die Holzwände oder das Dach.

Unser Lohn Bett und Küche in dieser Hütte Heute Nacht wäre ich gerne in - фото 31

Unser „Lohn“: Bett und Küche in dieser Hütte

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